Hallo !

Am Wochenende hatten wir MoBa - Freunde eine Diskusion , ob es möglich ist mit einen einfachen Tool -Programm die Werte auszulesen .

Nähmlich das damit alle Decoder -Hersteller und Firmwar anzeigt . Natürlich im Gesprech , man ist ja nicht unbescheiden Mit Nummer und Text .
Darum die Frage ob es überhaupt möglich ist sowas zu ermöglichen .
Das man lt . CV das auch herausfindet wissen wir . Jedoch Lok auf ein Gleis stellen Knopf drücken das wäre was .

Im Display würden dann 2 Zeilen genügen .

Hintergrund ist bei uns 4 Freunde sind ca. 300 digitalisierte Lok unterwegs . Und garantiert 6-7 verschiedene Hersteller bzw. uralte Decoder verbaut .
Hätten da an einfachere Methode gedacht .

Hallo Anton,

solche Programme gibt es schon seit einiger Zeit auf dem Markt,
Decoder Programmer von Henning Voosen oder TrainProgrammer von Freiwald hier mal als Beispiel genannt. Das ganze kann aber nur dann funktionieren, wenn die eingebauten Decoder sich auch dementsprechend zu erkennen geben. Eine recht gute Übersicht gibt es hier: http://jmri.sourceforge.net/xml/XSLT/pages/DecoderId.html. DIe Herstellerkennung ist in der CV 8 Hinterlegt, CV 7 gibt weitere Auskünfte zum verbauten Decoder. Meldet der Decoder diese Werte nicht sauber, nützt das beste Programm nichts. Gibt leider immer noch viele ältere Decoder die per DIP-Schalter eingestellt werden. Da hilft nur öffnen oder ausprobieren. Für eine eindeutige Kennzeichnung des Decoders zur Lok müsste dann eine Seriennummer oder individuelle einzigartige Beschreibung herangezogen werden, sofern diese vom Decoder unterstüttz wird.

mfg

Ralf

Moin Anton

Das wird wohl ein frommer Wunsch bleiben, zumindest solange wie es noch alte Delta oder Digital-Decoder von Märklin mit Dip-Schaltern im Gebrauch gibt. Also Decoder, welche nie vom Hersteller zum Auslesen gedacht waren. Ein Umstand, der Deine Bestrebungnen immer konterarrieren wird. Nicht alle haben ausschließlich ESU, Zimo usw. der neueren Generationen verbaut wo dies ohne weiteres möglich wäre.
Ich denke es ist einfacher eine Lokliste einmalig nach digitalisierung mit allen relevanten Daten anzulegen und somit ein Nachschlagewerk in Händen zu haben, das kann auch elektronisch erstellt sein. Dies erfordert zwar Disziplin, aber wäre für jeden Einzelnen durchaus machbar, notfalls auch auf Old-Scool Manier mit Papier, ohne zusätzlich Material, Zeit und Hirnschmalz zu verpulvern.

Bonne Chnance

Guten Morgen!

Zu beachten ist auch, dass die Firmware-Version bei manchen Decodern auf 2 CVs aufgeteilt ist. Hier ist nicht genormt, welche CV die zweite ist, daher herstellerabhängig. Außerdem gibt es teilweise auch noch eine weitere CV für die Decodertype - ebenfalls nicht genormt.

Ein solches Tool wäre also ziemlich aufwändig zu programmieren und man müsste die Feinheiten möglichst aller Decoder wissen und integrieren.

LG
DerMödlinger

Hallo,

irgendwie erschließt sich mir das Problem nicht. Dass ein solches Auslesen bei hardwareeingestellten Decodern nichts bringt, liegt auf der Hand, die sind aber auch "digitale Bahn 1.0" und werden seit über 10 Jahren m.W. nicht mehr verkauft. Die meisten anderen Typen - leider mit Ausnahme von Märklin/Trix - sind in den Daten von jmri gespeichert, das Ralf schon angesprochen hat. Da ist es ganz einfach: du stellt die Lok aufs Programmiergleis, lässt sie auslesen, und der Decoder wird erkannt. Was will man mehr?

Hallo,
seht euch mal folgende Links an, sind von der NRMA Homepage

https://www.nmra.org/sites/default/files...cvs_2012.07.pdf (CV Belegung und Erläuterungen dazu)
https://www.nmra.org/sites/default/files...x_a_s-9.2.2.pdf (Hersteller ID und Hersteller im Klartext)

hier speziell die CV7,8 und 107-111 (Hersteller ID und Versionsnummer)

wobei augenscheinlich nur die Hersteller ID genormt zu sein scheint.

Gruß
Michael

Zur einfachen Verwaltung gibt es z.b. auch http://www.stp-software.at/PfuSch/PfuSch.htm

mfg

Ralf

Hallo Erich

Der TE hat oben geschrieben, dass es sich um ca. 300 Loks von 4 Freunden insgesamt handelt. Da steht auch zu lesen, das “Uralt-Decoder“ darin zum Teil verbaut sind. Das schließt also auch Delta und c80/90x mit ein. Für moderne Decoder ist ein Auslesen mittels CV und den vorhandenen Programmen sicher kein Problem. Hier liegt die Sache aber ein klein wenig anders ops: .
Meine Steuereinheit kann von diesen Uralt-Decodern die Adresse “auslesen“, aber das geht eher in Richtung “trail & error“. Spätestens beim Rausfinden des Herstellers ist aber dann Schluss mit lustig. Von Firmware oder Hardware-Version wollen wir mal gar nicht erst anfangen.
Ich selbst habe zwar auch so um die 60 Loks, aber da sind keine Delta/c80/90x mehr drin, sondern nur neuere Decoder, denen kann man mittels CV-Auslesen all ihre Geheimnisse entreißen. Als Schmankel nach dem Umbau obendrauf gab es gute Fahreigenschaften teilweise auch mit Sound

Hallo Jungs,

habe auch so einiges am Laufen.
Habe konsequent alle Schätzchen beim
Eintreffen dokumentiert.
Umbauten sowieso, da weiß ich dann sicher was verbaut ist.

Mache das sogar 2x . 1x in einer Tabelle und 1x in WDP unter
Bemerkungen.
Da schreib ich auch Besonderheiten rein, wie Fauli Nachrüstung, mapping usw.

Hallo !
Möchte Rückmeldung machen .
Habe Eure Freds gelesen . Wir wollten es irgendwie einfacher haben . Die bisherigen Methoden sind bis auf einige Vorschläge bekannt .
Das aber es so umfassend sein würde , haben wir nicht bedacht .
Dann eben weiter mit unbekannte Decoder auslesen und bewerten .
Danke Euch .

Anton, du hast unsere Beiträge gelesen, nicht unsere Freds! Denn den Fred (Thread) hast du selber gestartet, nur mal so am Rande.

PS: Ich weiss jetzt nicht was ihr Euch vorgestellt habt, wie es noch einfacher gehen sollte. Bei unterstützen Decodern Lok aufs Auslesegleis und per Softwre auslesen lassen.

mfg

Ralf

Moin Anton,

wenn ihr Euch schon die Mühe macht, empfiehlt es sich , das auch zu dokumentieren. Ich habe in jeder Lok und in jedem Wagen mit Decoder ein Wartungsblatt angelegt, auf dem neben Wartung und Umbauten auch der verbaute Decoder nebst Adresse und CVs notiert ist. Ganz analog als Pappkärtchen. Zusätzlich ist der Decodertyp mit Adresse in meinem Inventar (Excel) hinterlegt. So komme ich immer schnell an die wesentlich Daten, Adressen usw. heran. Bei der Menge, die ihr da vor Euch habt ist das erstmal ein Schwung Arbeit - aber man kann sich die Loks mit der Zeit in Ruhe vornehmen....

Grüße
Mark

Moin,
mal als Grundgedanke:
ist es nicht ohnehin sinnvoll, sich eine Disziplin anzugewöhnen, alles Relevante zu dokumentieren?

Decoderhersteller und -modell empfinde ich dabei sogar als nachrangig; welche Funktionstaste was bewirkt, ist da schon eher interessant.
Bei Loks mit Lärmdecoder ohnehin. Ich persönlich kann mir wesentlich mehr als "F0=Licht" ohnehin nicht dauerhaft merken
300 Loks verteilt auf 4 Leute ist nun auch nicht soo die große Hürde.

Einmal sich selber in den Arxxx treten und ein Wochenende verbrauchen und fertig ist das "große Tabellenwerk"
Ob nun auf Papier oder geexcelt, das ist dann Geschmackssache.

Meine beiden Cents...
Oliver

Hallo Gemeinde

Ich für meinen Teil, der den LoPro und den MXULFA habe, speichere mir die Decoder-Files für jede einzelne Lok nach Ordnung-Nummer ab. Falls mal was nachgesehen oder geändert werden muss ... wird das betreffende Files in das einsprechende PC-Programm geladen und schon ist alles wieder päsent. In meiner Zentrale werden sowieso alle Funktonen welche die Lok bietet angelegt. Mit einem Backup der Zentrale kann mich auch ein Crash eben jener nicht wirklich schocken .
Bis auf 3 Loks mit noch Uhlenbrock-Decoder inside, ist das auch kein Problem für mich.