hallo stummianer

ich habe da mal eine frage: kann man die dampf oder rauchgeneratoren durchmessen um ihre Funktionsfähigkeit zu testen ,
Hintergrund : ich habe ein paar loks damit ausgerüstet , die haben nach dem einbau auch funktioniert , eine ganze weile nicht benutzt und dann wieder befüllt versagen sie gern ihren dienst , sprich sie rauchen nicht , es kommt Strom an , masse ist da und sie haben ja funktioniert
einen "defekten" habe ich gegen einen neuen getauscht und es raucht wieder
also was kann daran kaputt gehen und wie kann ich das testen ?
ich kann an den dingern irgendwie keinen durchgang messen aber auch keinen ohmwert messen ( weder am kaputten noch am funktioniereneden ), eines von beiden müsste ich aber doch weil es ein elektrisches bauteil ist messen können , oder ?
wer kann mir helfen ?

glück auf , Rolf

Hallo Rolf,

teste mal so:

Rauchsatz ausbauen.

Einklemmen in eine Zange oder Klemme, so daß er frei schwebt oder steht.

Das Kabelchen am Boden mit 16 V Lichtstrom verbinden (Stecker dranhalten)
Das Gehäuse mit Masse (Stecker dito)

Dann sollte es sehr schnell dampfen.
Das Röhrchen selbst solltest Du mit dem dünnen Reinigungsdraht des Set 7226 mal durchstechen.

Gruß
Stefan

Hallo Rolf,

Welche Raucherzeuger verwendest du?
Klingt irgendwie nach: "Raucherzeuger kommt mit der höheren Digitalspannung nicht klar"...
Zum richtigen Messen kann ich leider nichts beitragen, würde mich aber auch interessieren.

Gruß
Matthias

Hallo Rolf,

Ich hatte sowas ähnliches auch mal mit einer Br 55 von Märklin, wo ich den Rauchsatz (Märklin 72270) von unten einbauen musste. Dieser wollte mal auch nach einer längeren pause nicht mehr. Was mir geholfen hat war ein zwei Tropfen neues Dampföl und dann mit dem Reinigungsdraht, neben dem Dampfrohr vorbei ein bisschen rumstochern (ohne Gewalt). Dann hat es immer wieder ein paar Stösse gegeben, das mit dem Rumstochern musste ich schon ein paarmal machen, habe glaubs auch ein zweimal wieder 2 Tropfen neues Öl dazu gegeben. Ich glaube mir wurde zum "Verhängnis", dass ich die Lok mal nicht richtig fertig rauchen habe lassen und dann das alte Öl ein bisschen Probleme bereitete.
Beim Märklin 7226 (von oben her zu verbauen) hatte ich bis jetzt keine Probleme, diesen habe ich bis heute auch schon fünf mal verbaut und funktioniert ohne Wartung problemlos, allerdings habe ich bei denen diese auch immer "ausrauchen" lassen.

Lg Simon

Moin,

Genau für solche Zwecke liegt der Reinigungsdraht für das Dampfröhrchen auch bei, siehe Anleitung.
Bei einigen Modellen kann man das Röhrchen im Heizwiderstand auch austauschen.

Kaputtgehen kann das Heizröhrchen, d.h. der Heizwiderstand. Man sollte den Rauchgenerator möglichst nicht ohne Rauchöl betreiben. Digital kann man ihn abschalten. Analog ist das nicht so kritisch, da nicht immer die volle Spannung anliegt.

Messen kann man auf Widerstand oder Durchgang mit einem Multimeter zwischen dem unteren Kontakt und dem äußeren Metallrohr. Wenn da nichts angezeigt wird (Ohmwert unendlich) ist der Widerstand defekt.

klein.uhu

hallo stummianer

danke für die tips , der verbaute dampfer war einer von Märklin für digital geeignet ( 72270 für die br 24 ) an dem defekten habe ich so lange rum gefummelt bis der draht unten abgebrochen ist ( Pech ) ich konnte aber vorher weder durchgang ( piepen ) noch widerstand messen ,
das mit dem betreiben ohne öl ist ja so eine Sache wenn ich ihn nicht abschalten kann , kann ich ihn ja nicht jedes mal ausbauen
das mit dem leerrauchen scheint mir sinn zu machen weil das alte öl sonst wohl verklebt oder verharzt und dann nicht mehr rauchfähig ist
das beste ist ja sowieso dass auf dem dampföl Fläschchen steht " dampf ncht einatemen "
ich gehe dann mal luft anhalten üben und fummel an den beiden andern loks die dmpfen sollen mal mit der nadel rum

in diesem sinne , glück auf , Rolf