Bevor es mit dem Landschaftsbau weitergeht, brauche ich noch eine zündende Idee, wie ich meine beiden Mannlöcher gestalte, um besser an von außen schlecht zugängliche Bereiche heranzukommen.

Hier die erste Einstiegsluke (der rot umrahmte Bereich):



Dort sollen später das Vollmer-Sägewerk und ein kleiner Fluß hinkommen.

Die zweite Luke befindet sich in der Mitte des Gleiswendels:



Vor dem Bahnhof kommt eine Straße, dann eine Mauer, die einen Rebenhang abstützt. Oben auf dem Hügel habe ich eine Klosteranlage und einen größeren Bauernhof geplant.

Wie habt ihr solche Einstiegsluken designed? Hat jemand Bilder, wie so etwas aussehen kann?

Mir schwebt einfach ein Landschaftsteil vor, den Mann nach oben herausnehmen kann, um ihn woanders abzustellen.

Bin gespannt auf eure Ideen!

Hallo Martin,
ich hab das bei meiner alten Anlage als Styrodurteil gemacht, kannst du Dir hier https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=6...rt=700#p1278547 mal anschauen

Hallo Wolfgang,

besten Dank für die Bilder! In diese Richtung könnte es gehen.

Hat noch jemand der zahlreichen Leser meines Threads Bilder und Ideen?

Gruß
Martin

Hallo Martin,

Bei meiner alten Anlage habe ich es mit Scharnieren gemacht.
Hat auch soweit gut geklappt, wenn man die vernünftig befestigen kann.

Bei meiner jetzigen Anlage habe ich es wie Wolfgang gemacht, allerdings mit 10mm Pappelsperrholz-Platte zum herausnehmen.

In einem Thread habe ich gesehen, da hat der sich mit zwei Eisenrohren, die in einander passen, so einen manuellen "Lift" gebaut und mittels Spinte sichert er dann die Höhe und kann aber die hoch gehobene/gedrückte Platte dann auch seitlich wegdrehen. Finde den Bericht gerade leider nicht


Gruß
Matthias

Hier war auch mal ein gutes Beispiel zu sehen:

viewtopic.php?p=1728990#p1728990

Hi,

ich hatte zu meiner Wartungsluke mal ein kleines Video gedreht.
Das geht allerdings nur wenn man für den Bau die Luke braucht und im Betrieb dann nur selten

https://youtu.be/Rnkjrv7JqI8

Danke für Eure Antworten!

So eine Grundplatte mit Haltegriffen, wie von Bk Distelrasen verlinkt, kommt meiner Vorstellung schon recht nahe.

Die herausnehmbare Platte müsste schon eher, ohne vorher abzuräumen, entfernbar sein.

Momentan decke ich mich auf dem Gebrauchtwarenmarkt mit Loks und Wagen der Epoche I ein. In dieser Ecke hat mein Fuhrpark noch Luft nach oben. Leider gibt es kaum neue Modelle aus dieser Epoche, die ich nicht schon im Einsatz habe. So hat neulich eine gebrauchte BR VI Torftenderlok den Weg zu mir gefunden (Trix 22466) und den Modellbahnherstellern ist wieder Umsatz entgangen.

Die Digitalisierung ging nahezu problemlos, auch wenn mich die Fahreigenschaften des vielgerühmten Faulhabermotors mit einem Lopi 4 zunächst komplett genervt haben. Erst als ich entgegen der ESU-Empfehlung die CV52 auf einen sehr kleinen Wert gesetzt habe, waren die Ruckleleien im niedrigen Geschwindigkeitsbereich v.a. beim Anfahren endlich weg.

Unter Torf stelle ich mir eine braune, matte Masse vor, also nicht so glänzend und hell wie bei der Lok (siehe Bild). Da muss ich gelegentlich mit Farbe nachbessern. Oder übersehe ich hier etwas?



Was auch grenzwertig ist: die grünliche Farbe der LEDs.

Weitere Schnäppchen waren eine Gtl 4/4 und eine D XII; und die nächsten Auktionen sind schon unter Beobachtung.

Ach - Du schnappst die mir immer vor der Nase weg
Ich beobachte da auch immer , halte mich aber im Moment etwas zurück bis die Anlage "aufnahmebereit" ist

Bin hier meistens eher zurückhaltend, da mir das Preisniveau auf eBay oft zu hoch ist.

Da gehen Sachen zu Preisen über den Tisch, da kann ich mich nur wundern.

Die Preise sind hier deutlich angezogen in den letzten 3 Jahren.

Ich wurde gebeten, ein paar Bilder der ersten Bauphase einzustellen, damit man den Gleisplan (den ich nicht sauber gezeichnet habe) erkennen kann.

Dies ist die unterste Ebene, direkt auf das Holzgerüst montiert: 2 Schattenbahnhöfe (8- und 3-gleisig):



Links ging´s dann weiter in den ersten 3-fach Wendel aus der Schattenwelt:



Nach einem ersten provisorischen Ringschluss (wurde später wieder abmontiert) konnte ich erste Test durchführen:



Die zweite Ebene: Weitere Schattenbahnhöfe mit Zufahrt und Wendel:



Überblick:



Rechte Ecke:




Dann die dritte Ebene, die später auch teilweise zu sehen ist:



Der mittlere Teil:



Der Wendel auf der rechten Seite:



Die rechte hintere Ecke:



Die Schnüffel-Phase mit Pattex verklebten Korkgleisbetten:

Hi Martin,

danke für die Übersichtsbilder
Sehr saubere Unterkonstruktion

Vielen, vielen Dank für deine Bilder!!! Schade das es nicht einen Gleisplan von deiner Anlage gibt! es ist seit langem wieder eine Anlage die mir persönlich vom Streckenverlauf sehr gut gefällt!!
Ich hoffe es folgen noch weitere Bilder. Ich finde überhaupt du solltest mehr Bilder hier reinstellen du setzt sämtliche Modellbau Themen sehr gut um! Mir gefällt es zumindest extrem.
Viele Grüsse Roman

Danke für die Blumen !

Das ist der Plan: alles halbwegs professionell umzusetzen. Allerdings braucht das auch seine Zeit. Um den Modellbahnkeller adäquat ausstatten zu können, gehe ich einer normalen Arbeit nach. Da bleibt nur wenig Zeit unter der Woche. Alles konzentriert sich auf das Wochenende. Im Winterhalbjahr ruht wenigstens die Gartenarbeit; aber es gibt ja noch andere Interessensgruppen, die an einem ziehen. Da muss ich mich auch ab und zu blicken lassen

Also Gemach , Gemach, gut Ding will Weile haben

Wenn´s wieder ´was Neues zu berichten gibt, kommen auch weitere Bilder.

Zitat

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Das ist der Plan: alles halbwegs professionell umzusetzen. Allerdings braucht das auch seine Zeit. Um den Modellbahnkeller adäquat ausstatten zu können, gehe ich einer normalen Arbeit nach. Da bleibt nur wenig Zeit unter der Woche. Alles konzentriert sich auf das Wochenende. Im Winterhalbjahr ruht wenigstens die Gartenarbeit; aber es gibt ja noch andere Interessensgruppen, die an einem ziehen. Da muss ich mich auch ab und zu blicken lassen

Also Gemach , Gemach, gut Ding will Weile haben

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Same here

Das letzte Wochenende habe ich komplett Nerd-mäßig damit verbracht, ein kleine Schaltung zu entwickeln, die eine Impulsverzögerung in meiner relaisbasierten Blockautomatik ermöglicht.

Im Prinzip wollte ich, dass ein Reedkontaktimpuls, der von einem Zug ausgelöst wird, erst eine bestimmte Zeit später an die Steuerung weitergegeben wird. Auf diese Weise bleiben die Züge auch ˋmal länger vor einem Signal stehen.

Um meine längst in Vergessenheit geratenen Microcontroller Assembler Kenntnisse nicht komplett zu vergessen, habe ich das Ganze mit einem Microchip Controller umgesetzt. Das hat den Vorteil, dass man die Verzögerungszeiten in weiten Grenzen bequem im Programm festlegen kann. Auch zufällig Werte sind möglich. Außerdem habe ich gleich 3 Verzögerungsketten eingebaut.

Über eine kleine Menüsteuerung mit einem Kodierschalter kann ich die Verzögerungszeiten der einzelnen Kanäle direkt auf der Platine programmieren.

Ebenso kann gesteuert werden, ob zufällige Variationen einer Grundverzögerung verwendet werden sollen. So variiert die Verzögerung z.B. zufällig zwischen 60 und 130 s. Sie ist natürlich auch abschaltbar.

Die jeweilige gelbe LEDs beginnt zu blinken, wenn der Kontakt ausgelöst wurde. Sie blinkt dann solange, bis die Verzögerungszeit abgelaufen ist. Dann wird der Impuls weitergegeben, die entsprechende rote LED Leuchtet kurz auf.



Ich weiß, hätte ich gleich eine PC-Steuerung verwendet, wäre das alles viel einfacher gewesen

Demnächst bekomme ich einen alten Laptop, dann werde ich mal das Thema Steuerung meiner Nebenbahnstrecke mit dem PC angehen.

Sehr imposant die Spagetti
Schade, dass ich davon absolut gar nichts verstehe...

Ja, so sieht das aus, wenn man Lochrasterplatinen verwendet. Schlimmer war es nur auf dem Steckbrett-Prototypen davor.
Ich muss die Schaltungen ja nicht großindustriell herstellen auf sauberen Platinen.

Man muss sich nur ein bisschen mit Elektronik beschäftigen, darum kommt man in unserem Hobby fast nicht herum.
Ich bin parallel zur Modellbahn mit 12 Jahren mit Phillips Experimentierkästen eingestiegen. Dann hatte ich mit 30 einiges für meine N-Anlage gebaut. Hatte aber jetzt fast 20 Jahre nichts mehr mit Elektronik am Hut. Man verlernt jedoch nichts, was man als Hänschen gelernt hat.

Zur PIC-Programmierung bin ich zufällig über einen Artikel in der Miba gekommen. Wollte ich einfach ´mal ausprobieren. Jetzt verstehe ich wenigstens, wie die Lokdekoder funktionieren und könnte mir auch einen einfachen bauen (allerdings fehlen mir die Kenntnisse zur Lastregelung von Motoren). Weichen- und Funktionsdekoder sind prinzipiell auch kein Hexenwerk (habe mir mal einen gebaut, brauche aber aktuell keine). Nur am Servo-Dekoder mit Nachwippfunktion beisse ich mir immer noch die Zähne aus.

Was tut man, wenn man sich - wohlgenährt vom Weihnachtsfest - nicht zum Landschaftsbau aufraffen kann?

Richtig, man sucht sich Alternativen wie z. B. das Bekohlen mit echter Kohle.



Verwendet habe ich Tenderkohle von ASOA und etwas feinere N-Spur-Kohle, die ich noch im Fundus hatte.

Das sieht doch gleich viel besser aus als diese Plastikkohle ab Werk!

Nur echte Kohle hat dieses magische Glänzen.

Jetzt fehlt nur noch das Patinieren, aber das ist eine andere Geschichte.

Zitat

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Das sieht doch gleich viel besser aus als diese Plastikkohle ab Werk!

Nur echte Kohle hat dieses magische Glänzen.

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Ja, sehr schön! Das muß ich auch mal machen.

Wie und mit was klebst Du die Kohle auf das Plastik? Einfach Schotterkleber auf das Plastik pinseln und dann die Kohle darauf streuen?

Einfach das altbekannte Weißleim-Gemisch, leicht verdünnt, Spüli muss nicht sein, verwenden. Hält wunderbar.

Noch ein paar Kleckse auf den Tender außerhalb des Kohlebehälters für ein paar verstreute Flecken, fertig.

Eine schöne Alterung würde den Loks sicher auch gut stehen ....

Schau die Loks lieber an, als adass ich mich selber ran traue ...

In diesem Sinne, weiterhin frohes Schaffen.

Ja, so sannˋs die Schweizer: anderen das Verunstalten der Loks aufdrängen, sich selbst aber nicht trauen

Das Patinieren meiner Loks steht auch noch an. Vorher muss ich mir jedoch erst ein paar defekte und günstige Versuchskaninchen auf eBay schießen. Dann habe ich genug Übungsmaterial.

Am Wochenende habe ich ein wenig herumgesägt und ein paar provisorische Podeste gebaut, um die Wirkung der Häuser auf dem rechten Teil der Anlage auszuprobieren.

Sieht dann so aus:







Hinter den Bahnhof kommen eine Stützmauer und Weinberge plus ein paar Felsen. Eine Straße wird von oberhalb des Tunnels links bis zum Bahnhof verlaufen und dann oben am Anlagenrand verschwinden. Zufahrtswege muss ich auch noch vorsehen.

Unter dem Weinberg in der Mitte wird sich dann die Einstiegsluke befinden.

Müsste ˋmal ein paar Kilo abnehmen nach den Weihnachts- und Sylvesterverköstigungen, dann reicht auch ein etwas schmäleres Mannloch

Zitat von Domapi im Beitrag Rund übers Eck - Letzter Post in diesem Forum

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[youtu-be]https://youtu.be/r4dYE-q1ryA[/youtu-be]

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