es kann möglich sein, wenn der Decodertyp es ausdrücklich zulässt. Welche Decoder hast du? Alle modernen Decoder haben eine "Decodermasse" (bei Märklin: oranges Kabel, sonstige blau), die Plus (+)-Potential führt. Benutzt du diese , ist ein Kondensator sowieso überflüssig. Ganz allgemein gilt: Kein Kondensator (direkt) .im Digitalstromkreis! Jedes, auch noch so kleines C stört dort die Datenübertragung.
grundsätzlich wäre das möglich, aber du wirst die notwendigen Kondensatoren Kaum/nicht in einem H0-Modell unterbringen können. Bei den im H0-Modell unterzubringenden Kapazitäten würde im besten Fall aus dem Flackern ein "pumpen" der Helligkeit.
Wenn Du Glühlampenbeleuchtung bei der Digitalisierung beibehalten möchtest, würde ich Lampen vom Typ 600080 oder besser 610080 anstelle der originalen 60000 empfehlen, und diese mittels 2 Kabeln (Dekoder-Masse und Funktionsausgang) Lokmassefrei anzuschließen.
Viele Grüße, Michael
PS: wen die Lampen unbedingt weiterhin mit den 60000 bestückt bleiben sollen, ist es möglich via Relais (was vom Funktionsausgang gesteuert wird)diese mit dem Mittelleiterpotential zu versorgen - dann flackert auch nichts
aus eigener Erfahrung der Tip, es über ein Relais zu realisieren. Denn die Birnchen sauber von der Gehäusemasse zu isolieren, war zumindest bei meinen Loks (Dampfloks) nicht möglich (alte BR44, alte BR01 ohne Lichtleiter - 2-Licht-Spitzenbeleuchtung mit Steckbirnchen) Natürlich benötigst Du für den Anschluß der Relais Dekoder +. Bei den alten Märklin-Dekodern mit Mäuseklavier (C80, C81) gibt es hierfür keinen Anschluß, da muss man "unter das Kunsstoffgehäuse" - und dort einen Draht anlöten. Wenn Du von Reichelt das Relais mit der Bestellnummer SIL 7271-D 24V verwendest, dann ist die Freilaufdiode, die ratsam ist, schon integriert - und üblicherweise reicht die Dekoderspannung für den Betrieb aus (bei mir sinds ca. 18 V).
aus eigener Erfahrung der Tip, es über ein Relais zu realisieren. Denn die Birnchen sauber von der Gehäusemasse zu isolieren, war zumindest bei meinen Loks (Dampfloks) nicht möglich (alte BR44, alte BR01 ohne Lichtleiter - 2-Licht-Spitzenbeleuchtung mit Steckbirnchen) Natürlich benötigst Du für den Anschluß der Relais Dekoder +. Bei den alten Märklin-Dekodern mit Mäuseklavier (C80, C81) gibt es hierfür keinen Anschluß, da muss man "unter das Kunsstoffgehäuse" - und dort einen Draht anlöten. Wenn Du von Reichelt das Relais mit der Bestellnummer SIL 7271-D 24V verwendest, dann ist die Freilaufdiode, die ratsam ist, schon integriert - und üblicherweise reicht die Dekoderspannung für den Betrieb aus (bei mir sinds ca. 18 V).
Hi,
zumindest die C80 haben den Anschluß - es ist das schwarze Kabel, welchen den Motor versorgt.
Als Relais nutze und empfehle ich dies OMRON G6K - kleiner geht es kaum - 10 x 5 x 6 mm - in der 12 Voltvariante mit ca. 600 Ohm Vorwiderstand und 1N4148 Diode als Freilauf.
[quote="Michael Knop" post_id=1843385 time=1529058557 user_id=102] Wenn Du Glühlampenbeleuchtung bei der Digitalisierung beibehalten möchtest, würde ich Lampen vom Typ 600080 oder besser 610080 anstelle der originalen 60000 empfehlen, und diese mittels 2 Kabeln (Dekoder-Masse und Funktionsausgang) Lokmassefrei anzuschließen. [/quote]
Hallo Michael,
dieser Tipp ist bei Loks mit innen liegender Glühlampe und Lichtleiter richtig (und mit 610080 gibt's richtig funzeliges Licht), wird hier aber nicht passen: [quote="Henrik Schütz" post_id=1843364 time=1529052353 user_id=30564] ein Paar alte Märklinloks mit sichtbare Birnen [/quote]
Die kugeligen Birnen sind gar nicht mehr so leicht zu bekommen, ich würde ihnen daher einen Vorwiderstand geben, um die Lebensdauer zu verlängern. Und auch den Steckbirnchen der TM und DA und sicher einiger anderer (die gleichen stecken auch in Formsignalen) tut das keinen Schaden. Weil...
Zitat Weihnachtsbeleuchtung
mit 18-20V statt früher meist <16V und im Stand aus...
Übrigens: bei meinen Loks, die einen MLD/3 haben und die Beleuchtung an Masse, sehe ich kein Flackern. Bei der einen mit Uhlenbrock 76200 und Beleuchtung an Masse, flackert es deutlich. Daraus schließe ich, dass das Flackern auch vom Decoder abhängt.
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
etwas OOT - zwecks Bezug des Omron-Relais: Es ist ziemlich schwer zu bekommen. Firmenmäßig (wir benötigen es für ein Prüfmittel) in SMD-Ausführung KW42 / 18