Nachdem ich mir monatelang den Kopf über einen fliegenden Aufbau zerbrochen habe, musste ich feststellen, dass eine Teppichbahn nicht geht. Was klappen könnte, wäre eine Anlage auf einem improvisierten Gestell in über 80cm Höhe ÜBER Tisch und Möbel. Man könnte sich das wie eine Art Tapeziertisch vorstellen. Nun habe ich dann quasi keinen Schattenbahnhof. Ich könnte in zwei Etagen bauen - oder mit einer Wendel runter zum Fußboden gelangen. In beiden Fällen brauche ich eine demontierbare Wendel. In R1, max R2. Kennt jemand eine praktikable Möglichkeit? Die ganze Konstruktion muss auch in sich steif sein, weil sie lose stehen muss - ich bohre ungern Löcher ins Laminat ...

Das ist, was du suchst:
http://www.modellbau-menninghaus.de/glei...gleiswendel.php

Sehr stabil. R1 und R2. Habe ich auch.

Danke. Ja, Menninghaus ist mir natürlich ein Begriff. Die 90cm hohe Wendel ist inzwischen allerdings als zu teuer gestrichen worden (und ist in R1 sowieso eine Quälerei für Loks und Wagen). Außerdem ist der Platz von ~100 cm im Durchmesser eigentlich gar nicht vorhanden (ich hätte noch gut 40cm zum Durchkommen ...)
Und Schranktüren sollen ja auch noch aufgehen.

Ich hatte früher mal eine Eineinhalbwendel von Laggies besorgt; dort werden jedoch die Stützen nur gesteckt und müssen verklebt werden. Die würde ich für die Überbrückung von Etage zu Etage nehmen, dazu muss ich vielleicht die Stützen mit den Brettern verschrauben oder so.

Zur Zeit habe ich viel mehr das ungelöste Problem, dass ich in den Schattenbahnhof zwar einfahren, aber nicht wenden kann. Die Planung ist einfach zum Verzweifeln. Schade, dass ich keine reiche Oma mit Schloss mehr habe ...

Ich habe ungefähr diesen Platz zur Verfügung. Alles liegt auf Spanplatten 50 x 100 cm. Ich könnte einen Schattenbahnhof auf der langen Seite unterbringen, wenn alles zweistöckig ist, aber dennoch habe ich keinen großen Vorteil davon, denn links komme ich nicht mehr "weg". Eine Kehrschleife dort wäre auch in R1 nicht machbar.



Eine Wendel passt nur in den rechteckigen unteren Teil, dann wird aber die Fläche darüber quasi "zerstört" und wäre nicht nutzbar. Alternativ könnte auch eine Rampe sinnvoll sein.

Sorry, ich krieg aus Wintrack keinen Druck hin, sondern nur einen Screenshot. Und exakt arbeiten geht damit augenscheinlich auch nicht, was die krummen Kantenwerte zeigen...

Du schriebst in deinem Eingangspost R1 oder R2. Stabil wolltest du auch. Was ausser dieser Wendelkonstruktion wäre da noch am Markt? 1m benötigst du wohl immer. Und ohne etwas Geld ginge nur der Selbstbau- aber auch der benötigt Platz.

Zitat

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Ich habe ungefähr diesen Platz zur Verfügung. ...

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Dann mache aus "ungefähr" erst einmal "genau". Grundsätzlich können Zentimeter entscheidend sein.

Zitat

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... Sorry, ich krieg aus Wintrack keinen Druck hin, sondern nur einen Screenshot.

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Verwendest Du die Testversion?

Zitat

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Und exakt arbeiten geht damit augenscheinlich auch nicht, was die krummen Kantenwerte zeigen...

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Oder Du kannst nicht mit dem Programm umgehen

Erstens werden die Koordinaten in der Fußzeile eingeblendet.
Zweitens kann nach Anwahl der Plattenkantenfunktion durch Drücken der <Shift>-Taste beim ersten Mausklick ein Menü für die Plattenkanteneingabe gewählt werden.

Gruß, Heinz

Der Platz ist deshalb "ungefähr", weil ich nicht durch Wände eingeschränkt bin, sondern die Platten frei im Raum stehen. Ich könnte jede Platte also auch auf 120 x 60 cm zuschneiden lassen, dann habe ich aber kaum noch Platz zum Durchgehen und ich käme nicht mehr an Schränke ran. Insofern bleibt es beim "ungefähr". Die L-Form stimmt aber so.

Ich kann aus Wintrack zwar drucken, das Programm scheint aber PDF24 oder ähnliche Tools nicht zu erkennen, obwohl sie installiert sind und aus anderen Programmen (z.B. OpenOffice oder Photoshop) funktionieren. Deshalb kann ich nicht in ein File drucken. Nein, ich habe die Vollversion 10. Das Programm ist zwar super, hat aber gravierende Einschränkungen, was Gruppieren angeht. Ich muss bei jedem Schritt aufpassen, andere Ebenen nicht mit zu verändern (trotz Deaktivierung), weshalb z.B simples Verschieben von Teilen sehr mühsam ist.

Edit: so, wie aussieht, ist eine Rampe von einer Etage zur nächsten an einer Längsseite sinnvoller als eine Wendel.

Zitat von Analogbahner

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Danke. Ja, Menninghaus ist mir natürlich ein Begriff. Die 90cm hohe Wendel ist inzwischen allerdings als zu teuer gestrichen worden (und ist in R1 sowieso eine Quälerei für Loks und Wagen). Außerdem ist der Platz von ~100 cm im Durchmesser eigentlich gar nicht vorhanden (ich hätte noch gut 40cm zum Durchkommen ...)
Und Schranktüren sollen ja auch noch aufgehen.

Ich hatte früher mal eine Eineinhalbwendel von Laggies besorgt; dort werden jedoch die Stützen nur gesteckt und müssen verklebt werden. Die würde ich für die Überbrückung von Etage zu Etage nehmen, dazu muss ich vielleicht die Stützen mit den Brettern verschrauben oder so.

Zur Zeit habe ich viel mehr das ungelöste Problem, dass ich in den Schattenbahnhof zwar einfahren, aber nicht wenden kann. Die Planung ist einfach zum Verzweifeln. Schade, dass ich keine reiche Oma mit Schloss mehr habe ...

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Vielleicht am Ende des SBF eine Drehscheibe vorher Entkupplungsgleis und gedrehte Lok dann auf „Überholgleis“ zurück fahren lassen. Überlege ich mir für meinen SBF, da für Umfahrgleise immer ein kompletter Radius und somit mehr Platz von Nöten ist.


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Auf die Idee bin ich tatsächlich selber gar nicht gekommen! Danke. Ich hab ja noch die alte "Tellermine" ...