Bei Märklin werden Lokgehäuse und Lokomotiven in den Werken Göppingen und Györ in Kisten transportiert. Die früher benutzten führten wohl durchaus zu Schäden an den Modellen, weshalb zusammen mit einem Hersteller von Lager- und Logistiksystemen eine "blaue" Kiste für die eher eckigen Diesel- und E-Loks entwickelt wurde, anschließend noch eine "gelbe" Kiste für Dampflokkessel. Dank spezieller, verstellbarer Einsätze verrutscht nichts mehr und alles bleibt heile.

Die Case Study auf der Webseite des Logistikherstellers beinhaltet ein informatives PDF und ein Video von 3,5 Minuten Länge.
Vor zweieinhalb Jahren wurde schon einmal ein 2,5-minütiges Video zum Thema veröffentlicht, das andere Bilder zeigt.

Ein klassischer Fall von "Intralogistik", also der Logistik innerhalb eines Werks und nicht die Logistik zum Vertrieb bzw. Kunden, die auf der Modellbahn nachgebildet wird.

Gute Unterhaltung,
- Oskar -

Danke für die Links, Oskar.

Das ist sehr informativ, und selbst hätte ich es nie gefunden.

Gruss Müesliman

Gerne! Ich habe es heute auch nur gefunden, weil ich bei der Arbeit dienstlich mit ähnlichen Themen unterwegs war.

Das bildschirmfüllende, stimmungsvolle Titelbild auf der verlinkten Case Study-Webseite ist schon sehr beeindruckend. Es erscheint allerdings nicht mehr im sachlichen (Werbe-)Video. Im PDF wird öfters auf das Märklin-Blechspielzeug hingewiesen, das ist witzig. Modellloks aus Druckguss sind ja nun kein "Blech" mehr.
- Oskar -

Hi Oskar,

Danke für die höchst interessanten Infos. Wieder was gelernt. Alles Dinge die man für die Produktion braucht, aber so unscheinbar sind, dass sie keiner wirklich wahrnimmt.


Gruß

Hallo,

das

Zitat

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bildschirmfüllende, stimmungsvolle Titelbild

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wurde übrigens in Neuenmarkt aufgenommen. Es zeigt einen Ausschnitt vom Deutschen Dampflokomotiv Museum. Die Lok 39 230 wird übrigens über eine Beamerprojektion angestrahlt. Es sieht dann wirklich so aus, als ob Wasser kocht, usw. und die Lok losfährt...

Oliver W.