Hallo Ronald,
wieder ein Sahnestück - danke fürs vorstellen.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Servus Ronald,

selbstverfreilich bekommst du auch ein Dankeschön geschrieben von mir

über dieses Danksagungsknöpfle kann man geteilter Meinung sein,er ist nun mal da.
Daher nutz ich ihn wo ich mein das es angebracht ist.
Bei deinem Engagement trifft dieser Dankbutton voll zu.
Daher nur keine falsche Bescheidenheit-du hast dir dieses allemal verdient

Servus Ronald,

Zitat

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Hallöle Stummis,

Es ist ja schön, wenn ihr den Danksagungsknopf drückt, aber ehrlich gesagt, würde mir ein Einzeiler die Freude bereiten,die ich euch allen mit meinem Adventskalender bereite. Ich hoffe auf euer Verständnis.

Grüssle

vom durchgeknallten

Ronald

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isch a bissle mehr geworda als a´ Einzeiler

"ein Stummi der jährlich sein Aventskalender zeigt,
zahlreiche Modelle er hier vorstellt,
mit Geschichten zu den jeweiligen Lok´s,
die den ein und anderen bezaubern,
und nicht müd wird dies Jahr für Jahr fortzusetzen"

Dankeschön Ronald

p.s.

"der dir dies schrieb,
wünschst sich diese Anlage,
irgendwann oder auch in bälde,
persönlich in Augenschein,
in seinem Leben mal zu seh´n."

Hallöle zusammen

Heute machen wir das 9 Tor auf:



Die BR 42. Sie wurde erst während des 2. Weltkrieges gebaut. Der immer größer werdende Bedarf an Nachschub und die somit schwerer werdende Zuglast konnte die leichtere BR 52 nicht mehr bewältigen. Deshalb beschloss man, die BR 42 zu bauen. Es wurde eine Stückzahl von 8000 veranschlagt, die man aber aufgrund der knapper werdenden Rohstoffe auf 3300 reduzierte. Tatsächlich sind aber nur 1051 Stück ausgeliefert worden. Die Lok hatte eine Achslast von 18 Tonnen und eine Leistung von 1800 PS. Ihre Geschwindigkeit betrug 80 Kmh, was aber dann zu sehr unruhigem Lauf führte. Von dieser Lok sind aber nur wenige erhalten geblieben. Nach dem Ende des Krieges hat man noch einige Maschinen aus den noch existierenden Bauteilen zusammengebaut. So erhielt die Luxemburgische CFL 20 Maschinen, die sie als Baureihe 55 01- 55 20 in ihren Bestand einordnete. Heute ist die 55 19 noch im Museumsbetrieb in sehr gepflegtem Zustand erhalten.



Das Modell ist von Liliput und hat schon mindestens 40 Jahre auf dem Buckel. Trotzdem ist es nicht das erste Modell, das die Industrie von dieser Baureihe fertigte. Meine erste Lok , die ich vor über 60 Jahren bekam, war die Trix Express BR 42 555, die ich dann später auf International umbaute , damit sie mit dem Fleischmann-System kompatibel war. Ich besitze diese Lok heute noch und hüte sie wie meinen Augapfel.

Ich wünsche euch allen

einen schönen 2. Advent!

Grüssle

vom durchgeknallten

Ronald

Richtig Klasse, wenn die alten Schätze auch noch Auslauf bekommen und diesen auch zu Schätzen wissen. Danke fürs Zeigen und die traditionelle Zuverlässigkeit Deines Adventskalenders.

Moin Ronald
Jeden Tag ein neues Türchen mit einer schönen neuen Lok, jeden Tag versüßt du uns den Morgen, Vormittag oder Mittag damit, danke!

Lg Justus

Hallo Ronald,

ja, die 42 ist eine interessante Maschine, besonders originell finde ich die Anordnung der Lampen im Zylinderblock. Ich wußte gar nicht, daß es vor dem Modell von Liliput bereits eines von Trix gab. Und wenn Du das Trix-Modell schon so lange hast, dann ist Deine besondere Beziehung zu der Lokbaureihe absolut verständlich Obwohl mehr als 1000 Stück gebaut wurden, hat sich die Lok nicht lange bei DB und DR gehalten, während von der 52er Kriegsbaureihe (rekonstruierte) Exemplare noch bis in die 80er Jahre bei der DR in Betrieb waren. Anläßlich des Erscheinens des neuen Modells von MäTrix gab es einen Artikel im Eisenbahnkurier über das Vorbild und dort hieß es sinngemäß, daß sei eine Lok gewesen, die keiner brauchte. Das muß einen Modellbahner aber nicht daran hindern, Gefallen an ihr zu finden.

Pardon, das war jetzt auch von mir mehr als eine Zeile

Einen schönen zweiten Advent wünscht Dir

Sebastian

Guten Morgen Ronald,

Zitat von im Beitrag Der durchgeknallte Adventskalender 2018

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besonders originell finde ich die Anordnung der Lampen im Zylinderblock.

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Hallo
Dein adventskalender gehört für mich schon fest zu Weihnachten bitte weiterhin so schön weiter machen.


Viele Grüße vom verregneten Frankenwald

Michael

Advent' Advent!
Ob der Ronald pennt?
Nein! Denn da öffnet sich ein Tor
Und eine Lok die schaut hervor.
Das wird uns täglich hier gegönnt.

Mal ist es eine kleine Schnautze,
Aus dem Schuppen da, da schaut'se.
Mal die mit richt'gem Dampfzylinder.
Welch ein Anblick, Kinder, Kinder!
Uns vom Frühstückshocker haut'se.

Noch sind viele Tage Zeit
An denen uns der Ronald freut.
Doch danach ist ein Jahr Ruh,
Alle Türen gehen zu.
Bis zur nächsten Weihnachtszeit.

Ronald wir danken Dir!
Bald schon kommt die nächste Tür.
Noch kommt nicht der Weihnachtsmann,
Ein paar mal ist noch Ronald dran.

klein.uhu

Guten Morgen zusammen

Wir machen mal wieder ein Törchen auf:



Es ist eine ehemalige Bayerin. In den Jahren 1953-57 hat die Deutsche Bundesbahn 30 Lokomotiven der Baureihe 18.5 mit neuen Kesseln und Führerhäusern ausgestattet. Dadurch wurde die Leistung auf 1950 PS erhöht und so kam die 18.6 fast an die Leistung der 01 heran. Leider hat man diese Loks bereits 1965 ausser Dienst genommen und verschrottet.



Das Modell stammt von Fleischmann. Wie gewohnt hat es excellente Laufeigenschaften. Ich habe zwar noch 2 weitere 18.6, nämlich die 18 601 und die 18 630 , die sind aber von Trix und völlig unmaßstäblich, da Trix seinerzeit einfach das Fahrwerk der 01 unter ein modifiziertes Gehäuse gepackt hat.

Ich wünsche euch Allen einen schönen Wochenanfang

Grüssle

vom durchgeknallten

Ronald

Zitat von im Beitrag Der durchgeknallte Adventskalender 2018

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Advent' Advent!
Ob der Ronald pennt?
Nein! Denn da öffnet sich ein Tor
Und eine Lok die schaut hervor.
Das wird uns täglich hier gegönnt.

Mal ist es eine kleine Schnautze,
Aus dem Schuppen da, da schaut'se.
Mal die mit richt'gem Dampfzylinder.
Welch ein Anblick, Kinder, Kinder!
Uns vom Frühstückshocker haut'se.

Noch sind viele Tage Zeit
An denen uns der Ronald freut.
Doch danach ist ein Jahr Ruh,
Alle Türen gehen zu.
Bis zur nächsten Weihnachtszeit.

Ronald wir danken Dir!
Bald schon kommt die nächste Tür.
Noch kommt nicht der Weihnachtsmann,
Ein paar mal ist noch Ronald dran.

klein.uhu

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Einen wunderbaren guten Morgen,

1. @Ronald. Diese Lok ist in allen Varianten eibfach schön

2. @Jane: Gelle und nicht wahr. In dem Ein oder Anderen steckt ein wahrer Poet. Mehr gibbet hier zu lesen

https://www.stummiforum.de/

Grüße

Schade, dass Trix die 18er so schlecht behandelt (offenbar ja in allen Massstäben). Die 18er sind mit Abstand die schönsten Schnelldampfer.

Dass die DB noch mal eine neue Serie "kreiert" hat, mit den Umbauten, habe ich erst kürzlich gesehen.

Lieber Ronald,

auch von mir ein herzliches Dankeschön für den morgendlichen Lokgruss aus dem Schuppen. Bitte weitermachen !!

Ich erlaube mir aber eine kleine Bemerkung zur Lok vom 06.12.2018 - die bay. S 3/6:

Nicht die letzten S 3/6 hatten die 2000mm-Räder, sondern nur die Serien aus den Jahren 1912 bis 1913 mit den späteren Nummern 18 441 bis 18 458. Danach wurden wieder bis zum Schluss die 1870mm-Treibräder eingebaut.

Ich meine, dass man mit 18.5 die Loks ab Baujahr 1923 (18 479 ff. ) bezeichnet. Das waren die Neubestellungen der DRG nach dem 1. WK, weil es zu der Zeit noch keine Einheitsloks mit mittlerem Achsdruck gab (17 t). Die waren verstärkt worden und daher leistungsfähiger als die vorigen Serien. Und von diesen wurden nach 1953 insgesamt 30 in die Baureihe 18.6 umgebaut. Alle diese hatten also die 1870mm-Räder.

-Ende Klugscheißermodus - wenn ich dieses Zitat mal klauen darf. -

Einen schönen Gruss an alle lokomotivmobilen Weihnachtsmänner

Norbert

Hallöle Norbert,

danke für deine Klarstellungen bezüglich der unterschiedlichen Radsatzgrößen. Von der S 3/6 gab es ja einige Bauserien und ich habe wohl übersehen, dass nicht die letzte Bauserie die mit den 2000er Rädern war.

Grüssle

vom durchgeknallten

Ronald

Ob große oder kleine "Schlappen" - schön sieht die S3/6 dennoch aus und die 18.5 steht ihr nur wenig nach.

Danke Ronald.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Hallo Ronald,

auch von mir jetzt mal kein Dankebutton, sondern herzlichen Dank für das Zeigen Deiner Loks und dann auch noch dein Wissen dazu

Nochen eine schöne Adventszeit wünscht Dir und allen Stummis

Die Tage fliegen nur so dahin,

wir öffnen deshalb das nächste Tor:



Heute sehen wir eine Baureihe 52 . Diese Lok ist die weltweit am meisten gebaute Dampflok. Mit weit über 6000 Stück wurde sie in fast allen Lokfabriken in Europa hergestellt. Vorgesehen waren sogar 15000 Stück, aber der Verlauf der Geschichte verlief anders. Diese Lok ist eine konstruktive Ableitung der Baureihe 50, aber man hat etwa 1000 Bauteile eingespart. Trotzdem hat sie eine Leistung von 1620 PS und fährt auch die gleiche Höchstgeschwindigkeit wie die 50er. Eigentlich war sie für nur wenige Jahre gebaut worden, umsomehr verwundert es einen, dass von dieser Lok noch sehr viele erhalten sind und etliche noch in Betrieb sind.



Das Modell stammt von Gützold und hat einen Steifrahmentender. Die meisten 52er hatten aber Wannentender, da diese leichter herzustellen waren. Das Modell hat eine vorbildgerechte Höchstgeschwindigkeit und eine sehr gute Zugkraft.

Grüssle

vom durchgeknallten

Ronald

Guten Morgen Ronald,

hier sieht man wieder mal: Grau ist alle Theorie und die Realität sieht meist anderst aus. In diesem Falle natürlich äußerst ansehnlich .


Grüße

Dem kann ich nur zustimmen. Spartanisch schön.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Auch am 12 Tag mache ich wieder ein Tor auf:



Eine preußische P8 grüßt euch Alle! Diese Lok wurde auch gerne " Mädchen für alles" genannt. Mit insgesamt 3946 Maschinen war diese Lok im ganzen Land weitverbreitet. Sie war sowohl vor Personenzügen als auch vor kurzen Güterzügen anzutreffen. Mit 1180 PS war sie in der Lage, auch schwere Züge zu ziehen. Heute ist die 38 1301 bzw, 638 1301 bei der ÖGEG noch betriebsfähig im Einsatz.



Das Modell ist von Fleischmann und hat einen Wannentender, der beim Vorbild für längere Laufzeiten reichte, da die Bevorratung von Kohle und Wasser größer war, als beim ursprünglichen preußischen Tender.
Das Modell , obwohl es auch in die Jahre gekommen ist, leistet immer noch gute Dienste und befriedigt mich vollstens.

Grüssle

vom durchgeknallten

Ronald

Hallo Ronald,

ich finde, reine "gefällt mir"-Beiträge stören den Lesefluss. Deshalb hatte ich auf den Daumen geklickt.

Auch diese Lok gefällt mir, obwohl ich die Zusammenstellung von "Kuchenblechen" und Wannentender nie gesehen habe.
Eine Korrektur aber zur "638.1301" der ÖGEG: diese Lok ist, ebenso wie die in Darmstadt stehende "38 3999" keine Preußin, sondern ein Lizenznachbau aus Rumänien.
Die echte 38 1301 wurde 1965 in Nossen ausgemustert.

Guten Morgen Ronald,

auch wieder schön anzuschauen. Auch wenn's den Lesefluss stört , eine Frage an Erich:

Was'n das nu wieder "Kuchenblech" i.Z.m. ner Dampflok, Hilf mal einem unwissenden Hobby-Bahner und König der DAU's ( ops: ) auf die Sprünge


Grüße

Hallo Ronald,

vielen Dank für die letzten Beiträge. Die 52er hat eine schöne Form, die traurige Wehrmachtsfarbgebung könnte aber nüchterner kaum sein. Was für ein Gegensatz zur Bay S 3/6, die wirkt in ihrer Länderbahnfarbgebung mit Messinggedöns dagegen wie eine Dragqueen

Aber nun zur P8, die zu meinen absoluten Lieblingsloks zählt Sie wurde von ihrem Konstrukteur Robert Garbe als Schnellzuglok angesehen, obwohl sie in die "P" - Bezeichnung eingereiht wurde, und vor dem ersten Weltkrieg auch weit überwiegend als Schnellzuglok eingesetzt. Die - ansonsten wunderschönen - Preußen-Sets von Fleischmann, in denen die P 8 in Länderbahnfarben mit Nebenbahn-Dreiachsern angeboten wurde, sind insoweit nicht vorbildgerecht. Auch in der DRG-Zeit hat sie noch Schnellzüge gezogen, ausnahmsweise sogar den Rheingold Nachdem dann stärkere Schnellzugloks verfügbar waren (zuerst vor allem die preußische S10-Familie, später die P 10 und natürlich die Einheits-Schnellzugloks 01 und 03) wanderte sie vor allem in den Eil- und Personenzugdienst ab. Diese Vielseitigkeit der geglückten und robusten Konstruktion hat ihr ein langes Leben beschert und zu den hohen Stückzahlen geführt, die meines Wissens nur von der pr. G 8.1 und der Kriegsbaureihe 52 übertroffen wurden.

Die von Dir gezeigte Kombi von alten Ohren ud Wannentender ist in der Tat ungewöhnlich, aber das Modell von Fleischmann finde auch ich immer noch sehr gut. Der alte Rundmotor ist zwar ein rauher Geselle, kann aber durch andere Motoren ersetzt werden, wenn man das will (ich habe eine Lok auf Faulhaber umgerüstet, was allerdings etwas mühsam war). Und gebraucht sind die Modelle von Fleischmann günstig zu bekommen. Eine gute Alternative gibt es eh nicht; das Modell von MäTrix halte ich für Murks und aus der Ankündigung der italienischen Firma Oscar ist bisher nichts geworden.

Viele Grüße, Sebastian