An Aus


RE: Modulbahnhof ohne Kompromisse

#1 von Buh , 08.04.2019 22:29

Moin!

Ich grüble schon seit längerem darauf herum, habe aber noch keine Lösung gefunden. Vielleicht habt Ihr ein paar Vorschläge parat?
In einiger Zeit steht mir nach dem Ausbau unseres Resthofes ein Dachboden zur Verfügung. Dieser wird 25m Länge und -je nach Deckenhöhe- ca. 4m Breite umfassen und ist fest für die Eisenbahn reserviert. Es sollte in den nächsten 4 Jahren an den Umbau gehen, doch die Gedanken schweifen schon jetzt ab, was man mit dem Platz alles Eisenbahntechnisches anstellen könnte...

Ich habe darum mal die Planungshilfe kopiert:

1. Titel

Durchgangsbahnhof mit Dampf BW in Originallänge

2. Spurweite & Gleissystem

H0 2Leiter Weinert, Tillig, ggf. Selbstbau, RP25-tauglich, Flexgleise

3. Raum & Anlage
3.1 Raumskizze, evtl. auch Bilder davon
mir stehen nach einem Stallumbau ca 25x 4m an rechteckigem Dachboden für die Eisenbahn zur Verfügung. Die möchte ich aber nicht zu 100% ausnutzen
3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...)
Modulkästen mit maximal 80cm tiefe, ggf mit einem Winkel und abzweigenden Anbauten, Bedienung von beiden Seiten. Die Segmente sollten in der Länge einzeln so angelegt sein, dass sie von einer Person zu händeln bzw. zu verladen sind. Etwa 80-100cm Länge (wobei 80x80 oder 80x100 schon echt groß ist!)
3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum
rechnen wir mal ca 20m Länge. Im Bogen ließe sich sowas auch anlegen, dann aber bitte die etwa 4m Breite beachten. Ich muss da noch nebenher gehen können.

4. Technisches
4.1 Modellbahn vs. Spielbahn
Modellbahn zum spielen mit mehreren Mitspielern, Fremo-geeignet (Fdl., Rangierer)
4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn
Grundsätzlich Hauptbahn, evtl. mit Einbindung der bereits vorhandenen Schmalspurbahn (Spurwechselbahnhof ist vorhanden, siehe "Rostbeula")
4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt)
Sichtbar: 600mm/___
4.4 Maximale Steigung
___
4.5 Maximale Zuglänge
Ich möchte bei einem 10-Wagen Reisezug noch Platz am Bahnsteig haben!!!
4.6 Anlagentiefe (minimal, maximal)
wie oben, max 80cm Modultiefe um ein Eingreifen durch Rangierer o.Ä. sicherstellen zu können
4.7 Eingriffslücken / Servicegang
___
4.8 Anlagenhöhe der Hauptebene
Fremo-Höhe: 130cm SOK, man könnte einen tiefer gelegenen Rangierbahnhof einbinden mit entsprechender Rampe?
4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard
___
4.10 Oberleitung ja / nein
___

5. Steuerung
5.1 Fahren analog oder digital
DCC mit Loconet und IB1
5.2 Steuern analog oder digital
Analog, ich bin ein Freund der Klappertechnik, sofern in den Grenzen einsetzbar, Drucktastenstellpult? Simple Technik ist meistens auch simpel instand zu halten
5.3 PC-Steuerung
Ich möchte Züge fahren, keine Computer hoch und runter...

6. Motive
6.1 Epoche
DR Epoche 3b/4a
6.2 Bahnhofstyp(en)
___
6.3 Landschaft
___
6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe)
___
6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw)
BW ist ein MUSS

7. Sonstiges
7.1 Vorhandene Fahrzeuge
DR 44, DR 03.10 Reko, DR 41 Reko, DR 01.5, diese möchte ich Stilgerecht einsetzen können. Weiteres Rollmaterial wird sich auf die DR konzentrieren.
7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen)
___ (Saalfeld (Saale) die nördliche Bahnhofsausfahrt mit dem Affenfelsen gefällt mir irgendwie...)
7.3 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehrt
Mitspielertauglich, aber auch als Einzelspieler nutzbar
7.4 Budget
Es wird kosten, was es kosten soll, wenn es mehr kostet, dauert es länger...
7.5 Zeitplan
8-10 Jahre

8. Anhänge


Also alles in allem -so glaube ich- ein wenig einschränkendes Thema. Ich möchte gerne einen Bahnhof bauen, der auf einem Fremo-Treffen eingesetzt werden kann und Züge in vorbildlicher Länge ermöglicht. Wenn man bei den Modellen sehr viel Wert auf Vorbildtreue legt, dann auch bei einem Bahnhof. Bei 20m Länge sollte es nicht nötig sein, wirklich Kompromisse eingehen zu müssen. So sollte eine Abstellmöglichkeit/Überholmöglichkeit für Güterzüge vorhanden sein. 3-4 Bahnsteiggleise erlauben sowohl die Abfertigung von hochwertigem Reiseverkehr wie auch von Eilzügen und ggf. die Einbindung einer Nebenbahn. Es sollten mehrere Güterzuggleise zur Verfügung stehen die das Auflösen und neu Bilden einer Zuggarnitur erlauben (ggf. mit einem Eselsrücken?). Mir liegt der Focus auf die vorbildliche Lage und Ausgestaltung der Gleisanlagen, weniger auf der Landschaft. Letztere bekommt bei der Anlagentiefe eh wenig Raum. Aber ich möchte meine Dampfloks in realistisch gestalteten Behandlungsanlagen posieren lassen können.

So Leute, raus mit Euren Ideen! Lasst Eurer Kreativität freien Lauf!

Liebe Grüße
Buh

...der lieber Loks baut als Bäume...


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RE: Modulbahnhof ohne Kompromisse

#2 von Harzroller ( gelöscht ) , 08.04.2019 23:06

Hallo Buh,
irgendwie kommst mir das bekannt vor.
Hatte vor Jahren auch einen Planungsauftrag und es sollte Saalfeld sein.
Eine realistische Umsetzung war nicht möglich, dies hatte dann auch der Auftraggeber eingesehen.
Also hatten ich ihm den Vorschlag unterbreitet Camburg mit dem Abzweig Saaleck darzustellen.
Gut die 03.10 hatte sich selten auf diese Strecke verirrt, also andern Dampflokbaureigen welche du aufzähst waren dort vertreten.
Der Bahnhhof ist insofern interessant, da damals die Elektrifizierung nicht vollständig war.
So war in vielen Fällen ein Umspannen von Elektisch auf Dampf erforderlich.
Die Planung erfolgte auf Basis von Originalplänen, entgegen dem Orignal wurde ein Teil der Bahnhofkopfes in den Bogen verlegt.



In meiner Signatur unter Anlagen-/Gleisplanungen findest du ein weiteres Bild.
Es gab auch einen kompletten Beitrag zu der Planung im alten Forum.
Der Beitrag ist noch vorhanden, leider funktionieren die Links zu den Vorbildaufnahmen und Modellbildern nicht mehr.
Im EM7/87 gab es auch mal eine Planung zu Camburg, diese war aber so gestaucht worden, dass es unrealistisch aussah.


Harzroller

RE: Modulbahnhof ohne Kompromisse

#3 von Analogbahner , 08.04.2019 23:47

Hallo, kurze Zwischenfrage: ist es nicht so, dass klassisches Fremo in seinen Modulen eine eingleisige (Haupt/Neben)strecke vorsieht? Wenn dein Bahnhof nun für 10 D-Zugwagen ausgelegt sein soll (also eigentlich eine Magistrale darstellt): wie passen denn die typischen Fremo-Module dazu? Kann es sein, dass das etwas overdressed wirken könnte? Ein solcher Bahnhof an einer eingleisigen Strecke... nun ja, ließe sich sicher „begründen“, gibt es ja durchaus, aber würde mich nicht zufriedenstellen. Nichts für ungut...

Dann würde ich den Rundlauf-Parcours zuhause anders planen als den Einsatz bei Fremo-Treffen, z.B. indem du Parallelgleise dort als Totgleis enden lässt.

Ansonsten beneide ich dich um den Platz; aber deine hohen Ansprüche lassen mich nachdenklich werden. Was bedeutet der Satz

Zitat
Es sollte in den nächsten 4 Jahren an den Umbau gehen, doch die Gedanken schweifen schon jetzt ab, was man mit dem Platz alles Eisenbahntechnisches anstellen könnte...

?

Hast du nur vier Jahre Zeit, bis der Dachboden anderweitig genutzt wird? Oder ist der Dachboden erst in vier Jahren komplett frei für dein Projekt? Ich würde für Planung, Kauf, Bemalung, Verdrahtung, Unterbau und Ausgestaltung (!) deines Monstermoduls tatsächlich vier Jahre ansetzen, eher mehr...

Gruß
Analogbahner


Gruß Analogbahner


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RE: Modulbahnhof ohne Kompromisse

#4 von Buh , 09.04.2019 07:46

Moin!

Der Umbau bezieht sich auf die Sanierung des Stallgebäudes. Das möchte ich in den 4 Jahren schaffen. Dann geht's an die Eisenbahn. Solange habe ich Zeit für Kopfkino.

Umspannen ist interessant, aber ich bin kein Freund von Oberleitungen. Ich glaube, den Anforderungen im Fremo für den Bau dieser nicht gewachsen zu sein.

Es gibt im Fremo durchaus auch zweigleisige Hauptbahnen, ich finde aber auch die Situation interessant das in der DDR alle Strecken nach dem Krieg auf ein Gleis zurückgebaut werden mussten.

Grüße
Buh


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RE: Modulbahnhof ohne Kompromisse

#5 von kartusche , 09.04.2019 08:40

Ich würde den massstäblichen Längenbedarf und die Wirkung im Modell nicht unterschätzen. Ein solch üblicher Bahnhof ist oft 2,5 bis 4 mal länger als die eigentliche Bahnsteiglänge. Wenn Du schon 3,50 - 4 m Bahnsteig haben willst, ist es wohl eher ein grösser Bahnhof, somit wäre man schon mal locker bei 10 - 16 m Länge...............eher im oberen Bereich.
Ob sowas immer noch gut ausschaut im Modell...........


Gruss, Ralf
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RE: Personenwagen im Bau: Meine Eigenbauten nach Vorbild der DR


 
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RE: Modulbahnhof ohne Kompromisse

#6 von Harzroller ( gelöscht ) , 09.04.2019 12:24

Zitat

Es gibt im Fremo durchaus auch zweigleisige Hauptbahnen, ich finde aber auch die Situation interessant das in der DDR alle Strecken nach dem Krieg auf ein Gleis zurückgebaut werden mussten.


Ja, die Gleise und Oberleitungen wurden im Rahmen der Reparationsleistung angebaut.
Danachfolgte sugzessive der Wiederaufbau.
Wenn du die Eingleisigkeit darstelen willst, schränkst du dich aber bei den Tfz wieder ein.
Besorg dir mal das Buch Die Saal-Eisenbahn und ihre Anschlussbahnen von Werner Drescher.
Da findest du viele Informationen und sogar Gleispläne.


Harzroller

RE: Modulbahnhof ohne Kompromisse

#7 von Analogbahner , 09.04.2019 15:37

Immerhin wirst du für ein Fremo-Treffen einen Kleinlaster benötigen... Und Treppe hoch, Treppe runter für jedes Modul ist auch nicht zu unterschätzen!

Ich würde an den Kopfenden deines Bahnhofs zwei Sorten Module bauen: die Fremo-kompatiblen und deine eigenen, wenn du nur auf dem eigenen Dachboden bleibst.


Gruß Analogbahner


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RE: Modulbahnhof ohne Kompromisse

#8 von E-Lok-Muffel , 09.04.2019 16:41

Moin Buh,

Ein maßstäblicher Modul-Bahnhof klingt natürlich erst mal toll!
Unser Jürgen baut auch an einem Modulbahnhof, allerdings viel kleiner (NB) und in Epoche I/II, also auch mit viel kürzeren Zuglängen.
Wie schon angesprochen wird Dein Bahnhof an die zehn Meter lang, also auch schon relativ unhandlich für Fremo-Treffen in Turnhallen...

Gleichzeitig muss Du Dich fragen, was willst Du in Deinem Dachboden ausser dem Bahnhof noch so bauen? ( Ach ja, BW; komme ich gleich noch drauf) 20 Meter hören sich erst einmal irre viel an, wenn Du aber Züge von 3,50 m (10-teilige Schnellzüge) oder sogar mehr ( Güterzüge ?) fahren lassen willst, dann verschiebst Du solche Züge gerade mal um 5-6 Zuglängen! Bei zehn Meter Bahnhof bedeutet das, Du hast vor dem ESig und hinter dem ASig gerade mal Platz für eine Zuglänge, das reicht noch nicht einmal, um mit Normaler Geschwindigkeit einzufahren und wieder vom Bahnsteig zu beschleunigen...

Zum BW: Es gibt schon tolle BW's hier im Forum, aber auch das sind tierische Platzfresser, v.a. in der Tiefe, da kommst Du normalerweise nicht mit 80 cm aus, und dann muss ja auch die Bahnstrecke noch irgendwie dran vorbei... also separates Ansteck-Modul!

Wie wird Dein ausgebauter Dachboden aussehen? Sind die vier Meter Breite reine Grundfläche oder stehen sie auch noch auf der von Dir projektierten Anlagenhöhe von 1,30 m zur Verfügung (Kniestock/Dachschräge??) ? Wie ist die Firsthöhe bzw. bis zu welcher Breite besteht Stehhöhe? Wo befindet sich der Aufstieg zum Dachboden?

Fragen über Fragen...

Gruß
uLi


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RE: Modulbahnhof ohne Kompromisse

#9 von arnibe , 09.04.2019 19:06

Moin Buh,

da muss ich uLI zustimmen, bzgl. der Transportmöglichkeiten etc. Das sollte man durchaus bedenken!

Nichtsdestotrotz möchte ich hier doch mal ein denkbares Beispiel einwerfen:
Hauptbahnhof Sassnitz ... mehr Infos auf wieduwilt.org
Bahnhof mit BW und Drehscheibe, sehr schlank, an eingleisiger Hauptstrecke mit internationalen Verkehr.
Länge kompromisslos ca. 10,5m in H0.
Vielleicht interessant dazu auch die Anbindung des Hafenbahnhofs über eine etwa 180°-Kurve mit ca. 200m Radius.

Viele Grüße,
Arndt



 
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RE: Modulbahnhof ohne Kompromisse

#10 von Remo Suriani , 09.04.2019 22:15

Hallo Buh,

interessantes Projekt. Bei dem DR-Thema habe ich zwar nicht so viel Ahnung, aber einen Bahnhof vorbildgerecht nachzubauen ist immer spannend.

Die prinzipielle Idee, sich auf einen Bahnhof zu fokussieren finde ich sehr gut, mache ich aus so. Lieber einen richtig als alles nur aus Kompromissen zusammenzuschaustern (ich habe zwar bei mir immer noch Kompromisse, aber weniger als wenn es eine klassische Anlage wäre). Und auch ich kann den Bahnhof dann eben beim Fremo richtig ausfahren.

Den Kritikpunkt, dass sich ein langer Reisezug auch bei 20m nur ein paar Längen weit bewegt, kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Bei den den üblichen Kelleranlagen mit 4x5m, bestenfalls in einem U, ist die Fahrstrecke eher kürzer, meist noch unterbrochen durch irgendwelche Tunnel (abgesehen von Schweizer-Käse-Anlagen mit zich Ebenen und Strecken hintereinander). Den Zug kann ich bei der Durchfahrt durch den Bahnhof genausogut beobachten.

Zur Verplanung des Raums: Da der Bahnhof im Fokus steht, würde ich eine Art Oval andenken: Schattenbahnhof eher schmal an der Wand, und dann am Ende jweils ein 180°Bogen der dann aber nicht an der anderen Wand sondern in der Mitte endet, um dann Bahnhof zwischen den zwei Wenden einzusetzten und in der Mitte stehen zu haben. Alternatv eine Art S, wobei die oberen und unteren Schenkel Schattenbahnhöfe an den langen Wänden sind, mit dem mittleren Teil als Bahnhof in der Raummitte. Käme dem Fremo-Point to Point näher. Die Bögen natürlich möglichst groß, um auch fremotaugliche Fahrzeuge (festgelegte Kulisse) durchzubekommen. Dann hast Du zwischen den Bögen am Ende vielleicht 20m Platz den Bahnhof einzupassen. Das ist nicht so viel. Eine Möglicheit wäre, im Heimbetrieb nur zwischen den Rangierhalttafeln zu spielen und das Einfahrsignal nicht darzustellen (so mache ich es auch bei mir), dann sparst Du 400m (200m Gefahrpunktabstan auf jeder Seite). Die Einfahrabschnitte werden dann nur im Fremo genutzt.

Wie gesagt, prinzipiell eine gute Idee. Und das kann auch Spaß machen. In N haben wir zum Beispiel mit Dülmen https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=126558&start=25 und Durlach viewtopic.php?t=131933 maßstäbliche lange Hauptbahn-Bahnhöfe im Fremo. Insofern ein funktionierendes Betriebskonzept.

ABER: Die Dinger sind in N schon 13m-15m lang. Damit musst Du Dich also in H0 ggf. schon zügeln, die würden in H0 nicht bei Dir passen. Das man dafür nen Trasnprter braucht, joar, ist eben so

Bist Du denn schon im Fremo und hast Du Ansprechpartner? Du solltes klären, was eigentlich für maximale Zuglängen üblich sind. Wenn die nur umgerechnet 500m Züge hast, musst Du nicht Reichsbahnlimit 620m Gütergleise bauen. Außerdem solltest Du die grundsätzliche Nutzbarkeit klären: Die "Flugzeugträger-Bahnhöfe" (25m; 20m + die Einfahrabschnitte) sind teilweise sehr schwer in den Hallen zu platzieren, zumindest wenn es noch mehrere Abzweige gibt die Zwangspunkte setzen. Also kläre das vielleicht mit den Treffenplanern von für Dich geeigeten Treffen, ob die den Bahnhof überhaupt verplant bekommen.

Und nun viel Spaß beim Planen


Viele Grüße
Dirk

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RE: Modulbahnhof ohne Kompromisse

#11 von Buh , 09.04.2019 23:47

Moin!

Ja, Eure Einwände sind nicht ganz unbegründet.

Zum Transport steht mir ein Anhänger mit 2x4m und 2,3m Höhe nebst Zugfahrzeug zur Verfügung.

Mein Beispiel ist Großenaspe, dieser Bahnhof mit 13-17m Länge ist bereits in vielen Arrangements eingesetzt worden.

Ich bin seit 1995 (oder so) Fremo Mitglied. Am letzten Wochenende habe ich auf dem 4. Kieler Modultreffen den Bahnhof Padby gesehen, der mir sehr gefallen hat. Die eingesetzten Züge waren jedoch mit oft 2-3m Länge nicht in der Größenordnung wie es mir vorschwebt (wenn auch wahrscheinlich vorbildgetreu). Ein Klassischer D-Zug hat aber doch etwa 10-14 Wagen, oder nicht? Ich habe immer die 11 Wagen ICs vor Augen, die ich als Kind beobachtet habe. Ein Personenzug mit 10x30,3cm Wagen ist gut 3m lang. Ein Güterzug sollte länger sein können (5-6m?). Ich würde einen Bahnsteig von 4m als Maß ansetzen, eine Bahnhofslänge auf 6m Strecken. Mit Ein- und Ausfahrt komme ich bei der Verwendung von schlanken Weichen auf 13-15m, oder?

Die exacten Abmessungen des Dachbodens kann ich erst angeben, wenn ich der Umbau abgeschlossen ist. Ich hoffe, das die noch vorhandenen Abstützungen der Sparren durch den Umbau entfallen und sogar 6m Breite zur Verfügung stehen, ich rechne aber lieber mit den 4m. Ggf würde ich mit einem weiteren Satz Beinen mit für den Dachboden eine etwas tiefere Aufbauhöhe ermöglichen um so mehr Breite in der Schräge zu erhalten.

Ich möchte keinen Punkt zu Punkt Betrieb machen und auch nicht im Kreis fahren. Mit reicht der Bahnhof. Gekuppelt werden sollen die Wagen mit der OBK von Michael Weinert, bei Federpuffern ergeben sich Radien die größer 2m liegen sollten (auch wenn er schreibt, das 1100mm gehen). Evtl. kann man einen 180° Bogen bauen und einen Fiddlyard um mal Züge aus dem Bahnhof heraus und hereinfahren zu können. Das ist aber erstmal nachrangig.

Ich will und werde nicht das Rollmaterial anschaffen, um einen solchen Bahnhof komplett zu Betreiben. Aber ich möchte auf Fremotreffen meine Loks durch den Bahnhof fahren sehen, mit vorbildlichen Zuggarnituren.

Das BW darf gerne auf einem getrennt angelegten Modul untergebracht werden. Interessant fand ich aber auch den Bahnhof Hirtshavn aus Dänemark, welcher einen Ringlokschuppen sehr elegant direkt neben dem EG untergebracht hat.

Zwei Herzen schlagen in meiner Brust. Der Träumer, der ganz viele tolle Ideen verwirklichen möchte und der Realist, der bestätigt das alle Einwände ja richtig sind und berücksichtigt werden sollten weil sie ja zutreffen. Und dann fängt der Träumer an Argumente zu suchen, warum dies oder das nicht doch gehen sollte...

Grübelnde Grüße
Buh


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RE: Modulbahnhof ohne Kompromisse

#12 von 750mm-fan , 10.04.2019 19:02

H(u)i Buh

Zitat
Zwei Herzen schlagen in meiner Brust. Der Träumer, der ganz viele tolle Ideen verwirklichen möchte und der Realist, der bestätigt das alle Einwände ja richtig sind und berücksichtigt werden sollten weil sie ja zutreffen. Und dann fängt der Träumer an Argumente zu suchen, warum dies oder das nicht doch gehen sollte...



als H0e ler möchte ich Dir raten auf den Realisten zu hören. Wozu Träumereine führen "können", sieht man nicht nur hier in diesem Forum

Gruß Jürgen


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RE: Modulbahnhof ohne Kompromisse

#13 von Frank 72 , 10.04.2019 19:54

Zitat

Ein Klassischer D-Zug hat aber doch etwa 10-14 Wagen, oder nicht? Ich habe immer die 11 Wagen ICs vor Augen, die ich als Kind beobachtet habe. Ein Personenzug mit 10x30,3cm Wagen ist gut 3m lang. Ein Güterzug sollte länger sein können (5-6m?). Ich würde einen Bahnsteig von 4m als Maß ansetzen,



Kommt darauf an, an welchem Vorbild man sich orientiert. Es gab natürlich auch Schnellzüge deutlich unter zehn Wagen. Und nicht an jedem D-Zug-Halt passten (bzw. passen) alle Wagen an den Bahnsteig.
Als Beispiel mein fokussiertes Vorbild Schwerin Hbf: Bis zum letzten Umbau um 2004 hatten die beiden Bahnsteige eine Länge von rund 300m, trotzdem haben dort planmäßig D-Züge mit bis zu 15 Wagen gehalten (Stand Ende der 80er).

Personenzüge hatten ja eher selten lange 26,4m-Wagen (von den Massen der Silberlinge mal abgesehen). Bei der DR eigentlich nur kürzere Wagen, die langen fuhren bis zur Wende nur im Fernverkehr. Bei der DB hieß diese Zuggattung irgendwann Nahverkehrszug.

Aber als Modulist kannst du ja leichter erstmal experimentieren, ohne bei Nichtgefallen zu viel Geld in den Sand zu setzen. Ich würde von daher eher meinen Träumen nachgehen.


Gruß Frank


 
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RE: Modulbahnhof ohne Kompromisse

#14 von Buh , 11.04.2019 21:21

Zitat

H(u)i Buh

Zitat
Zwei Herzen schlagen in meiner Brust. Der Träumer, der ganz viele tolle Ideen verwirklichen möchte und der Realist, der bestätigt das alle Einwände ja richtig sind und berücksichtigt werden sollten weil sie ja zutreffen. Und dann fängt der Träumer an Argumente zu suchen, warum dies oder das nicht doch gehen sollte...



als H0e ler möchte ich Dir raten auf den Realisten zu hören. Wozu Träumereine führen "können", sieht man nicht nur hier in diesem Forum

Gruß Jürgen




Moin!

Ja, H0e habe ich ja auch schon gebaut, der Bahnhof hat viereinhalb Meter länge erreicht und ist eigentlich auch noch nicht fertig und müsste noch verlängert werden um die Sächsischen Personenzüge mit 6-7 Wagen aufnehmen zu können. So wie in Cranzahl oder Bertsdorf. Auf H0e habe ich mich konzentriert, da ich bei Schmalspur eben vorbildgerechte Züge auf geringerem Raum fahren kann. Zur Zeit stehen ja auch nur 3x8m zur Verfügung. Und ich denke, mit der Erweiterung des Platzes (und der Nichtverfügbarkeit von H0e Fahrzeugbausätzen) sollte doch ein "Umstieg" auf Regelspur möglich sein.

Ja, die originalen Wagen wie die Halberstädter sind keine 26,4m lang. In der letzten BahnEpoche war ein schönes Video, dass unter anderem einen Eilzug im Saaleraum zeigte, der mal eben 14 Wagen hatte. Mich reizt die Möglichkeit, etwas wirklich so lang nachzubilden, wie es beim Vorbild üblich ist. Ja, es gibt auch kurze Züge. Aber warum sollte ich mich darauf beschränken, wenn ich doch den Platz habe? Ich beschränke mich da lieber auf das wesentliche und baue NUR den Bahnhof, ohne Strecken drumherum und ohne Möglichkeit komplette Züge aus dem Bahnhof heraus zu fahren. Ich bin kein Freund von "im Kreis fahren" und möchte auch keine Sammlung in einem Schattenbahnhof parken. Evtl. kann man bei der Länge (bei 16-18m Bahnhoflänge) noch eine 180°-Kehre bauen (sollte ja auch "nur" 2m Radius benötigen) und auf der anderen Seite des Zimmers in ein Fiddlyard o.Ä. fahren um mal einen Zug in den Bahnhof einfahren zu können. Vorsehen kann man das ja. Ich MUSS nicht die gesamte Länge nutzen, kann es aber.

Welchen Abstand muss man für Vorbildgerechte Gleise beachten? 54mm? Was empfiehlt Ihr mir für eine Breite bei Bahnsteigen, resp. Gleisabstand? Welche Modulbreite sollte man kalkulieren, wenn man auf etwa 10 Bahnhofsgleise kommen möchte? Eine erste Überlegung habe ich mal auf Papier gebracht: 4 Bahnsteiggleise, 3 Güterzuggleise für Durchfahrten und nochmal 3 Gleise um Rangieren zu können. Nur mal so als Skizze:



Ich habe keine Zeichenmöglichkeiten, kann nur so ein wenig skizzieren. So, oder in etwa könnte ich mir das vorstellen, habe aber keinen blassen Schimmer über die Dimensionen in H0. Kann man das überhaupt so machen? Ist das realistisch? Oder macht es Sinn einen konkreten Bahnhof nachzubilden?

Ratlose Grüße
Buh


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RE: Modulbahnhof ohne Kompromisse

#15 von 750mm-fan , 12.04.2019 06:43

Moin Buh.

Viele Deiner Fragen musst Du Dir selber beantworten *schulterzuck*. Für einige Fragen wird Dir Tante Google eine Antwort geben können.

Wie z.B. die nach den Gleisabständen -> http://www.miba.de/morop/nem112_d.pdf

Dein Projekt ist ja nun eins, was sich nicht in wenigen Tagen realisieren lässt. Da solltest Du schon bedenken, was eventuell in ein "paar Jahren" sein könnte.

Zudem wolltest Du (wenn ich das weiter oben richtig gelesen habe) diesen Bahnhof evtl. Beim FREMO einsetzen. Aus meiner Erinnerung benötigen solch große Bahnhöfe schon einiges an Personal. Solange Du da alleine Güter- Personenwagen schubst, mag das ja passen. Aber wie sieht es denn mit einem späteren Einsatz bei FREMO aus? Da muss die Technik u.A. funktionieren. Da Du schon seit den Neunzigern dabei bist, sollte Dir das Alles bekannt sein.

Letztendlich bleibt es Deine Entscheidung ob du Deine Träume umsetzt.

Und wie bereits erwähnt ... was aus "Großprojekten" werden kann, ist nicht nur hier im Form nachzulesen

Viel Erfolg.

Jürgen

... der kofferraumfreundlich baut.


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RE: Modulbahnhof ohne Kompromisse

#16 von kartusche , 12.04.2019 10:22

ich würde da eher nach Vorbild und weniger nach NEM gehen.

ein paar Links, sind zwar auch für die moderne Bahn und DB, aber wenn man alle Bemerkungen und Notizen beachtet, erkennt man auch Angaben für DR und "Bestandsanlagen". Ausserdem sollten die Unterschiede DR DB im Bahnbau nicht so gross gewesen sein..............

https://tu-dresden.de/bu/verkehr/ibv/gvb.../ebb2_glbff.pdf
https://bravors.brandenburg.de/de/verordnungen-211581#17
http://www.salbrechter.eu/stummiforum/pd...03-27_dv820.pdf
https://katalog.ub.uni-weimar.de/tgl/TGL_24755-01.pdf
https://epdf.tips/bahnbau-8-auflage.html

Es gibt aber auch antiquarische DDR Bücher zum Thema, mit Modellbahnbezug und Modellmassen. Diese haben durchaus auch wissenschaftlichen Anspruch....
http://bfy.tw/NByq


Gruss, Ralf
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RE: Personenwagen im Bau: Meine Eigenbauten nach Vorbild der DR


 
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RE: Modulbahnhof ohne Kompromisse

#17 von Buh , 21.11.2019 11:31

Moin!

Es hat sich da ein wenig getan. Ich werde einen bereits begonnenen Bahnhof von einem Fremo-Mitglied übernehmen. Es wird ein Güterbahnhof mit grundsätzlich wenig Personenverkehr werden und soll den Hafen-/Industrieteil an die Strecke anbinden. Auf dem anderen Ende ist ein Abrollberg geplant. Aber schaut doch einfach selbst:



Hier sollen 2 eingleisige Strecken zusammenlaufen. Dazwischen liegt das BW, welches ich gerne noch etwas erweitern möchte mit längeren Gleisen.



Hier kreuzen alle Gleise. Es ist möglich aus allen Abstellgruppen in alle Ausfahrten zu fahren.



Hier verteilt sich der Bereich in dem die Güterzüge aufgelöst werden (hinten, 3cm höher liegend) und die GLeise, auf denen die Güterzüge neu zusammengestellt wurden (vorne, im Anschluss an den Eselsrücken der weiter links liegen wird).

Leider habe ich noch nicht die Möglichkeit, diesen Bahhof mit seiner Gesamtlänge von etwa 17m bei mir zu stellen. Sobald das möglich ist, gibts neue Bilder.

Grüße
Buh


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RE: Modulbahnhof ohne Kompromisse

#18 von DR POWER , 21.11.2019 16:13

Hallo Buh

17m Bahnhofslänge .
Da hast du ja ein beeindruckendes Projekt übernommen. Viel Erfolg und Spaß beim weiterbauen.

Liebe Grüße, Andre


>Kleine DR Anlage in H0 / Epoche 3 und 4 /
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RE: Modulbahnhof ohne Kompromisse

#19 von memento , 21.11.2019 20:59

Hallo Buh,

Das ging ja schnell. Kaum liest man sich mal etwas durch den Planungsthread, bisher hat ja noch nicht mal die konkrete Planung richtig begonnen ... Und schon steht wie durch ein Wunder der fertige Rohbau da! Das ist aber ein großes und anspruchsvolles Projekt, was da begonnen wurde.

Das erinnert mich an einen Freund, der einen VW Käfer restaurieren wollte, es mußte unbedingt ein bestimmtes seltenes Baujahr und am besten noch in silbermetallic sein ... naja mit so Vorstellungen, so ein spezielles Modell findet man aber nur einmal! Als er dann nach einiger Vorarbeit an seinem Käfer beim Händler wegen diverser Ersatzteile und Reparaturen stand, hatte der ein fertig restauriertes Auto in genau derselben Ausführung und dasselbe Baujahr da gerade rumstehen, und schon war die Restauration meines Freundes an einem Tag auf wundersame Weise perfekt abgeschlossen.

Diese ganz vorbildlichen langgestreckten Gleisanlagen erzeugen schon eine sehr beeindruckende Wirkung, auch wenn das quasi das komplette Gegenteil meiner eigenen Modellbahnanlagen ist. Gerade deswegen bin ich jedem Fall gespannt, wie Du diese Sache weiterführen wirst!

LG
Thomas


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RE: Modulbahnhof ohne Kompromisse

#20 von Buh , 20.01.2020 18:33

Moin!

Auch wenn ich zur Zeit voll in der Umbauplanung stecke, so werde cih dennoch zumindest ein Modul des Bahnhofs demnächst zu mir nach hause holen und dann mal testen, schrauben, löten...

...und fotographieren.

Ich halte Euch auf dem Laufenden!

Grüße
Buh


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RE: Modulbahnhof ohne Kompromisse

#21 von Buh , 20.11.2020 12:50

Moin!

Ich habe es tatsächlich geschafft, eines der Module zu mir nach Hause zu holen. Ich habe inzwischen lernen müssen, dass ein Umbau nicht "mal eben grade" abläuft und sich ganz schön in die Länge ziehen kann. Nun denn, irgendwann wird mein Dachboden wohl fertig werden. Solange werde ich mich mit den einzelnen Modulen beschäftigen.

Einen schönen Einblick in die Wirkung gestreckter Gleisanlagen bekommt man bei diesem Bild:


Dort stehen eine 44 und eine 03.10, beide nicht so lang wie eine einzelne Weiche...

Ich hoffe, euch weitere Bilder zeigen zu können. Irgendwann...

Grüße
Buh


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RE: Modulbahnhof ohne Kompromisse

#22 von Joak , 20.11.2020 13:07

Hallo Buh,

sieht ja interessant aus, da werde ich mal dran bleiben.

Zitat
Ich habe inzwischen lernen müssen, dass ein Umbau nicht "mal eben grade" abläuft und sich ganz schön in die Länge ziehen kann.



Wem sagst Du das... ich bin mittlerweile seit 3 Jahren dran, und ein Ende ist immer noch nicht in Sicht. Hat den Vorteil das mein Anlagenplan immer wieder "verbessert" wird und am Ende wahrscheinlich doch in der Tonne landet


Grüsse
Hauke

www.kahlsberg.de


 
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