Hallo
Gibt es irgendeine Datenbank mit Erfahrungen zu obigen Thema. Mich interessieren vor allem Hilfswerte zu langen Zügen zwischen 2 und 3 Meter
Die Radien sollen alle um 70 cm sein
Danke
WolfgG
(Titel korrigiert)
Hallo
Gibt es irgendeine Datenbank mit Erfahrungen zu obigen Thema. Mich interessieren vor allem Hilfswerte zu langen Zügen zwischen 2 und 3 Meter
Die Radien sollen alle um 70 cm sein
Danke
WolfgG
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Hallo Wolfgang,
eine Datenbank habe ich nicht zur Hand, aber 0,70m als Radius finde ich zu knapp:
grob gerechnet hättest Du eine "Länge" von 0,70m x 3,14 ~ 2,20m pro Umdrehung. Die Steigung müsste ab Schienenoberkante (ohne Oberleitung) für die Durchfahrtshöhe min 8cm sein: 220/8=27,5% (Näherungswert).
Hier findest Du schon mal weitere Erklärungen: https://www.modellbau-wiki.de/wiki/Steigung und hier https://www.modellbau-wiki.de/wiki/Gleiswendel
Vielleicht hilft Dir das schon mal weiter.
Gruß
Hardy
Märklin 3-Leiter im Aufbau, Steuerung, Schalten LoDi Rektor, Rückmelden IB 2, Itrain 5, Loks meist auf ESU LoPi & HLA umgerüstet,
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Kurzantwort
es waren keine Wendel gemeint, sondern nur Neigungen allgemein
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Hallo Hardy,
der Kreisumfang ist 2*r*3,14. Das wäre beim Radius von 0,7m ein Umfang von rund 4,40m.
Es grüßt
Hans
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Und 8 cm.auf 220 cm sind 2,75% nicht 27,5%. Bei 440 also knapp 1,4%. Super Wert für eine Wendel. Aber das ist ja nicht gefragt.
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Hallo WolgG,
nachdem in den bisherigen Beiträgen geklärt wurde, dass Du eine Steigung von
unter 3 % hast solltest Du keine Probleme mit längeren Zügen haben.
Aber wichtige Punkte für einen problemlosen Betrieb wurden nicht angesprochen.
Die Länge der Züge ist ein ungenügendes Maß für problemlosen Betrieb auf Steigungen.
Wichtig wäre noch wie schwer die Wagen sind und welche Laufeigenschaften die Wagen
haben. Ich hatte mal Messreihen mit verschiedenen Güterwagen durchgeführt.
Unter gleichen Bedingungen (2 cm Höhe am Startpunkt und 2 m Gleis) variieren
die Rolleigenschaften erheblich (Minimumstrecke: 47 cm, Maximumstrecke: 1,87 m).
Darüberhinaus hängen die Rolleigenschaften z.B. auch von der Sauberkeit der Räder
und der Gleise ab. Falls Dich das interessiert schau mal nach SAH, der hatte auch mal
solche Messreihen durchgeführt.
Gruss
regalbahner
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Moin WolfgG,
eine Neigung von 3 % bei einer geraden Gleisführung bedeutet 3 cm Höhengewinn auf 100 cm über der Bezugsebene von 100 cm Länge.
Die Neigungsstrecke ist aber geringfügig länger als 100 cm.
Um aber bei gerader Gleisführung in solch eine Neigung zu gehen benötigst du am Anfang und am Ende der 3 % Neigung Zwischenneigungen also idealerweise kurze Zwischenstücke beginnend mit ½ %
Neigung und kurz danach jeweils um ½ % zusätzlich pro Zwischenstück, bis die 3 % erreicht sind und ebenso am oberen Ende der Neigungsstrecke, dort solltest du aber mit ⅓ % oder ¼ % Zwischenstücken arbeiten, damit die Brechungspunkte so sanft wie möglich ausfallen.
Dieses verlängert deine Neigungsstrecke aber um einige Meter in der Gleislänge.
Wie beim Original auch, sind solche Gleisverlegungen extrem platzintensiv, so daß man Neigungsstrecken stets in einem Gleisbogen beginnen und enden läßt.
Liegen die Brechungspunkte beider Fahrschienen parallel also in der geraden Gleisführung, benötigt man sehr viel Platz in der Länge.
Liegen die Brechungspunkte beider Fahrschienen möglichst weit voneinander entfernt also im Gleisbogen, kann viel Platz eingespart werden, selbst wenn die eigentliche Neigung in einem geraden Gleisverlauf gelegt wurde.
Gerade bei der Modellbahn ist es sehr wichtig sehr sanfte Brechungspunkte zu haben, so daß sich bei Kurzkupplungen nicht die Puffer verhaken oder noch oben aushebbare Fahrzeugkupplungen lösen und es zu einem Ablaufen durch die Schwerkraft der entkuppelten Fahrzeuge kommt.
LG Ingo
Genießen Sie Ihren Urlaub in vollen Zügen...Die Bahn!
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Ich schreibe auch hier: H0-Gleichstrom.eu!
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Zitat von Atlanta im Beitrag #7
Um aber bei gerader Gleisführung in solch eine Neigung zu gehen benötigst du am Anfang und am Ende der 3 % Neigung Zwischenneigungen also idealerweise kurze Zwischenstücke beginnend mit ½ %
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Guten Morgen @gugaga
Zitat von gugaga im Beitrag #8Zitat von Atlanta im Beitrag #7
Um aber bei gerader Gleisführung in solch eine Neigung zu gehen benötigst du am Anfang und am Ende der 3 % Neigung Zwischenneigungen also idealerweise kurze Zwischenstücke beginnend mit ½ %
ich habe weit unter 3% vorgesehen und in WT nehme ich am Anfang und Ende ein Gleisstück von ca 20 cm, das eben liegt, weil WT keine Ausrundungsfunktion kennt.
Ich hätte es präziser ausdrücken sollen:
Mir geht es eher um Erfahrungswerte anderer, wie lang deren Züge (ab ca 250cm) sind und welche Steigungen die Züge "schaffen"
WolfgG
Stephan-Alexander Heyn
www.sheyn.de/Modellbahn/index.php
Hallo
Ich fahre Züge bis 3,10 Meter länge, viele meiner Loks fahren ohne Haftreifen.
Meine Gleiswendeln R550 ( Danach hast du ja nicht gefragt) haben 2,5% Steigung.
Die Züge halten in jeder Umdrehung an bzw. fahren dann auch wieder los.
Die Loks welche dabei zicken machen bekommen halt ihre Haftreifen wieder, oder eine andere Lok zieht denn Zug.
Gerhard
Aus Kirchheim/Teck
Meine Modellbahn: Kirchheim/Teck etwas anders
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Ich fahre bis 4m lange Züge bei max. 3% und das funktioniert gut. Ein Freund von mir fährt bis 8m lange Züge und seine max. Steigung liegt bei 1,5%. Er hat absolut keine Probleme und die Züge laufen sehr sicher
nordische Grüße
Alex
meine Anlage Traventall
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Hallo,
mit welchen Radien bei den Steigungen?
Und wirklich ohne Probleme? Selbst bei einem Nothalt nicht?
Peter
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