Hallo zusammen,
ich habe mich ja bisher eher im Hintergrund gehalten um erst Mal selber zu probieren damit nicht Tausendmal gestellte Fragen noch einmal von mir gestellt werden...
Ich habe mir eine Uralt-Anlage gekauft und sie auch kurz vorgestellt.Inzwischen habe ich mir ,quasi als Test-/und Probiergelände ,eine zweite Platte besorgt .Alles lief bisher eigentlich Prima (Steinzeitgleise gepinselt, überhaupt erst mal "in Gang" bekommen,tlw. Geschottert,Weichen angeschlossen,Felsmassiv begonnen, Oberleitungen verlegt usw.).
Jetzt hänge ich...Früher als erwartet meldet sich das Thema Beleuchtung (Straßenbeleuchtung, Häuserbeleuchtung).
Ich lese mich schon seit Tagen durch das Thema und bin eher verwirrt ..Da ich keine Technischen Kenntnisse besitzen kann ich mit den Tausenden Fachbegriffen/Rechenformeln nicht so Recht was anfangen und verwurschtel mich eher als das ich weiter komme.
Kann mir jemand (wenn Lust und Zeit)das Thema evtl. (Voll-)Idiotensicher erörtern?Was man alles braucht,wie es alles verkabelt werden muss etc.?Oder habe ich vielleicht eine solche Anleitung nicht gefunden?Glaubt mir,ich habe versucht alleine klar zu kommen oder hier was für mich zu finden,aber ich habe mich irgendwie festgefahren
LED-Beleuchtung wäre Natürlich ein Thema für die Zukunft und Sinnvoll damit anzufangen.
Viele Grüße Holger 5

Moin Holger,
ich würde auf LED-Beleuchtung setzen. Glühlampen sind m.E. nicht mehr zeitgemäß und entwickeln auch oft zu viel Wärme.

LEDs benötigen Gleichstrom, also, wenn Du einen Wechselstromtrafo hast, must Du dahinter einen Gleichrichter schalten.
Stichwort "Brückengleichrichter", hat 4 Anschlüsse, 2 x "~", da kommt der Trafoausgang ran, und "+" und "-", das sind die Kabel zu den LEDs.
Bitte die Polung nie vertauschen, LEDs mögen das auf Dauer nicht. In der Regel leuchten sie auch bei vertauschter Polatität nicht.
In der Regel benötigen LEDs bei dieser Schaltung einen "Vorwiderstand", so etwa 1 bis 1,5 kOhm wäre ein Standardwert, der in eine Zuleitung zu jeder LED eingebaut wird. Bitte je LED einen eigenen Vorwiderstand.
Es gibt auch LEDs mit eingebautem Vorwiderstand, dann entfällt natürlich der Vorwiderstand in der Zuleitung.

ich würde für die Beleuchtung einen eigenen Trafo (um 15V als Wechselstromausgang) nehmen und diesen über einen eigenen Schalter separat von der Anlage einschalten.

Das wäre es.
Schöne Grüße
Johannes

Danke dir Johannes,das ist schon Mal sehr Hilfreich
Etwas Material habe ich schon,muss Mal gucken was davon brauchbar ist
Viele Grüße Holger 5

Hallo Holger,

trage doch bitte einmal in deinem Profil deine Wohngegend ein - vielleicht findet sich ja in deiner Nachbarschaft ein Stummi, der persönlich vor Ort "Amtshilfe" leisten könnte

Als Trafo kannst du einen klassischen Fahrtrafo verwenden und einfach den Fahrstromausgang nutzen, da du diesen ja regeln kannst und somit die Beleuchtung dimmen kannst.
Wenn es ein Märklin-Trafo ist, so brauchst du unbedingt den von Johannes erwähnten Gleichrichter.
Bei Trafos von Roco / Trix / Fleischmann ist der nicht unbedingt notwendig, da am Fahrstromausgang bereits eine Gleichspannung rauskommt - Polarität ändert sich je nach Fahrtrichtung des Trafos - hier hilft der Gleichrichter dann "nur" gegen eine Verpolung, die LEDs nicht so gerne haben.

Gruß
Railstefan

Das ist auch eine Idee
Danke dir Stefan