Hallo Jochen

Ganz herzlichen Dank für deinen Beitrag!!! Es freut mich, dass das Bahnwärterhaus so gut ankommt. Mir gefällt es auch ganz gut und bin froh, dass ich mich dazu entschieden habe!

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Ich freu mich schon auf bewegte Bilder von den ersten vorbeifahrenden Zügen

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Da musst du dich noch etwas gedulden...


Hallo Domink

Auch dir ganz herlichen Dank!!!

Wegen der Bezugsquelle der Schindeln schreibe ich dir eine PN.


Hallo Helmut

Auch für deine Rückmeldung danke ich dir ganz herzlich!

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Das Gebäude sieht klasse aus und nun ist auch der Standort für mein Gehirn schlüssig.

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Ich hatte am Anfang auch etwas Mühe es mir vorzustellen, resp. ob es dann so wirken wird, wie es von mir angedacht war. Beim Bahnwärterhaus hatte ich schon mal Glück, dass es nicht so schlecht rausgekommen ist. Jetzt hoffe ich, dass es bei der Umgebung auch so kommen wird!


Hier noch ein kleines Update:


So habe ich mir die Landschaft um das Wärterhaus etwa angedacht. Jetzt muss mal der Gips durchtrocknen, dann werden wir sehen, wie es mit einer erste Brauntönung wirken wird. Das könnte diese Jahr noch drin liegen. Zudem möchte ich, wie schon erwähnt, als nächstes noch die Anlagekante vom Bahnübergang her nach rechts etwas anpassen, dass es noch harmonischer wirkt.

Hallo zusammen!

Ich wünschen allen Besuchern vom Bahnhof Effingen einen guten Start ins 2021!!! Herzlichen Dank, dass ihr regelmässig meine Baufortschritte aktiv mitverfolgt habt! Das Schreiben von neuen Beiträgen hat mir so riesen Spass gemacht. Ich würde mich freuen, wenn es im neuen Jahr so weiter gehen würde!!!

Mit diesem Bild verabschiede ich das Jahr 2020:


Der erste Grundanstrich konnte ich heute noch durchführen. Weitere Farbnuancen werden noch folgen, bevor dann darauf die Begrünung resp. hinten die Bewaldung folgt. Unmittelbar rechts neben dem Bahnwärterhaus seht ihr noch ein weisses Papier-Rechteck. Das ist der Grundriss für das nächste Bauprojekt im 2021.

Bis bald und bleibt gesund!!

Hallo Rolf

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Unmittelbar rechts neben dem Bahnwärterhaus seht ihr noch ein weisses Papier-Rechteck. Das ist der Grundriss für das nächste Bauprojekt im 2021.

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... entweder ein Stolleneingang (Steinbruch?) oder ein Festungseingang. Meine Tipps habe ich also schon mal deponiert

Ich weiss es, ich weiss es.....

Guten Rutsch euch allen und bleibt knackig und gesund

Gruess
Dani

Hallo zusammen

Hoffentlich seid ihr alle gut ins 2021 gestartet?! Wie ich bei vielen von euch gesehen habe, wart ihr zumindest bereits wieder sehr fleissig im neuen Jahr!!!

Auch in Effingen gibt es wieder einen kleinen Fortschritt. Aber der Reihe nach:


Am Silvester habe ich mein nächstes Bauprojekt angekündigt. Es handelte sich dabei um dieses weisse Papierrechteck mit einer Grundfläche von ca. 35x26mm. Ich ging davon aus, das gibt ein Mini-Projekt, welches viellecht 2 Abende füllt. Leider wurde ich eines besseren belehrt und die Sache dauerte fast so lang, wie vorher das ganze Wärterhaus...

@Girogio:

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... entweder ein Stolleneingang (Steinbruch?) oder ein Festungseingang. Meine Tipps habe ich also schon mal deponiert

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Du hast etwas anderes gesehen, was eigentlich gar nicht fotografiert hätte werden dürften. ops: Was es genau ist, darf ich nicht sagen, vorallem nicht in einem deutschen Forum... Ich habe es für diese Grossaufnahme mal zensuriert.

Aber jetzt zurück zu meinem Bauvorhaben! Es geht eigentlich um einen ganz einfachen Phantasie-Holzschuppen, welchen ich zum Bahnwärterhaus bauen wollte. Dani (tolipex) hat dies offenbar geahnt und mich gefragt, ob ich allenfalls an einem Bauplan interessiert sei. Er habe einen solchen des Gotthard-Standardbaus zur Hand. Natürlich habe ich sofort zugesagt! Das Aussehen dieses Schuppens hat zwar anfänglich nicht ganz meinen Vorstellungen entsprochen. Der Nachbau dieser etwas eigenartig anmutenden Bauform hat mich aber doch gereizt und ich Schritt zu Taten. Nachdem ich den Plan auf 1/87 skaliert habe, ahnte ich, dass das wieder eine fummelige Sache werden könnte. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Dani für das Teilen des hervorragenden Bauplans!!

Ich habe wieder einige Zwischenschritte fotografisch festgehalten:


Mein hauptsächliches Baumaterial war wieder Graukarton und Papier. Hier seht ihr die Grundkonstruktion einer Seitenwand, welche etwa 35 x 30 mm misst.


Es folgte dann die gegenüberliegende Seitenwand, welche dann miteinander verbunden wurden.


Nach der Vollendung der Holzkonstruktion, fing ich an, die Zwischenräume mit Spachtel zu füllen. Auf dem Original-Bauplan ist das Mauerwerk zu sehen. Die Schuppen wurden erst mit der Zeit verputzt. Meine ursprüngliche Idee war es, abblätternden Verputz darzustellen, sodass teilweise das Mauerwerk zu sehen war. Ich merkte aber bald, dass dies aufgrund der Filigranität mein Modellbau-Können übersteigen würde. So entschied ich mich halt zu einem vollständigen Verputz.


Irgendwann hatte ich es dann geschafft, eine einigermassen gleichmässige Oberfläche zu erreichen...


Beim Bemalen dachte ich zuerst, dass ich den Aufwand mit den Stegen und dem Spachteln hätte sparen und das Holz einfach so als braune Linie aufmalen hätte können. Später machte sich dieser erhebliche Mehraufwand dann doch bemerkbar. Denn beim Patinieren hob sich dann doch eine gewisse Struktur zwischen den beiden Oberflächen ab. Somit haben sich die 2.5 Abende doch gelohnt...


Nach dem Aufsetzen der Dachplatte wurde das Unterdach und die Brettwand aus Papier ausgeschnitten und montiert...


... und mit Farbe versehen.

Leider habe ich es versäumt den nächsten Zwischenschritt zu fotografieren. Die Türen, welche noch fehlten, entstanden auch aus Papier. Somit seht ihr nachfolgend bereits die Bilder des fertigen und gealterten Schuppens. Holz zu altern finde ich sehr anspruchsvoll. Vorallem wenn man Bilder von Marcel Ackle als Vorbild nimmt, kann man verzweifeln. Diejenigen, welche seine Kunstwerke kennen, wissen wovon ich rede...




(Die Tiefenunschärfe liess sich beim Fotografieren leider nicht vermeiden)

Jetzt geht es noch um die Platzierung:


Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten ist der Standort wahrscheinlich hier gegeben.

Nur bei der Ausrichtung bin ich mir noch unschlüssig:


Variante 1


Variante 2


Variante 3


Variante 4

Aus praktischen Gründen sind alle Varianten möglich. Beim Vorbild gibt es Aufstellungen des Schuppens, wo die Türen auf der Wärterhausseite sind und an einem anderen Ort sind sie abgewandt. Den sicheren Zugang wäre schlussendlich bei allen gewährleistet, was vielleicht auf den Bildern nicht der Anschein macht. Es wird schlussendlich das optische Erscheinungsbild zählen. Ich muss es noch etwas auf mich wirken lassen.

Wie ihr seht, habe ich auch mit der Bemalung der Umgebung angefangen. Die Grundierung ist fertig. Jetzt folgt die Feinausgestaltung der Mauern und auch das Beflocken des Bodens. Zudem muss ich mich dann noch entscheiden, wie es rund ums Wärterhaus aussehen soll. Fein herausgeputzt, wird es sicher nicht sein. Eine gewisse Vorstellung davon habe ich bereits im Kopf.

So zum Abschluss möchte ich noch dieses Bild anfügen: Ein glücklicher Schnappschuss des Fotografen, als er eigentlich schon auf dem Rückweg war.


Wird hier eine neue historische Lok nach Effingen überführt?

In diesem Sinn, wünsche ich euch eine ganz gute Woche und bis bald!!!

Sali Rolf

Einmal mehr ein schönes Modell, dieser kleine Schuppen! Ich würde Variante 1 oder 3 bevorzugen, so dass die höhere Fassadenseite zum Wärterhaus zeigt. Wirkt auf mich irgendwie harmonischer. An der höheren Fassade, die keine Türen hat, kannst du ja einen Karren, Werkzeug, Leiter oder dergleichen abstellen, welche so vom Abhang geschützt wären.

LG
Dominic

Hallo Rolf,

der kleine Schuppen ist wirklich klasse geworden. Ich würde Variante 1 persönlich vorziehen. Eventuell nicht ganz vorne an den Rand.
Vielleicht sollte der Schuppen auf der anderen Seite vom Haus in Richtung Hang stehen? Nein doch lieber bei Variante 1 bleiben, gefällt mir
persönlich so sehr gut.

Der Trainspotter hat ja voll das Glück auf seiner Seite. Es wird doch nicht etwa ein Elefant sein :

Servus Rolf,
Dein Gebäudebau ist ja Obersahne. Ich hätte nicht gedacht, dass man einem Plastikdach soviel Leben entlocken kann. Da kennt sich aber einer mit Alterungsspuren bestens aus, Hut ab.
Ich bin ja eher der Kartonmodellbauer. Aber es würde mich schon interessieren, wie macht man das? Auch mit Pulverfarben, Washings?

Und meine Meinung zum Holzschuppen:
Variante 4
Denn man sieht so von den Details am meisten.

Grüße

Hallo zusammen

Herzlichen Dank für die freundlichen Rückmeldungen und die zahlreichen Danksagungen!! Es freut mich, dass euch der kleine Schuppen gut gefällt!!

Im Moment tendiere ich zur Variante 1, weil sie aus meiner Sicht auch harmonischer wirkt und mir zudem die Türen recht gut gefallen. So kommen sie am besten zur Geltung. Gemäss Bauplan hat der kleine Schuppen 3 Räume, darum auch 3 Türen. Die Türe an der Seitenwand führt zum "Geschirr". Die linke Türe ist der "Stall". Rechts davon ist der "Abort". Vor dieser Türe befindet sich zudem das Güllenloch. Dieses darf ich dann nicht vergessen. Darum wird der Schuppen nicht zu nahe an den Abgrund kommen. Auf den Orignial-Bilder ist der Umschwung um die Wärterhäuser eh nicht üpig, darum ist es nicht störend, wenn der Platz zwischen Haus und Schuppen nicht zu gross ist.

@Dominic:

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An der höheren Fassade, die keine Türen hat, kannst du ja einen Karren, Werkzeug, Leiter oder dergleichen abstellen, welche so vom Abhang geschützt wären.

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Das ist ja quasi Pflicht!! Auf das Anbringen dieser Details freue ich mich jetzt schon riesig!!!

@Helmut:

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Vielleicht sollte der Schuppen auf der anderen Seite vom Haus in Richtung Hang stehen?

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Habe ich mir zuerst auch überlegt und ausprobiert. Es wirkt nicht so gut. Zudem wird der Zugangsweg zum Wärterhause von der Hügelseite, dem Hang entlang, erfolgen.

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Der Trainspotter hat ja voll das Glück auf seiner Seite. Es wird doch nicht etwa ein Elefant sein :

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Volltreffer!!! Im Gegensatz zu dir, hat es bei mir "nur" zu einem Roco-Modell gereicht. Optisch auch ein sehr schönes Modell, mit guten (Langsam-)Fahreigenschaften. Auf Sound muss ich halt verzichten, es war mir aber nicht wert, das doppelte für ein Märklin-Modell zu bezahlen.

@Markus

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Ich hätte nicht gedacht, dass man einem Plastikdach soviel Leben entlocken kann.

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Bisher war ich mit der Optik der Auhagen-Plastikdächern zufrieden. Beim Bemalen wende ich auch die altbekannte 3-Schrittmethode an. Nach dem Granieren mit weiss, mache ich nochmals das Gleiche mit dem hellbraun, welches ich als Grundfarbe verwendet habe. Ich habe das Gefühl, dass dadurch die Optik nochmals gesteigert wird.

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Da kennt sich aber einer mit Alterungsspuren bestens aus, Hut ab.

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Herzlichen Dank für die Blumen!! Ich habe persönlich aber das Gefühl, dass es bei mir noch ein grosse Glücksache ist, ob es gut herauskommen wird. Aus diesem Grund habe ich zum Beispiel den Bahnhof und den Güterschuppen noch nicht gealtert resp. habe es noch herausgezögert. Einen grossen Schritt nach vorne habe ich jedenfalls gemacht, als ich angefangen habe, ein Vorbild-Foto neben mir zu haben und nicht aus dem Kopf/Erinnerung einzufärben.

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Ich bin ja eher der Kartonmodellbauer.

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Abgesehen vom Dach, zähle ich mich auch zu denen! Falls ich mich mal an ein grössere Gebäude heranwagen, versuche ich mich dann auch mal mit eine Kartondach.

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Aber es würde mich schon interessieren, wie macht man das? Auch mit Pulverfarben, Washings?

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Bisher habe ich eigentlich alles mit Acryl-Farben (Revel Aquacolor und vereinzelt Vallejo) gemacht, welche ich mit einem Borstenpinsel sehr trocken auftrage. Ich habe mir schon einige Male vorgenommen auch Pulverfarben zu testen/verwenden, da diese ja nachweislich sehr gute Alterungsergebnisse erbringen. Der Mensch ist aber halt bekanntlich ein Gewohnheitstier...


Ich wünsche allen noch eine gute Woche und bis bald!

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Servus Rolf,
....
Und meine Meinung zum Holzschuppen:
Variante 4
Denn man sieht so von den Details am meisten.

Grüße

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Mensch, da hab ich mich auch noch vertan.
Nicht Variante 4 sondern auch die 1., da sieht man eindeutig am meisten, vor allem die Regenrinne.
Gruss

Hallo zusammen

Seit meinem letzten Lebenszeichen aus Effingen ist es über einen Monat her. Es ist aber nicht so, dass ich in der Zeit eine modellbahnerische Pause einlegte. Der Grund dafür ist mein neustes Projekt. Und ja, ich habe leider schon wieder eine neue Baustelle aufgerissen, bevor ich eine andere fertig gestellt habe!!!



Im Zusammenhang mit der schon früher angesprochenen Umgestaltung des Volg-Areals habe ich ja beabsichtigt die hügelige Landschaft zu entfernen und das Gebäude an die Vorderkante zu versetzen. Dabei wäre zwischen Areal, Bahngleis und Zufahrtahrtsstrasse dieser Berg übrig geblieben (Pfeil). Dieser hätte einerseits wahrscheinlich unschön gewirkt und andererseits auch eher nicht der Realität entsprochen. Daher entschied ich mich, auch diesen Berg wegzusprengen. Dadurch entstand einen neue Fläche, wo eine neue Szenerie entstehen kann. Was kommt dorhin?

Ich habe wieder viele Vorbildfotos durchforstet. Dabei habe ich festgestellt, dass bei sehr vielen Bahnhöfen in unmittelbarer Nähe ein Hotel oder Restaurant steht. Bei vielen stehen sie visavis des Bahnhofsgebäudes, was bei mir ausserhalb der Anlage wäre. Aber auch bei einigen, z.B. in Altdorf sind sie parallel zur Bahnlinie angeordnet. Das war dann für mich die zündende Idee!!! Die Frage war dann noch, was für eine Art Restaurationsbetrieb es sein soll. Ich habe mich dann für ein kleines Hotel entschieden, welches in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gebaut wurde. Damals lag mein Effingen an einer Postkutschenlinie und hier wurden die Pferde umgesattelt und die Reisenden blieben hier für eine Nacht, bevor die Reise über den Pass weiterging. Während dem Bau der Bahnlinie wurden hier auch Arbeiter einquartiert. Nach der Fertigstellung der Bahn hatte das Hotel zunehmend einen schweren Stand. Touristisch hatte Effingen wenig zu bieten und lockte höchstens Tagesausflügler hierhin. Zudem war die Lage aufgrund des Bahnlärms für viele Gäste nicht gerade attraktiv. Da die finanzielle Lage düster aussah, sparte man natürlich beim Unterhalt des Gebäudes. In den 30er Jahren baute man einen Teil des Erdgeschosses in eine kleine Werkstatt/Ladenlokal um, wo sich dann ein Sattler einmietete. Ab den 50er Jahren stellte man den Hotelbetrieb ein und es wurde nur noch das Resteraurant weitergeführt. Anfangs der 90er Jahren schloss auch dieser Betrieb und seither steht das Gebäude leer da.

Das war so meine gedankliche Inspiration. Visuell stützte ich mich auf einigen alten Fotos ab. Da mir Nah- und Detailaufnahmen und Fotos von der Gebäuderückseite fehlten, liess ich meiner Phantasie mehr oder weniger freien lauf.

Bei der Umsetzung ging es dann nicht immer so voran, wie ich es mir eigentlich gewünscht habe. Die Grösse des Gebäudes und die vielen Fenster und Türen beanspruchten viel Zeit. Es gingen einige Abende ins Land, ohne dass ein merklichen Fortschritt zu sehen war. Deswegen hatte immer wieder Mühe mich zu motivieren weiter zu bauen. So kam es öfters vor, dass ich einen TV-Abend dem Modellbau vorzog. Auch musste ich zwischendurch wieder mal die Züge kreisen lassen, statt mich dem Gebäude zu widmen.

Die Baumethode war die gleiche wie beim Bahnwärterhaus. Ich habe es darum unterlassen, Fotos vom Bau zu erstellen.

Gestern Abend war es dann aber endlich soweit. Das Gebäude ist soweit fertig. Es fehlen noch kleinere Details (z.B. weitere Schilder und Tafeln), diese werde ich aber im Zusammenhang mit der Umgebung anbringen.

Hier zeige ich euch mal eine erste Stellprobe:

















Im Hinterkopf habe ich bereits eine Idee für einen Ersatzbau des Volg-Gebäudes. Aber nach den Strapazen mit dem Hotel, stelle ich das mal etwas zurück. Direkt hinter dem Hotel ist immer noch eine Parzelle für ein weiteres Gebäude frei. Was hier hin kommt, weiss ich noch nicht genau. Ich muss mich mal schlau machen, wie früher diese Pferde-Wechselstationen ausgesehen haben. Allenfalls ergäbe sich daraus etwas, in umgenutzer Form, z.B. als Garage oder ähnliches?

Mal schauen wie es weitergeht!

Ich wünsche euch noch eine schöne Woche!

Hallo Rolf, Meister des Modellbaus,

sensationell! Ich bin begeistert! Und ganz neidisch....

Viele Grüße Dirk

Hallo Rolf!

Ein weiteres Meisterwerk! Sensationell! Wie ist die Schrift auf dem Hotel entstanden? Hast du das mit Laser gedruckt und mit Leim übertragen (so mache ich das gerade bei meinem neuen Projekt, derzeit nur auf moba-forum.ch)?

Mir gefällt die Sicht über die Gleise, den Bahnhof, dann das Hotel und im Hintergrund der Volg (den du ja ersetzen willst) richtig gut. Ich freue mich auf die weiteren Entwicklungen!

Herzliche Grüsse
Dominic

Hallo Dirk

Vielen Dank für deinen netten Worte!!!

Übrigens trohnt oberhalb des Bahnhofs Göschenen auch ein solch verlottertes Hotel (Hotel Bahnhof), falls du noch einen Platz auf deiner Anlage frei hättest und nicht weisst, was dorthin stellen!

Hallo Dominc

Auch dir herzlichen Dank für deinen Kommentar!!

Ich habe gar nicht realisiert, dass das "Ettiswil-Waldstätten" von dir stammt. Ich muss es noch zwingend genauer studieren, da das Thema genau meinen Nerv treffen wird!

Deine gewählte Methode kannte ich bisher gar nicht. Ich habe es anders gelöst: Meine Frau hat einen Cameo-Schneidplotter, welchen ich freundlicherweise auch für den Modellbau mitbenützen darf. Mit der dazugehörigen Software kann man jedes beliebige Motiv oder eben auch Schriften ausschneiden lassen. In meinem Fall habe ich es auf eine Vinylfolie gemacht. Diese ist dann die Schablone, welche ich auf das Objekt klebte. Anschliessend kann man mit einem Pinsel die Farbe aufbringen. Nach dem Trocknen kann man die Folie wieder entfernen und zurück bleibt die gemalte Schrift mit (zumindest meistens) schön scharfen Konturen.

Schöne, große Gebäude...gefällt mir

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Übrigens trohnt oberhalb des Bahnhofs Göschenen auch ein solch verlottertes Hotel (Hotel Bahnhof), falls du noch einen Platz auf deiner Anlage frei hättest und nicht weisst, was dorthin stellen!

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Hallo Rolf,

ja genau. Da wachsen sogar schon Bäumchen auf der Terrasse.

Viele Grüße Dirk

Salve Rolf,

ja ja die vielen Baustellen. Glaube mir, ich kann garnicht genug bekommen von Deinen vielen Baustellen

Das Hotel ist wirklich eine Wucht Der angedachte Platz ist genau richtig. Mehr kann ich dazu nicht schreiben, da ich solche Selbstbauten
mir nicht zutraue. Aber die Lust solch ein Projekt anzugehen steigt in mir immer höher in Richtung Hirnmasse Früher im zarten
Alter von 14-16 habe ich aus Pappe mit einem Freund zusammen ganz viele Reise- und auch Linienbusse in 1/87 nachgebaut. Leider existieren
diese nicht mehr. Danach haben mich dann doch die weiblichen Rundungen mehr angezogen und faszieniert

Hallo Rolf

Wow, ein riesengrosses Wow, mehr fällt mir dazu nicht mehr ein, bin gerade sprachlos 😶

Servus Rolf,
Mannomann, da hat aber wieder einer zugelangt!!
Das sieht aber wirklich gut aus. Hut ab...

Grüße

Lieber Rolf
Was für ein gewaltiges Hotelgebäude - einfach der Knaller!

Es erinnert so sehr an früher, wo man solche Gebäude doch oft sah, ich bin begeistert!

Hallo Rolf,

soooo schade, dass ich keinen Bahnhof habe, hinter den so ein geniales Hotel passen würde. Du hast Dich (wieder mal) selbst übertroffen! Besonders der gerade noch lesbare Schriftzug ist ja sowas von beeindruckend...

Hallo Rolf,

-Gebäude das Hotel .

Das Gebäude passt vom Baustil, der Patinierung und der Dimensionierung so richtig perfekt nach Effingen. Neben dem modellbauerischen Können überzeugt mich auch die Geschichte vom Aufstieg und Niedergang des Hotels - ja so könnte es gewesen sein. Vielleicht ist die Geschichte ja hier noch nicht zuende: Es könnte ja sein, dass innovative und kluge Köpfe das Gebäude günstig kaufen und ein neues Hotel- und Tagungskonzept in dem altehrwürdigen Gebäude aufziehen. Für eine Rennovation der Fassade wäre kein Geld dar, aber ein neues Schild und ein stylischer Zugang könnten Akzente setzen. Und: das Gebäude wäre wieder belebt und verfiele nicht völlig - es wäre ja shcade um den alten Bau .

Beste Grüße
Dominik

Hallo zusammen

Herzlichen Dank für die zahlreichen und sehr positiven Rückmeldung. Ich habe mich einmal riesig darüber gefreut!!!

Ich bin auch froh, dass ihr die Meinung teilt, dass das Hotel gut an diesen Standort passt. Zwischenzeitlich hatte ich bei Stellproben mein Zweifel, ob es gut kommt.

Der Zufall will es, dass im Schweizer Fernsehen seit letztem Freitagt wöchentlich eine Dokuserie kommt, wo im 16-Seelen Dorf Mulegns an der Julierpass-Strasse ein ähnliches Hotel letztes Jahr wieder zum Leben erweckt wurde. Diese diente früher auch dem Postkustenbetrieb und versank dann auch im Dornröschenschlaf. Jedenfalls wäre das Gebäude auch eine Inspirationsquelle, wenn auch dort die Eisenbahn fehlt.

@CR1970: Vielen Dank für deinen Beitrag!

@Dirk

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ja genau. Da wachsen sogar schon Bäumchen auf der Terrasse.

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Ja genau! Dieses Hotel ist einem sehr desolaten Zustand. So schlimm geht es meinem zum Glück noch nicht.

@Helmut:

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ja ja die vielen Baustellen. Glaube mir, ich kann garnicht genug bekommen von Deinen vielen Baustellen

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Vielnen Dank für deine Zustimmung!! Langsam sollte aber versuchen, etwas fertig zu stellen. Ich komme mir langsam wie ein Heimwerker vor, welcher seit Jahren auf einer Baustelle lebt und die Sache langsam über den Kopf wächst...
Ich kann dir wirklich nur anraten, ein soches Projekt zu wagen! Du wirst sehen, es ist abolut keine Hexerei und mit einfachsten Mitteln zu bewerkstelligen!

@Rolf: Vielen Dank auch dir für die netten Worte!!

@Markus: Auch dir ein ganz herzliches Dankeschön!!

@Philipp: Ganz herzlichen Dank!! Es gibt diese Gebäude auch heute noch vereinzelt. Es braucht einfach etwas Glück, dass man sie entdeckt!! Meine Inspiration in Flüelen steht noch, ist aber als umgebautes Wohnhaus kaum mehr wieder zu erkennen.

@Michael:

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soooo schade, dass ich keinen Bahnhof habe, hinter den so ein geniales Hotel passen würde. Du hast Dich (wieder mal) selbst übertroffen! Besonders der gerade noch lesbare Schriftzug ist ja sowas von beeindruckend...

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Das sehe ich komplett anders als du!! Du hast ja um den Bahnhof Rheintor unzählige Möglichkeiten ein Hotel zu platzieren!!! Auf deiner Anlage hätte ich unzählige Ideen, was ich dort gestalten würde. Viele Gebäude dieser Art befinden sich ein einer Häuserzeile. Das könntest du bei dir perfekt umsetzen. Ich hatte eher mühe, dass ich ein passendes freistehendes Haus finden konnte. Das mit den verblassten Schriften gefällt mir im Original auch sehr gut. Es aber im Modell stimmig hinzukriegen, war schwieriger als angenommen. Bei dir würden sich auch alte und verblaste Werbeanschriften an den Gebäudefassaden sehr gut machen.

@Dominik: Vielen Dank für deinen spannenden Kommentar! Ich hoffe auch, dass die Geschichte an dieser Stelle nicht zu Ende ist!!! Für Eisenbahnfans hätte das Hotel ja den perfekten Standort!!!

Ich wünsche allen eine gute Woche!!!

Hi Rolf,


Dein Hotel ist fantastisch geworden!!

Ich musste gleich an die Häuser direkt am Rhonegletscher und an der Furka Passhöhe denken (die Namen der beiden fallen mir gerade leider nicht ein). Riesige Kästen, die vor zig Jahren in den Sommermonaten jedes Jahr vermutlich Heerscharen von gut betuchten Touristen beherbergt haben.
Du hast mit Deinem Selbstbau genau diesen Eindruck von vergangenen, viel besseren Tagen perfekt wiedergegeben. Wird bestimmt ne tolle Szene werden

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Ich musste gleich an die Häuser direkt am Rhonegletscher und an der Furka Passhöhe denken

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Genau. Da wäre zu nennen:

Grand Hotel Glacier du Rhône in Gletsch
Hotel Furkablick Passhöhe

Nicht ganz im Baustil von Rolfs Hotel, aber dennoch erwähnenswert:

Hotel Belvédère Rhonegletscher
Berghotel Galenstock

Was für eine herrliche Gegend.....

Viele Grüße Dirk