Hallo Leute:
@Christopf:
Nun mal Halblang! Roberto hat uns Plattenmaße zur Planung vorgegeben, für die ich ihn ausdrücklich gelobt habe, da spielte die Fensterfront erstmal gar keine Rolle (mein Fehler: ich hab mein eigenes Credo: "das Konzept bestimmt die Anlagenform" vernachlässigt!
ops: ). Allerdings….:
@ Roberto:
…wenn jetzt (ausser der Sitzecke) der ganze Raum zur Disposition steht, wirft das natürlich ganz neue Fragen und v.a. neue Entscheidungen für Dich z.B. zum Spielkonzept der zukünftigen Anlage auf:
Trennungsbahnhof ist, glaube ich, gesetzt (oder doch nicht; s. R. Knipper)
Zweigleisige Hauptstrecke mit mindestens einer Nebenbahn
Gewichtung Haupt/Nebenstrecke (s. Rolf Knipper)
Gewichtung Fahren/Rangieren
Wenn viel Fahren, wie lang ist die maximale Zuglänge, die Du Dir vorstellst
Offener oder unterirdischer Schattenbahnhof (oder beides?)
Wenn der Pfeiler/ Stütze / Balken nur 14x14 cm mißt, dann ist das auf sieben Meter Anlagenkante in meinen Augen eine zu vernachlässigende Sichtbehinderung, kann man in die Anlage integrieren, muss man aber nicht. Andererseits birgt die Verschiebung der Mittelzunge nach unten einige Möglichkeiten, wie Christoph aufgezeigt hat, nämlich die einer
E-Anlage.
Die E-Form kommt dem Konzept des Trennungsbahnhofes extrem zugute, da wir jetzt von der Mittelzunge (Bahnhof) aus die Strecken (Haupt vs. Nebenstrecke) in verschiedene Richtungen entwickeln können - eine echte Streckentrennung eben!
Du kannst Dabei entscheiden, ob die Hauptstrecke jetzt nach oben oder unten abgehen soll:
Hauptstrecke an der Fensterfront hat den Vorteil einer unendlich
langen Paradestrecke, wenn genug Platz in der Höhe, sogar offen wieder zurückführbar. Apropos Höhe: die Heizkörper halte ich nicht für problematisch, da der Fensterschenkel nicht zu tief sein sollte (50-60 cm max.) und nicht unterbaut werden muss, für Sbf ist unter der Mittelzunge Platz genug!
Nebenstrecke am Fenster hätte den Charme, dass Du bei Planung eines Endbahnhofes die Rückführung der Strecke sparen könntest. hier wäre der Einsatz von Modulen einer beliebigen Modulnorm denkbar…trotzdem wäre sogar eine zweite Nebenbahn auf dem unteren Schenkel möglich.
Die Streckentrennung bedingt eine Spiegelung des Bahnhofs, da beide Strecken ja jetzt nach rechts abgehen. Damit rückt das BW in den Winkel der Strecken (vgl. Bahnhof Plauen: bei Gockel earth ist am westlichen Bahnhofskopf die aufgelassene Drehscheibe zu erkennen).
Auf einen offenen Sbf würde ich bei diesem Konzept (E-Anlage) verzichten, da jetzt die Mittelzunge auf beiden Seiten "bespielt" wird…
So, da hat Du jetzt für den Wochenanfang wieder was zu knabbern…
Schönen Abend nach.
Gruß
uLi