»6021« sagt mir als Spur-G-Fahrer nichts. Gilt diese Zentrale als »schwierig« oder so?
Der Tams gilt, so lese ich es immer wieder, als schwierig einzustellen und frustriert eher. Den Uhlenbrock kenne ich nicht so gut bzw. ich kannte mal einen einzigen, aber den gibt es nicht mehr. Uhlenbrock ist relativ (kosten-) günstig und dafür ganz gut.
»Leicht zu programmieren« wäre mit einem geegneten, gut gemachten Handbuch vermutlich jeder Decoder. Da kommt es dann darauf an, wie gut die Handbücher sind (meist zu technisch/kryptisch, weil von Programmierern und Ingenieuren geschrieben).
Ich empfehle gerne die Zimo-Decoder. Sind etwas teurer (günstig einzukaufen bei Heller | mit »Stiften« = LS/LV aber nicht zu teuer, für das, was sie können im Vergleich zu anderen). Das sind so was wie »eierlegende Wollmilchsäue«: viele Funktionsausgänge, sehr gutes Fahren mit vielen verschiedenen Motoren, toller Sound (wenn man will), Script-Möglichkeit, man kann viel einstellen und verschalten usw., man muss aber nicht...
Wegen des Programmers, den ich von Zimo habe, bleibe ich auch bei Zimo (für alle Loks). Sind aber auch gute Decoder.
MS450P22 (mit 1,2 A) ist der neueste mit 16-Bit-Sound (hat mit ~80,- € für einen Sounddecoder mit 12 Funktionsausgängen auch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis), mit einer Zusatzplatine (+25,- € hat er dann 1,8 A.
Wenn man mehr möchte, müsste man im Moment warten auf den neuen Großbahndecoder MS990.. (bis 6 A, ..LV mit 14 FA + 4 Servos, ..LS mit 8 FA + 4 Servos).
ESU soll auch in etwa gleich gut sein: Fahrverhalten, Funktionen,... Hat eine recht umfangreiche Software zum Einstellen der Decoder/Sounds.