@Philipp Hab nochmal ne' Nacht drüber geschlafen: Hab viel zu kompliziert gedacht. Eigentlich reicht es aus von den Sense-Widerständen des IBT-2 einen zu entsorgen, einen auf 10K zu vergrössern, die Sense-Ausgänge des Moduls zusammenzulegen und die weisse LED als Überspannungsschutz für den A/D-Eingang des ESP einzubauen.
Bei einer LGB-Lok kann man von etwa 100 mA Ruhestrom ausgehen, mit Rsense = 10K ergibt das 0,1A /8500*10.000Ohm=0,117 V und damit liegt man im grünen Bereich des ESP-AD-Wandlers.
Wichtig ist dabei das nur ein Sense-Widerstand auf dem IBT-2 verbleibt, ansonsten sind die beim Zusammenklemmen des Sense-Ausgänge des Moduls parallel geschaltet, damit nur noch halbe Spannung...
Nach Oben endet der Messbereich dann bei ca. 27,2 A, das sollte reichen...
Dabei finde ich zu den Sense-Widerständen unterschiedliche Angaben, auf den mir vorliegenden IBT-2 sind 1K-Widerstände verbaut, so steht es auch im Schaltplan des Moduls. Andere Quellen geben 10K an, dann würde das entfernen eines der Widerstände, das Zusammenlegen der beiden Sense-Ausgänge und die "Überspannungsschutzled" reichen. Viel fauler kann man es sich nicht machen.
Softwareseitig ist dann nur der Offset von 0,1V des A/D-Wandlers zu berücksichtigen sowie die Skalierung und die Schwelle für das Erkennen der Quittierungspulse anzupassen.
Zusätzlich während das Programmierens (Angezogenes PROG-Relais) als Zusatzlast einen 5W/150Ohm-Widerstand aufschalten würde auch bei sehr sparsamen Lokomotiven für messbare Werte sorgen. Mit einem 1xUM-Relais als Prog-Relais geht das ohne weitere Bauteile, COM an Ausgang IBT, NO an 150Ohm/5W Richtung anderer Ausgang IBT, NC ans (Fahr-)Gleis. Man könnte dann eine Spur-Z-Lok an einem 10A-Booster fahren und programmieren...oder in ein Logikwölkchen verwandeln.