Hallo @all,

ich suche die Beschriftung der Wagenlaufschilder auf dem D173, so wie er in der Zeit um 1958 auf der Nord-Süd-Strecke von München nach Bremerhaven unterwegs war.

SG
10 002

Hi,

traut sich keiner?

Zitat von 10 002

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Hi,

traut sich keiner?

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Hallo 10 002

Ich kann dir da nicht helfen
Da ich mich damit noch nicht beschäftigt habe und was die Anderen betrifft "keine Ahnung".

Gruß von Uwe dem Oegerjung

Das Du mir nicht helfen kannst... ?
Im ernst: Ich habe es mir beinahe gedacht und die Frage sollte eher ein wenig provozieren

Ganz einfach:

Kursbuch 1958 kaufen, im Zugverzeichnis D 173 suchen, Laufweg feststellen, Ortsnamen auf Wagenlaufschild übertragen, fertig

Pukofan

Hallo Pukofan,

genau das interessiert mich:

"...... auf Wagenlaufschild übertragen....."

Wie machst Du das, beziehungsweise, wie kann ich eine maßstäblich kleine Schrift mit dem PC herstellen und ausdrucken? Bei mir ist als kleinste Schriftgröße die Größe 8 möglich und die ist bei HO viel zu groß.

Viele Grüße

Wilhelm

Was für eine Software benutzt Du?

In Word und z.B. Photoshop kann man die Größe der Schrift beliebig einstellen:
Einfach auf das Fenster klicken, wo die Schriftgröße steht, dann kann man den gewünschten Wert eintragen.

Das geht nicht mit einem Textverarbeitungsprogramm. Man benötigt ein Grafikprogramm (ich benutze Autocad und Coreldraw) und außerdem die jeweils beim Vorbild verwendete Schrifttype sowie Informationen über die Schriftgrößen und Zeilenabstände. Für all das gibt es einschlägige Vorschriften bzw. Zeichnungen.

Hallo Jörg,
Hallo Pukofan,

zunächst vielen Dank für Eure Antworten.

Ich benutze Word. Aber die Eingabe einer kleineren Schriftgröße, als 8 funktioniert leider nicht.

Trotzdem nochmals vielen Dank.

Ich werde die Zuglaufschilder größer erstellen und mir in einem Fotoshop auf die richtige Größe verkleinern und kopieren lassen.

Viele Grüße

Wilhelm

Hallo Pukofan, hallo Jörg,

das ich das noch erleben darf, dass einer Antwortet.....

Wo bekommt man ein Kursbuch v. 58 (Bucht?)? Sind alle Ortsnamen aus dem Kursbuch tatsächlich auf den Wagenlaufschildern?

Ich wollte die Wagenlaufschilder in H0 drucken und habe u.a. Photoshop benutzt. Die Schriftart DIN1451 habe ich installiert. Die Daten über Orginalschriftgrößen und Abstände sind mir bekannt.
Mein Ansatz war, dass ich das Druckergebnis auch lesen kann. Das lässt sich weder mit Schriftarten <8 noch mit Zoomfaktoren herstellen. Die Auflösung der Drucker ist einfach zu gering. Gibt es Alternativen zum Eigenbau?

Kursbücher verschiedener Jahrgänge gibt es als Nachdruck vom EK-Verlag und von Ritzau. Wenn ein gesuchter Jahrgang nicht verfügbar ist, reicht oft auch ein Blick in ein benachbartes Jahr, da Züge häufig mit der selben Nummer und der selben Konstellation auf der selben Strecke über einen längeren Zeitraum als nur einen Fahrplanabschnitt verkehrten.

Antiquarische angebotene Kursbücher und Kursbuchnachdrucke können außer bei Ebay auch über ZVAB ermittelt werden.

In der Regel sind die Ortsnamen auf den Wagenlaufschildern vermerkt, wie sie im sog. "Wagenverzeichnis" angegeben sind. Nur bei Platzmangel wird auf die Angabe weniger wichtiger Zwischenhalte verzichtet.

Wagenlaufschilder in Baugröße H0 lassen sich mit Laserdruckern in Standardauflösung nicht maßstäblich und lesbar drucken. Alternativen sind Herstellung von Naßschiebebildern und Aufreibebildern, die in einem fotografischen Verfahren mit erheblich besserer Auflösung hergestellt werden können. Auch der Umweg über die herkömmliche Silberfotografie mit Negativ und beliebig verkleinerbarem Positiv ist natürlich möglich.

Die Schriftgröße kann bei Verwendung von Word auch auf kleinere Werte als 8 Punkt eingestellt werden. Dazu ist im Feld "Schriftgrad" die gewünschte Zahl durch direkte Eingabe festzulegen, und nicht über des standardmäßige Auswahlmenü.

Wie schon gesagt, halte ich Word nicht für geeignet zur Erstellung von Wagenlaufschildern, besser ist ein Grafikprogramm wie Coreldraw; es tun auch ältere Versionen (z. B. 8 oder 9), die meist sehr preisgünstig angeboten werden.

Danke Pukofan für die ausführlichen Infos!
Nachdem ich die Bezugsquellen für die Kursbücher habe, werde ich da mal forschen. 1958 ist nicht bindend, jedoch die Epoche zw. 55 und 60.

Zitat

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Alternativen sind Herstellung von Naßschiebebildern und Aufreibebildern

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Hast Du da auch Bezugsquellen?

Zitat

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Wie schon gesagt, halte ich Word nicht für geeignet zur Erstellung von Wagenlaufschildern, besser ist ein Grafikprogramm wie Coreldraw

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Mit was druckst Du aus? Du schreibst doch selbst, dass Laserdrucker nicht geeignet sind. Meines Erachtens sind auch Tintenspritzer nicht geeignet, da die Auflösung, selbst mit Vektorschriften wie sie Photoshop und Corel benutzen nicht ausreichend ist.
Also mit PC erstellte Schilder sind wohl Nonsens.[/quote]

Bezugsquellen für Naßschiebebilder: da fällt mir zunächst die Firma Kreye, Harsum (http://www.modell-kreye.de/) ein, die diese individuell nach Kundenwunsch anfertigt; ich habe es hier aber noch nicht ausprobiert.

Bezugsquelle für Aufreibebilder: z. B. Color-Transfer-Service Hannover (http://www.color-transfer-service.de/), auch hier erfolgt die Anfertigung nach Kundenwunsch.

Bei beiden Herstellern empfiehlt es sich, die Vorlagen selbst zu erstellen und dem Auftrag in digitaler Form beizugeben, da die dort standardmäßig verwendeten Schriftarten meist nicht viel mit der Realität gemeinsam haben.

Ich drucke die Grafiken zur Beschriftung nicht selbst aus. In der Regel versende ich Digitaldaten an einen Dienstleister meiner Wahl, der sie dann umsetzt und entsprechende Aufreibebilder herstellt.

Mit dem PC können die selbst erstellten Schilder für kleine Baugrößen nicht zufriedenstellend ausgedruckt werden. Nonsens ist dieses Verfahren dennoch nicht. Die Entwürfe können am PC nach eigenen Vorstellungen erzeugt werden, und die Grafikdaten müssen dann von einem Dienstleister mit dem richtigen Gerät weiterverarbeitet werden. Nur dann ist mit brauchbaren Ergebnissen zu rechnen.

... wird wohl momentan auf http://www.db58.de gebaut ...

Gruß