RE: Eine Decoder-Frage!

#1 von voyage , 13.10.2007 12:49

Hallo!

Ich hab mal eine Frage, da ich mich auf dem Decoder-Markt noch nicht so richtig auskenne:

Welche Mutliprotokoll-Decoder (DCC+MM) gibt es denn noch auf dem Markt?

Möchte mal was anderes testen, nicht nur immer ESU Lopi3 einbauen.
Den finde ich komischerweise auch bei immer weniger Händler im Angebot!
Gibts da noch welche in dem "Preissegment" den Lopi3?

Ich kenn halt noch Uhlenbrock (omg ich hab 2 Andi´s, darum nicht )
und Zimo, was mir aber etwas teuer aussieht.

Grüße


voyage  
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RE: Eine Decoder-Frage!

#2 von Thilo , 13.10.2007 13:11

Hallo Thorsten,

die Uhlenbrock-Multiprotokolldekoder haben nichts mit dem Andi gemeinsam, sind aber bei vielen trotzdem nicht beliebt (ich habe keine Probleme mit ihnen und was anderes kriege ich nicht über meinen Problemlok-Umbauer ).

Tams hat jetzt auch einen neuen Multiprotokoll-Dekoder eingeführt: http://www.tams-online.de/htmls/produkte...dukte_fd_m.html
Den Dekoder habe ich bisher noch nicht, aber bei Tams liegt man eigentlich nie falsch (nein, ich stehe immer noch nicht bei Herrn Tams auf der Lohnliste ).

Mit Viessmann-Dekodern habe ich sehr schlechte Erfahrung gemacht (zwar gute Fahreigenschaften, aber kein Analogbetrieb und ständiges Vergessen der eigenen Adresse und Einstellungen).

Viele Grüße aus dem Norden

Thilo


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RE: Eine Decoder-Frage!

#3 von photopeter ( gelöscht ) , 13.10.2007 13:36

Hi.
Es gibt neben ESU und Zimo auch noch Kühn, die anständige Fahreigenschaften haben. Nur ist bei Kühn das FM nicht so pralle, kein Vergleich mit ESU, die da ungeschlagen sind. Uhlenbrock Decoder sind unproblematisch, aber echte Trecker. Laut, rau, von Fahrkultur keine Spur. Gefallen mir überhaupt nicht. Hab auch nur noch einen einzigen, und der geht bei nächster Gelegenheit "über den Jordan". Tams hat bessere Fahreigenschaften als Uhlenbrock, an Zimo, ESU oder Kühn kommen die aber längst nicht ran. Obendrein sind das echte Mimosen, wenn es ums Programmieren geht. Kein anderer Decoder macht auch nur halb so viele Probleme beim programmieren wie die Tams Decoder. Lenz Decoder haben gute Fahreigenschaften, sind aber keine Multiprotokoll- Decoder. Tran Decoder sollen auch gut sein (hab keine eigene Erfahrungen), sind aber keine "echten" Multiprotokoll- Decoder. Hier muss man afaik zum Wechseln des Protokolls die Firmware flashen. Die ganzen "Ami- Decoder" damit kenne ich mich überhaupt nicht aus. Da muss jemand anderes etwas zu schreiben. Obwohl die vermutlich fast alle reine DCC Decoder sein werden.

Das beste Preis- Leistungsverhältnis hierzulande hat nun mal ESU. Zimo ist unter Umständen einen Tick besser, aber auch einen Tick teurer. Zimo setze ich nur ein, wenn ich eine "zickige" Lok habe. Das kann Zimo einfach am besten. Bei Loks mit saumäßiger Stromabnahme gibt es dann gelegentlich auch mal einen Lenz Gold, da der eine perfekte Strompufferung (USP) hat. Das wird aber leider extrem teuer, ca 60€. Deswegen gibt es das nur in Ausnahmefällen. Und wenn du zwingend Multikulti haben willst, ist das natürlich nix, da pures, reines DCC.


photopeter

RE: Eine Decoder-Frage!

#4 von Christian A. ( gelöscht ) , 13.10.2007 13:37

Hallo Thilo und Torsten,

der FD-M von Tams ist ein Funktionsdecoder, kein Lokdecoder.


Christian A.

RE: Eine Decoder-Frage!

#5 von JSteam ( gelöscht ) , 13.10.2007 14:20

Hallo,

Zitat
Mit Viessmann-Dekodern habe ich sehr schlechte Erfahrung gemacht (zwar gute Fahreigenschaften, aber kein Analogbetrieb und ständiges Vergessen der eigenen Adresse und Einstellungen).



Viessmann baut keine eigenen Decoder. Unter anderem werden die Kühn T145 (für den doppelten Preis ) verkauft. Welche hattest du denn?
Mit keinem meiner über 100 Kühndecoder gab es auch nur die geringsten Probleme...


JSteam

RE: Eine Decoder-Frage!

#6 von Harry Lorenz ( gelöscht ) , 13.10.2007 14:32

Hallo Torsten (Voyage)


Also ich habe ziemlich viele Kühn T145 und ein paar Kühn N025 Decoder in meine Loks eingebaut. Bin damit sehr zufrieden. Ich fahre nur digital

Allerdings ist dabei zu beachten, dass man mit diesen Kühnis auf analogen Märklin-Wechselstrom-Anlagen nicht fahren darf/sollte, denn der Umschaltimpuls am Fahrgerät bringen diese Decos in den Decoderhimmel.

Uhlenbrock Decoder habe ich alle rausgeschmissen, da die einfach nicht so funktioniert haben, wie sie sollten. Dann waren sie auch relativ laut - die haben beim Losfahren der Loks gesummt, als wäre ein Bienenschwarm unterwegs

Ich habe nur noch Märklin 6090 / 60902 & Kühn-Decoder im Einsatz. Bin damit voll zufrieden.

Nach meinen Erfahrungen mit dem Alzheimerdecoder von ESU -also Lopi 1- habe ich mich von sämtlichen ESU Produkten ferngehalten und werde dieses auch weiterhin tun.
Schon aus Prinzip


Harry Lorenz

RE: Eine Decoder-Frage!

#7 von Uwe der Oegerjung , 13.10.2007 15:06

Hallo Harry

Jeder wie er mag ist meine Maxime

Bei mir geht es in Richtung Lopi DCC

MfG von Uwe dem Oegerjung


Modell/Spielbahner u. Sammler. Testanlage mit M-,K- u. C-Gleis.Modulanlage mit K- u. C-Gleis.
Fahre in H0 mit IB (DCC/MM2) oder analog mit AC oder DC.
H0 Strab.-, H0m/ H0e Klein- u. Feldbahn mit DC u. DCC
Schalten analog m. GBS.


 
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RE: Eine Decoder-Frage!

#8 von photopeter ( gelöscht ) , 13.10.2007 15:15

Hi.
Geht mir genau so. Wenn man einmal gewohnt ist, "seine" Funktionstasten so freizügig belegen zu können wie beim Lopi, kommt einem der Kühn wie eine Zwangsjacke vor.
Außerdem ist Alzheimer grundsätzlich nur auf eine sehr schlechte Lok zurück zu führen. Brauchbare Loks haben prinzipiell kein Alzheimer, nicht mal mit dem LoPi1. Und ab Lopi2 kann man, wenn man schon nicht die Ursache (schlechte Stromabnahme) beseitigen will, die Symptome aber ausschalten.
Bei mir gibt es nur LoPis und zusätzlich in Ausnahmefällen (schlechter Motor, der nur mit viel Aufwand umrüstbar ist) Zimo oder (schlechte Stromabnahme, die nur mit viel Aufwand zu verbessern ist) Lenz Gold, sonst gar nichts.


photopeter

RE: Eine Decoder-Frage!

#9 von voyage , 13.10.2007 15:46

Danke für Eure Antworten.


Ja, Kühn habe ich schon gehört. Werde ich mal versuchen welche bei einem Händler zu bekommen.

Multiprotokoll will ich nur vorsichthalber, da ich noch nicht weiss, welche "große" Steuerung ich später kaufen werde und wie sich das mit meinem DCC-Handregler veträgt.
Theoretisch wäre nur DCC überhaupt kein Thema.

Ach ich blick da nicht durch ops:


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RE: Eine Decoder-Frage!

#10 von photopeter ( gelöscht ) , 13.10.2007 15:57

Hi Torsten
Du bist doch inzwischen auf Tillig Gleis und 2 Leiter umgeschwenkt, wenn ich nicht irre. Und dein "Handregler" ist eine Trix MS, oder? Unter diesen Voraussetzungen kann dir MM völlig egal sein. MM ist tot, wird nicht weiter entwickelt und wird über kurz oder lang ein ähnliches Dasein fristen wie heutzutage FMZ.
Deine "neue" Zentrale, egal welche das auch wird, muss eigentlich zwangsweise DCC können, da eine (Märklin-) CS wohl denkbar unpassend für dich währe. Andere Zentralen ohne DCC sind praktisch unverkäuflich, deswegen wird sie auch niemand bauen. Es sei denn, du willst unbedingt auf SX gehen. Dann gibt es aber zu den LoPi3 z.Z. gar keine Alternative, da diese als einzige neben MM und DCC auch SX beherrschen. In 99,9% der Fälle wird es dir aber reichen, wenn deine Decoder anständig unter DCC ansprechbar sind (also keine Trix Decoder nehmen ).


photopeter

RE: Eine Decoder-Frage!

#11 von Harry Lorenz ( gelöscht ) , 13.10.2007 17:22

Hi

Zitat
Außerdem ist Alzheimer grundsätzlich nur auf eine sehr schlechte Lok zurück zu führen. Brauchbare Loks haben prinzipiell kein Alzheimer, nicht mal mit dem LoPi1



Das ist nur bedingt richtig.
Ich habe an meinen Loks mit dem LoPi 1 nix gemacht, ausser diese "Piloten" auszubauen und durch andere (Kühn oder Märklin 60902) zu ersetzen. Überall wo die Loks mit LoPi1 stehen geblieben sind, fuhren nach dem Decodertausch (& fahren immer noch) dieselben ohne zu mucksen (oder gar ruckeln : ) weiter.

Also lag es doch am LoPi1. (Gibt es den überhaupt noch : ) Aber über diesen Deco braucht man m.E. eigentlich gar nicht mehr zu diskutieren, denn ab LoPi 2 soll das Alzheimer verschwunden sein. Kann ich aber nicht behaupten und bestätigen, da ich, wie geschrieben, kein ESU-Material mehr im Einsatz habe.

Und nochwas - Ich möchte keinesfalls die ESU Produkte schlecht reden und auch niemanden davon abhalten, diese zu kaufen.


Zitat
Jeder wie er mag ist meine Maxime




Genau so ist es - ich denke auch so.


Harry Lorenz

RE: Eine Decoder-Frage!

#12 von voyage , 13.10.2007 17:45

Motorola brauch ich, da ich vier Loks von Märklin besitze und diese einen fest eingebauten Decoder haben - zwei mit Sound. Das werde ich nicht ersetzen.

Der Umbau auf Trix-Achsen war ja schon eine Geburt


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RE: Eine Decoder-Frage!

#13 von photopeter ( gelöscht ) , 13.10.2007 17:58

Hi Harry.
Wenn du den gleichen Decoder (den mit Alzheimer) in eine Lok mit besserer Stromabnahme baust, wird sie an diesen Stellen auch nicht stehen bleiben, genau wie die nicht so gute Lok mit einem unempfindlichen Decoder. Klar ist der Lopi1 besonders (zu) empfindlich gewesen, keine Frage. Aber trotzdem zeigt das nur Schwächen der jeweiligen Lok auf. Liefert die Lok dem Decoder kontinuierlich Energie und Daten, so gibt es auch mit dem Lopi1 keinen Alzheimer.

Die neuen Lopis kann man übrigens auf das gleiche Verhalten wie den Lopi1 umstellen. Mache ich gelegentlich, um neu verlegte Gleise zu überprüfen. Der "König der Anti Alzheimer Decoder", der Lenz Gold, währe dafür beispielsweise denkbar ungeeignet. Wenn man mal gesehen hat, wie eine "vergoldete" Lok auf einem Blatt Papier, welches über die Gleise gelegt wurde, sogar noch auf Kommandos reagiert. kann man sich vorstellen, das man eine neu gebaute Anlage damit nicht wirklich auf Schwachstellen bei der Stromversorgung überprüfen kann.
Das Ganze soll dir deine Kühns ja auch gar nicht madig machen, wozu auch? Es ist doch nur wichtig, das du mit den Decodern zufrieden bist.

@Torsten.
Dann würde ich aber nicht mehr all zu lange mit deiner "großen" Zentrale warten. Sobald Märklin auch die letzte MM Lok aus dem Programm geworfen hat (ist absehbar), wird MM auch bei "Fremdherstellern" ganz schnell in der Versenkung verschwinden. Oder du verkaufst deine 4 Märklin Loks und kaufst dir 6-8 (gebrauchte) DC Loks dafür. oder 4 DC Loks und 4 Sound- Decoder, oder so was. Märklin Sachen kann man immer zu guten Preisen los werden. Dafür gibt es einfach zu viele Märklin Sammler, die noch nicht alles haben.
Ich hab auch ein paar Loks, die sich nicht (so ohne weiteres) digitalisieren lassen. Das ist für mich aber absolut kein Grund, irgendwo einen analogen Bereich einzuplanen. Wenn ich die partout nicht umgebaut bekommen, werden sie in der Bucht versenkt und gegen digitalisierbare Loks ausgetauscht.


photopeter

RE: Eine Decoder-Frage!

#14 von Thilo , 13.10.2007 18:38

Hallo Jürgen,

da muß ich gucken, ob ich irgendwo noch eine Anleitung habe. Es waren zwei gleichzeitig gekaufte Dekoder. Am Anfang musste man sie "nur" nach zwei oder drei Wochen Betriebspause reseten und neu programmieren, ich dachte damals, daß das der vieldiskutierte Alzheimereffekt wäre. Der letzte der beiden saß in meiner Roco 93 und konnte sich zum Schluß nach fünf stromlosen Minuten an nichts mehr erinnern.

Beide mussten einen Uhlenbrock Multi bzw. einen Tams LD-G-11 weichen.

Daß der FD-M ein reiner Funktionsdekoder ist habe ich überlesen, Sorry. Aber eine dumme Frage (ich habe keine Funktionsdekoder) warum hat er dann Fahrstufen?

Viele Grüße aus dem Norden

Thilo


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RE: Eine Decoder-Frage!

#15 von voyage , 13.10.2007 19:25

Kann man bei Kühn direkt bestellen?

Die werde ich mal probieren.


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RE: Eine Decoder-Frage!

#16 von JSteam ( gelöscht ) , 13.10.2007 19:25

Hallo,

Zitat
Aber eine dumme Frage (ich habe keine Funktionsdekoder) warum hat er dann Fahrstufen?



weil der Decoder vom Prinzip her nichts anderes ist, wie ein Lokdecoder dem die Motorausgänge fehlen.
Daher muß der Decoder im DCC-Format genau wie eine Lokdecoder auf die richtige Fahrstufenzahl eingestellt werden. Anderenfalls kommt es zu unerwünschten Blinkefekten.


JSteam

RE: Eine Decoder-Frage!

#17 von JSteam ( gelöscht ) , 13.10.2007 19:30

Hallo,

Zitat
Kann man bei Kühn direkt bestellen?

Die werde ich mal probieren.



man kann direkt bestellen, aber machen würde ich es nicht. Es gibt genug Händler die welche verkaufen:
http://www.kc-modellbahntechnik.de/artikel.php?gruppe=kuehn
oder
http://www.lokstueberl.de


JSteam

RE: Eine Decoder-Frage!

#18 von Harry Lorenz ( gelöscht ) , 13.10.2007 20:24

Hallo Torsten


Bei Kühn direkt würde ich nie bestellen, denn wenn man sieht, dass diese seine Seite mehr oder weniger tot ist (letztes update im Okt 2004), dann komme ich ins grübeln, was bei Kühn passiert ist. Auf e-mails bekommt man auch kaum eine Antwort Guckt der Kühn nur noch nach seinen TT-Modellen oder was : - habe keine Ahnung.

Deshalb bestelle ich -wie Jürgen schreibt- bei Lokstüberl oder bei einer Sammelbestellung in einem anderen Forum , wenn es mal wieder eine geben sollte!
Da bekommt man den T145 für um die 20,- €. plus /minus


Harry Lorenz

RE: Eine Decoder-Frage!

#19 von Marky ( gelöscht ) , 13.10.2007 20:29

Hi Harry,

Du hast Dich ja wieder mächtig ins Zeug gelegt für Kühn

Ergänzend möchte ich noch darauf hinweisen, daß der Kühn T 155 schon seit 3 Jahren erscheinen soll.

Wenns noch a bisserl dauert ist der "Zug" für den Neuen schon abgefahren bevor er rauskommt ops:

Ja war a bissel frech, aber vielleicht weckt das ja auf


Gruß Markus


Marky

RE: Eine Decoder-Frage!

#20 von Harry Lorenz ( gelöscht ) , 13.10.2007 20:38

Hallo Markus

Zitat
Ja war a bissel frech, aber vielleicht weckt das ja auf



Nein, das ist gar nicht frech, sondern Realität.

Der Kühn muß aufpassen, dass er nicht vom Decodergeschäft ganz abgekoppelt wird. So wie der wirtschaftet, kann es auf Dauer nicht funzen.
Auf der Seite für seine Modelle gibt es auch keinen Hinweis auf seine Decoder. Da ist die Rede von Lenz Deodern.

Also ich verstehe die Philosophie von Kühn nicht.
Will der nicht mehr oder kann der nicht mehr??? Der T 155 wäre schon interessant - genauso der Funktionsdecoder, den er angekündigt hat.

Aber ob da überhaupt noch was kommt : : : :


Harry Lorenz

RE: Eine Decoder-Frage!

#21 von Thilo , 13.10.2007 20:38

Hallo Jürgen,

ich habe noch eine Anleitung gefunden: es waren zwei Viessmann 5246 Lastgeregelte Lokdekoder, Anleitung Stand 02, Sachnummer (was auch immer das ist) 92067.

Wenn es sich wirklich um den hier im Forum gelobten Kühn-Dekodern T145 handelt, müssen meine wohl aus einer Montagsproduktion kommen.

Viele Grüße aus dem Norden

Thilo


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RE: Eine Decoder-Frage!

#22 von JSteam ( gelöscht ) , 13.10.2007 21:24

hallo,

Zitat
genauso der Funktionsdecoder, den er angekündigt hat.



...der Funktionsdecoder wurde im Juni ausgeliefert...


JSteam

RE: Eine Decoder-Frage!

#23 von Gast , 13.10.2007 21:40

Hallo harry,

also den Herrn Kühn wollte ich am Donnerstag anrufen. Der ist auf der Messe in Leipzig. Ich werde den aber versuchen am Dienstag oder Mittwoch wieder zu kriegen. Da ist nämlich auch eine andere Anfrage noch offen.

Das Thema 155 ist nicht so einfach. Aufgrund der Vorteile des Lopi3 will der Kühn seinen Dekoder unbedingt einseitig bringen, damit der dünner ist, wie der Lopi3. Dazu muss eine Leiterplatte mit Microbohrungen für die Durchkontaktierungen eingesetzt werden. Das macht das Design nicht einfacher.

Ein Grund ist wohl auch, dass er unbedingt den sparsamen Prozessor verwenden will, denn dann kann er das Sichern der Register im Prozessor bei Stromausfall beibehalten und muss nicht wie ESU eine Speicherstelle ständig neu beschreiben (Verschleiss).

Ich habe aber auch den verdacht, dass der sich etwas verzettelt hat mit den Loks, zumal ihm dort Tillig massiv ans Bein pinkelt und Dinge rausbringt, die von denen Monate vorher noch völlig abgelehnt worden waren.

Wolfgang



RE: Eine Decoder-Frage!

#24 von voyage , 14.10.2007 10:35

Hallo!

Die Kühn-Decoder sind ja alle recht klein (2,9mm/3,3mm dick), das kommt mir sehr entgegen, denn manche Loks haben etwas wenig Platz, da wirds für den Lopi3 schon eng.

Zitat von Harry Lorenz

Deshalb bestelle ich .... bei einer Sammelbestellung in einem anderen Forum , wenn es mal wieder eine geben sollte!
Da bekommt man den T145 für um die 20,- €. plus /minus


Wäre ich auch dabei, 2-3 Stück würde ich sofort nehmen.
Der T145 wäre interessant, mit 1,1A - ich würde halt den mit dem 8-pol. Stecker wählen.

Zitat von photopeter

Dann würde ich aber nicht mehr all zu lange mit deiner "großen" Zentrale warten. Sobald Märklin auch die letzte MM Lok aus dem Programm geworfen hat (ist absehbar), wird MM auch bei "Fremdherstellern" ganz schnell in der Versenkung verschwinden. Oder du verkaufst deine 4 Märklin Loks und kaufst dir 6-8 (gebrauchte) DC Loks dafür.


Ich liebäugle mit der Ecos, da warte ich aber erst das Weihnachtsgeld ab
Diese Märklin-Loks kann ich nicht verkaufen! Da es min. 2 in DC nicht gibt und die anderen ja schon auf DC umgebaut sind - halt nur mit Motorola-Decoder.


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RE: Eine Decoder-Frage!

#25 von voyage , 14.10.2007 10:39

Eine Frage zu Funktionsdecodern:

Ich plan auf kurz oder lang in sämtliche Wagen (wo es möglich ist-Personen-/Güterwagen) einen Funktionsdecoder einzubauen, mit Krois-Kupplungen und (bei Personenwagen) mit Innen- und Zugschlussbeleuchtung zu versehen zu versehen.

Ist das mit den heutigen Decodern schon möglich?
Die Stromaufnahme am Gleis wird dann doch erheblich steigen?


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