ich bin gerade dabei, meine alte 3085 zu digitalisieren. Eigentlich wollte ich alle schaltbaren Verbraucher über den Decoder rückseitig anschließen. Aber der Raucheinsatz ist ja fest mit Lokmasse verbunden, somit muß ich wohl Einsatz, Lampen etc auch über Lokmasse schalten. Im tams Schaltbild ist dann wiederum für jeden Verbraucher eine Diode vorgeschaltet. Das ist mir eigentlich zu aufwendig. Geht das auch anders? ?
Hat schon mal jemand den tams einer Dampflok mit Qualmgenerator verbaut?
ich habe die TAMS auch mit Rauchgeneratoren verbaut. Diese schalte ich - übrigens wie auch die Beleuchtung - mit Relais und bringe damit keine Gehäusemasse auf die Ausgangsseite der Decoder. In meinen Loks (BR50, BR85) habe ich allerdings für die 3 SIL-Reed-Relais auch genügend Platz.... Die Dioden solltest Du auf jeden Fall vorsehen, wenn Du Licht und Rauchgenerator direkt anschließt. Sie schützen die Ausgangstransisoren vor Überspannungen.
also doch wichtig die Diodenvorschaltung! Na, dann werde ich wohl meinen Restbestand an 4004 verbauen. Die sind einzeln fast genauso groß wie der Decoder selbst...(scherz)...
es reichen f.d. Beleuchtung auch normale 1N4448, gibts für wenige Cent das Stück bei Reichelt oder St.Conrad..... machen aber nur 100mA. Beim Raucheinsatz scheint mehr zu fließen - da ist mir vor Urzeiten mal eine abgeraucht - und dann kam kein Rauch mehr......
du kannst den Rauchgenerator wie im TAMS Handbuch beschrieben anschliesen. Der Rauchgenerator nimmt max. 170mA auf. Es gibt auch digitale Rauchgeneratoren die max. 90mA ziehen. Also wenn du nicht weisst welchen du hast, dann gehe mal von 190mA aus. Max. Ausgangsstrom 500mA je Treiberausgang (ULN2004). Du kannst also Problemlos den Rauchgenerator direkt am Decoder betreiben. Lt. TAMS nehme eine Diode aus der 1N400X Reihe (z.B. 1N4001)
Ich habe den Rauchanschluss in meiner 3085 mit einer Diode vom Typ 1N4148 ausgestattet (Seuthe Typ 10, baugleich Mä 7226). Diese Diode verkraftet bis 200mA und ist wesentlich kleiner als eine 1N400x (bis 1A). Im Extremfall besser eine abgerauchte Diode für wenige Cent als ein abgerauchter Funktionsausgang am Decoder.
Beim Rauchgenerator kann man die Lokmasse verwenden, da ein "flackern" wie bei Birnchen hier nicht auffällt.
das Problem bei den Dekodern sind nicht die Endstufentransistoren, sondern die Eingangsgleichrichter. Wenn da billige langsame verwednet werden, dann werden die schon mal vorab warm. Und vor allem für die zulässigen 3A wird je Lötpad eine bestimmte Kupferfläche verlangt. Die ist aber auch keinem Dekoder unterzubringen.
#8 von
Marius Helmholz
(
gelöscht
)
, 25.12.2007 08:59
Hallo Zusammen und frohe Weihnachten, ich hab mir auch einen TAMS LD-W-1 gegönnt weil ich eine meiner alten 23er (Märklin 3005) digitalisieren wollte. Vorher war dort ein LD-W-3 als Umschalter verbaut, aber meine 23er hat Rauch. Deshalb wollte ich mal den LD-W-1 ausprobieren. Den habe ich jetzt soweit auch eingebaut und die Lok fährt auch. Aber sie hat kein Licht. Ich habe gemäß Anleitung das Licht mittles einer Diode N4001 auf X4 gelegt. Da geht nix Auf X5 habe ich Dauerlicht in beiden Richtungen.
Kann jemand von euch bachvollziehen was ich da falsch gemcht habe?
Woher weiss ich mit welcher Taste ich welchen Ausgang schalten kann?
Achso, ich habe nur eine Märklin Mobile Station. Die Programmierung der TAMS Decoder ist damit ein wenig "merkwürdig" und das Ergebnis erscheint mir zuweilen eher "zufällig". Eine Anleitung für "Doofe" wäre da mal nicht schlecht.