Grüße, folgendes Problem:

Ich fahre in mehreren Loks den ESU Loksound 4 in Verbindung mit dem Lautsprecher 50321 in fest verklebter Schallkapsel.

Nach ca. 10 min Fahrzeit fangen diese jedoch an zu bratzeln ( Lautstärke ist nat. Runtergedreht).

Hat jemand eine Idee?
Die Werte haben sich von 1W bei 4Ohm zu 0,5W bei 8Ohm geändert. Auch von ESU gibt es eine Freigabe.

Vorwiderstand vorschalten? Widerstand parallel (geschätzt 10Ohm) schalten?

Viele Grüße, Manuel

Zitat

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........fangen diese jedoch an zu bratzeln ( Lautstärke ist nat. Runtergedreht).

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Was ist "bratzeln" :

Wahrscheinlich ist mit "bratzel" ein Kratzgeräusch gemeint. Hast du vielleicht schonmal die Membran berührt? Das ist nämlich tödlich für den Lautsprecher, ist mir auch schon passiert ops:
Da hilft nur ein Neuer.

Hallo Christian,

da wir alle nicht wissen was du mit bratzeln meinst, kann ich jetzt nur mal raten.
Ich nehme an du meinst ein Störgeräusch wie z.B. ein Knistern.
Als erstes solltest du mal deine Entstörung überprüfen, wie die aussehen muss findest du in der Anleitung, kenne leider den Decodertyp nicht.
Denn die Entstörung ist nicht nur dazu da, das der Decoder keine Störsignale sendet, sondern auch dafür das der Decoder nicht gestört wird.

Du schreibst außerdem dies würde erst nach einer gewissen Betriebsdauer bei runtergeregelter Lautstärke auftreten. Das könnte darauf hindeuten, das dein Decoder zu warm wird. Ob das der Fall ist kannst du testen in dem du den Decoder z.B. mit einem Fön erwärmst.

Aber wie gesagt kenne nur brutzeln nicht bratzeln

Gruß
Michael

Bratzeln, kratzen, krachen, man kann es je nach Dialekt auslegen

Decoder werden warm wie immer, um die 50 grad.(Loksound micro)

Entstörung schließe ich mal aus, die liegt beim Decoder.
Es wurde lediglich der Lautsprecher getauscht.
Und das Problem tritt auch bei verschiedenen Loks und Decodertypen auf.

Tausche jetzt erstmal bei einer Lok den Lautsprecher und berichte dann. Ein parallel geschaltener 10Ohm Widerstand hat nix gebracht.

Danke schonmal für eure Hilfe!

Mfg Manuel

Hallo Manuell,

das Problem hast du also bei allen deinen Soundloks?
Dann würde ich mal auf ein Problem außerhalb deiner Lok tippen.
Hast du die Möglichkeit einen Testkreis auf zu bauen. Nur eine Lok und deine Centrale und sonst nichts.

Gruß
Michael

Nein, nur bei den letzten 3, die ich umgebaut habe. Die Bemo VIIks und IVk laufen einwandfrei. Auch die erste HF 110 von Roco lief top, das Schweineschnäutzchen auch.

Jetzt sind es 2 HF110 und eine Roco 204 (V100 DR), die Probleme bereiten.

Hab bereits einen Lautsprecher getauscht, nach über 20min unter Spannung noch nix auffälliges. Jetzt haz die 2. Lok auch einen neuen LS erhalten und wird gerade getestet.

Bei der V100 wird es interessant, da ist die Platine aus Platzmangel zum Teil des Resonanzkörpera geworden, mal schaun wie ich den da rausbekomme...

Die Modelle werden ausschließlich auf einem Testkreis probiert, Anlage ist momentan nicht vorhanden.

Interessanter Weise haben alle defekten Lautsprecher einen identischen Aufdruck, die neuen, funktionierenden einen anderen. Ich werde berichten

Zitat

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Ein parallel geschaltener 10Ohm Widerstand hat nix gebracht.

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Den würde ich sofort entfernen, der bringt nix, der zerstört höchstens den Decoder.

Hört sich stark nach Lautsprecher an. Die sind recht empfindlich. Wenn keine Kapsel zum Schutz drauf ist, kann es beim Gewusel auf dem Grabbel-, äh... Arbeitstisch schon mal passieren, dass er z. B. von einem Schraubendreher angezogen wird. Natürlich dann auf der Membrane und meistens hat sie dann auch schon einen weg.
Oder wenn die Kapsel nicht mehr 100& luftdicht ist. Dann fehlt schnell der notwendige Gegendruck und die Membrane stößt an.

Gruß
Thorsten