ich habe einen kleinen Touristenzug mit einem ebenso kleinen Akku. Der Zug hat noch Licht und fährt daher nicht sehr lange. Die Strecke ist einfach 2 Meter lang und die kann er hin- und zurück vielleicht 3 mal befahren, dann ist der Akku wieder leer. Ein parallelschalten von Akkus scheidet aus, da ist schon so wenig Platz.
Nun habe ich mir Lösungen überlegt:
1. Das ganze akkulos fahren lassen. Nur wie bewegt es sich dann? Magnet unter der Platte scheidet aus. Andere Möglichkeiten?
2. Besser wäre eine Schnellladestation anden Endpunkten. Die Bahn fährt ja gerade mal ca. 30 Sekunden bis sie wieder steht. Könnte man am Endpunkt ein Schnelllader installieren (unauffällig, aber wie?), so dass der Akku schnell geladen wird, so dass es für die nächsten 30 Sekunden Fahrt langt?
3. Anderer Akku mit mehr Power, aber dennoch so klein, wie der bisherige. Gibt es sowas? Der momentane Akku ist ca. 1 cm lang und hat einen Durchmesser von vielleicht 7 mm.
wie muss ich mir das ganze denn so vorstellen? Steht unter Car-System und sprichst von einem Zug. Fährt der Zug in eine Halle ein? Oder was? Beim Miwula werden die Akkus der LKW´s z.B. über die Spiegel geladen.
Die Waggons sind auch nicht gerade groß. Momentan ist so ein grüner fetter Akku in einem Waggon und das sieht schon extrem doof aus. Noch ein Akku im anderen Waggon? Ne danke.
Wie sieht's eigentlich mit Schnellladen aus? Schadet ja eigentlich dem Akku auf Dauer. Aber ich könnte halt doch irgendwie versuchen den Zug in eine Garage fahren lassen und das System mit den Spiegeln verwenden, dass solche Elektroden geranklappen und das Fahrzeug aufladen. Wäre halt gut, wenn das schnell geht.
kabellose Energieübertragung via Induktivität wäre doch auch eine Möglichkeit? So quasi einen Trafo zwischen Primärspule und Sekundärspule durchschneiden. Einen Teil in die Straße, den 2. Teil in den Wagen. Die Ferritkerne sind schon geteilt und klein. War nur so eine Idee. Ob es klappt? Keine Ahnung.
Ja, sowas wie bei Zahnbürsten. Schade, wir hatten mal eine die kaputt war, weil der Akku wohl ausgelaugt war, aber die ham ma ja schon weggeschmissen...
Indiktivität, also müsste ich doch eigentlich nur mit Wechselstrom eine Spule mit Eisenkern betrieben und im Fahrzeug ist auch eine Spule mit Eisenkern, dann müsste es doch schön Strom geben, oder?
Hallo, warum nicht einfach an der Fahrzeugunterseite 2 federnde Drähtchen über die Fahrbahn schleifen lassen und genau an der Stelle, wo das Gefährt ohnehin für 2 Minuten Pause machen soll, mit dem Ladegerät verbundene dünne Bleche kontaktgebend aufkleben :
Ein fröhlicher Elektronikbastler würde den Zeitpunkt zu dem das Züglein wieder fahren darf von der Ladestromstärke abhängig machen. Ist der Akku wieder gut gefüllt und damit der Ladestrom unter einem Schwellwert, wird der Start-Stop Reedkontakt entsprechend angesprochen. Bei ersten Probefahrten ein Augenmerk auf die Temperatur des Akkus legen. Wenn zu warm, entsprechend die Parameter verändern, rät Loadstefdn
Wo Loadstefdn ist klappt nichts, aber er kann ja nicht überall sein Die Kunst des Anlagenbaus besteht nicht darin, zu planen was man will, sondern sie immer noch SO zu wollen, wenn sie mal halb fertig ist
danke für deinen Rat. Die Idee ist erstmal nicht schlecht. Nur hat das Züglein schon so ein geringes Gewicht und das mit den Kontakten könnte das ganze noch mehr ausbremsen. Möglichkeit wäre an einem Wagen, den das Züglein zieht, Kontakte anzubringen und in der Fahrbahnplatte das Gegenstück dazu, dass dann ausfährt und andockt. Aber alles irgendwie sehr waage. An sonnsten Copy + Paste vom Miwula Spiegel System. Schade nur, dass das Auto dann verschwinden muss.
Rutger Friberg hat eine andere Idee gehabt. Er Verwendete an den Seiten der LKW Draht und die Spannungsversorgung wurde über die Märklin Schleifer seitlich vorgenommen. In deinem Fall könnte man die Dachkanten mit dem Draht ausrüsten. Schon mal an einen 2. Akku im 2. Waggon gedacht? Die Ladestation könnte durch eine allseitig geschlossenes Abfahrtsgebäude zur Rundfahrt getarnt werden. (z.B. Movie Park Bot-Kirchhellen)
Zitat von Dominik BMoment: Wo ist da Draht dran? Und wo der Schleifer? Sieht doch doof aus, wenn da so ein Riesenschleifer am Fahrzeug klebt.
Der + Pol der Akkus wird über Drahtverbindung am Draht an der Dachkante rechts, der - Pol an der Dachkante rechts angelötet. Wenn man Silberdraht nimmt, sieht das sogar gewollt aus. Die beiden Lokschleifer werden im Wartehaus auf Drahthöhe Dachkante Anhänger eingebaut, wobei sich in Fahrtrichtung die Durchfahrbreite verjüngt ( damit kann die Zuglok an den Schleifern nicht hängen bleiben!)