Moin Kurt, einerseits Vorbildtreue einzufordern, andererseits das Spezifische Gewicht willkürlich zu mitteln, passt nicht zusammen.
Nehmen wir mal das Spezifische Gewicht als gegeben, 1,6-3,2to/m³
Meine Erzwagen sind von Brawa, entsprechen m.W. den Erz IIId (ein Rest Unsicherheit ist jedoch vorhanden). Sie tragen eine Aufschrift "Ladegewicht 57to, Volumen 75m³" Sie wären folglich vorbildgerecht zu einem Viertel bis zur Hälfte beladen, je nach Provenienz des Erzes.
Meine Modelle sind Epoche II - Manfred, vergleiche die Beschriftungen bitte mit deinen Erz IIId-Wagen.
Zitat Habe mal irgendwo gelesen, daß das spezifische gewicht von erz ziemlich schwankt. Je nach abbaugebiet, eisengehalt usw. Das würde auch die 3 unterschiedlichen höhen der wagen und die unterschiedlichen bezeichnungen (aufdrucke) Id - IId - IIId erklären.
Klar ist, daß die beladungsgrenze nicht überschritten werden darf. Aber bei unterschiedlichen spezifischen gewicht des erzes ergeben sich logischerweise unterschiedliche füllmengen. Und weiter: wieso gibt es die hohen wagen mit erz-beschriftung wenn sie garnicht vollgeladen werden dürfen? Da hätte man sich die höheren bordwände beim bau sparen können und nur niedrige gebaut.
Hubert
Grüß Dich die eingekürzten Wagen sind die Erz Id Wagen die Erz IIId Wagen führen Kohle zur Küste und Schwedenerz zurück ins Ruhrgebiet
Gruß Sinerb
"Eine Regierung muss sparsam sein,weil das Geld, das sie erhält aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt." Friedrich der Große
Zitat Moin Kurt, einerseits Vorbildtreue einzufordern, andererseits das Spezifische Gewicht willkürlich zu mitteln, passt nicht zusammen.
Nehmen wir mal das Spezifische Gewicht als gegeben, 1,6-3,2to/m³
Meine Erzwagen sind von Brawa, entsprechen m.W. den Erz IIId (ein Rest Unsicherheit ist jedoch vorhanden). Sie tragen eine Aufschrift "Ladegewicht 57to, Volumen 75m³" Sie wären folglich vorbildgerecht zu einem Viertel bis zur Hälfte beladen, je nach Provenienz des Erzes.
Meine Modelle sind Epoche II - Manfred, vergleiche die Beschriftungen bitte mit deinen Erz IIId-Wagen.
Viele Grüße, Oliver
Hallo Oliver.
Bitte keinen Streit um des Kaisers Bart. Irgendwie muss man sich ja auf ein Gewicht einigen bei dieser Bandbreite. Ich habe das halt mit 2,5 T gemacht, Du darfst gerne 1,6 T nehmen und bis zum Rand füllen. ich habe da nichts dagenen.
Grüße von Kurt dem Schachtelbahner aus dem Nationalpark Nahe Hunsrück bleibt Corona negativ
Nach Mollet ist das spezifische gewicht für eisenerz 1,6 - 3,2 kg pro l. http://www.mollet.de/info/schuettgutdichte.html Ich habe als mittel 2,5 kg gewählt. Diese wagen wurden auch zum kohleverkehr benutzt.
Hi,
Das ist (vollkommen) falsch!
Das spezifische Gewicht für Eisenerz liegt bei deutlich über 4,5 kg/dm3 (z.b. kommt das Magnetit (-Erz) aus Kiruna auf etwa 5,5 kg/dm3).
Selbst das "Schüttgewicht" was hier anzurechnen ist, liegt bei üblichen Eisenerz Qualitäten bei um bis über 4,0 kg/dm3
"Eisenerz" was eine Schüttdichte von unter 2 hat, kann aus physikalischen Gründen kein Eisen mehr enthalten
Die oben im Zitat genannten Schüttdichten sind für "leichte Gesteine" anzusetzen, Granit kommt schon auf Schüttdichten von über 3 kg/dm3, je nach Korngemisch - und da fehlt immer noch das Eisen drin.
Falls ihr in der Literatur doch mal auf die oben genannten geringen Schüttdichten stolpert, dann handelt es sich um Angaben von sulfidischen Eisenerzen, die noch am Gewinnungsort "geröstet" würden, um den Schwefel zu entfernen, der a) im Hochofen nur Probleme bereiten würde und b) um nicht unnötig Gewicht durch die Gegend zu fahren. Diese Erze sind nach dem Röstvorgang durch den dann schwammartigen Aufbau recht leicht.
Solche Erze werden aber aufgrund des geringen Eisengehalts seit den 50 Jahren kaum noch, und heute gar nicht mehr (in industriellem Maßstab) gefördert und verarbeitet.
Viele Grüße, Michael
PS: wegen des Gewichts von Eisenerz, schaut mal nach Kiruna, die Erzwagen die dort verkehren, sind nur 10 Meter lang, und tragen in ihrer Mulde doch 120 Tonnen Eisenerz.
ZitatNur statt Sand müsste mir noch was Leichteres einfallen, das aber ein ähnliches Schüttverhalten hat. Ideen?
Ich nehme Sägemehl, liegt reichlich unter meiner Kreissäge. Wiegt fast nichts, darauf können dann Kohle oder Erz. Voraussetzung ist natürlich ein ‚dichter‘ Wagen.
Gruss Wolfgang
All that the young can do for the old is to shock them and keep them up to date. George Bernhard Shaw
Hallo, die ersten Lima IIId habe ich noch mit Gips ausgegossen, später bin ich auf Styroporeinsätze übergegangen. Da kann man auch durch Schnitzen und Raspeln die Schüttkegel rausarbeiten. Kleben tu ich mit weißem Holzleim, Material ist ein Granulat zum Ölbinden, so ähnlich wie Katzenstreu, Farbe ist Abtönfarbe schwarz mit etwas braun + ein paar Tropfen Spülmittel zur besseren Benetzung. Leider habe auch ich mich an dem falschen Märklin/Trix Vorbild orientiert, jetzt sind alle Waggons viel zu voll. Daß die Beschriftung mit Id, IId, IIId schon so lange nicht mehr existierte, war mir auch neu, auch hier ist das Märklin Modell zusammen mit einer 042 oder 043 wohl kein Vorbild. Gruß, Jochen.