Guten Abend Rüdiger und KFS,

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Ich habe von Märklin Loks, deren Getriebe schön leise sind und natürlich auch das Gegenteil davon "Kaffeemühlen", die ich beruhigen musste. Die bekamen neue Lagerbolzen 23184, 22310 oder 20002 - Ersatzteile aus denen ich die am besten passenden ausgesucht habe. Das zeigt mir, dass Märklin wohl in seinen Werksnormen recht große Toleranzen zulässt.

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KFS,
verstehe ich das richtig, dass man die Lagerbolzen bei Märklin als Ersatzteile bestellen kann? Das sind ja ganz interessante Informationen.

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E231840 lieferbar 10 Stück 6€
E223100 lieferbar 10 Stück 6€
E200020 lieferbar 10 Stück 6€
10 Stück = 1 VPE (Verpackungseinheit)

Guten Abend Stephan-Alexander,
vielen herzlichen Dank. Ich werde mal ein Set bestellen. Kostet in jedem Fall weniger als ein Flachmotor von SB-Modellbau, vom der Premium-Lösung will ich gar nicht reden.

Ich habe auch noch einen Satz Bolzen zu Hause liegen. Aber vielleicht sollte man sich wirklich ein kleines Lager anlegen. Von Verschleiß her sind aber die Zahnräder kritischer als die Bolzen. Das Zahnradmaterial ist weicher als das der Bolzen und entsprechend leiert die Zahnradbohrung aus, der Bolzen verliert nicht im Durchmesser.

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Ich habe auch noch einen Satz Bolzen zu Hause liegen. Aber vielleicht sollte man sich wirklich ein kleines Lager anlegen. Von Verschleiß her sind aber die Zahnräder kritischer als die Bolzen. Das Zahnradmaterial ist weicher als das der Bolzen und entsprechend leiert die Zahnradbohrung aus, der Bolzen verliert nicht im Durchmesser.

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Das kann man bis auf das Doppelzahnrad bei den meisten Getriebe durch die Kugellagerlösung ala Moritz lösen.

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Ich habe auch noch einen Satz Bolzen zu Hause liegen. Aber vielleicht sollte man sich wirklich ein kleines Lager anlegen. Von Verschleiß her sind aber die Zahnräder kritischer als die Bolzen. Das Zahnradmaterial ist weicher als das der Bolzen und entsprechend leiert die Zahnradbohrung aus, der Bolzen verliert nicht im Durchmesser.

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Das kann man bis auf das Doppelzahnrad bei den meisten Getriebe durch die Kugellagerlösung ala Moritz lösen.

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Ja, denke ich auch. Ein Versuch ist es wert, man kann ja nichts kaputt machen, wenn das Zahnrad eh schon ausgeschlagen ist.

Werde ich auch mal ausprobieren.

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Wenn man das Bild oben von Moritz sieht, da scheint die Bohrung vom Zahnrad schon ziemlich ausgenudelt gewesen zu sein. Wenn da das Zahnrad auf dem Bolzen mehr wackelt als sich zu drehen, dann ergibt das sicherlich eine gute Geräuschkulisse. Das wird Moritz wohl auch bewogen haben, dort Kugellager einzusetzen. Steht so auch in seinem Bericht auf seiner Homepage.

Wenn Zahnrad und Bolzen dagegen wirklich zueinander passen und das Zahnrad auf dem Bolzen keinen seitlichen Kippwinkel hat, dann braucht es das Kugellager sicherlich nicht.

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So ist es. Die 221 von Markus ist wenig bespielt und keine "ausgenudelte" Altware. Da ist die Kuggellagerlösung m.E. vollkommen übertrieben.
Paar Hinweise aus der Trickkiste:
Die Flanken der Zahnräder kann man gut mit feinster Schleifkörnung bearbeiten. Den Anker in das Bohrfutter eines guten Akkuschraubers spannen und nach Reinigung der Kollektorspalten den Kommutator mit Papier "schleifen", anschließend Zusammenbau, ein gutes Öl (wenig!) für die Zahnräder, die Motorlager fetten.
Wer dann immer noch "leidet", dem hilft nur ein Komplettumbau (z.B. sb).

Hallo Volker,

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Die Flanken der Zahnräder kann man gut mit feinster Schleifkörnung bearbeiten. Den Anker in das Bohrfutter eines guten Akkuschraubers spannen und nach Reinigung der Kollektorspalten den Kommutator mit Papier "schleifen", anschließend Zusammenbau, ein gutes Öl (wenig!) für die Zahnräder, die Motorlager fetten.

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Ich hab jetzt mal das gemacht, wie von Dir beschrieben und hab jetzt eine, um einiges leiser laufende Lok. Zwar ist das „sägende“ Geräusch, nicht ganz beseitigt aber so fügt sie sich in den Reigen, der anderen Märklin Schwestern.
Dankeschön
Und Du hast recht, meine 221 ist praktisch wie neu und nicht „ausgenudelt“

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aber so fügt sie sich in den Reigen, der anderen Märklin Schwestern.

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Hallo Markus,
so soll es auch sein. Einen "Grundton" haben die HLA-Loks alle, für den einen "singen" sie, dem anderen "sägen" sie, dem anderen "kreischen" sie...
Ich mag diesen Sound, kann aber nachvollziehen, dass manche geräuschlos dahingleitende Loks favorisieren, hat auch was.

Hallo Volker,
Da bin ich ganz Deiner Meinung