Hallo,
aufgrund meiner nur beschränkten Elektronikkenntnisse brauche ich Euren Rat für folgendes Problem:
Möchte einen alten Märklin ICE Experimental (3671) mit 8 Zwischenwagen (= 16 Glühbirnchen) auf LEDs umrüsten. Um den Umbauaufwand so gering wie möglich zu halten, möchte ich nicht an jeder LED einen Vorwiderstand anbringen, sondern die LEDs mit einer passenden Festspannung, welche über die ja vorhandenen elektrisch leitenden Wagenkupplungen durch den ganzen Zug geschleift werden kann, versorgen. Das heißt letzten Endes, daß 16 LEDs parallel auf den Versorgungsleitungen liegen.
in folgendem Link http://www.modding-faq.de/index.php?artid=506 wird unter Punkt 2 "Parallelschaltung mit einem globalen Vorwiderstand" eine Formel angegeben. Diese würde einen globalen Vorwiderstand bei angenommenen 18 V Lichtspannung vom Decoder, 3 V LED-Durchflußspannung und 20 mA Durchflußstrom von ca. 47 Ω ergeben. Das erscheint mir extrem niedrig und auch gefährlich, wenn z.B. eine oder mehrere Wagenbeleuchtungen ausfallen sollten oder der Zug mit weniger Wagen betrieben werden soll, dann erhöht sich ja die an den verbliebenen LEDs anliegende Spannung nach U=RxI.
Als Abhilfe habe ich an einen Spannungsregler gedacht, der mit 18V gespeist wird und ca. 3V abgibt.
Frage: Ist das realistisch und gibt es sowas überhaupt?
Wenn ich mir die Seiten von Reichelt ansehe, meine ich: ja.
Bin für jeden Kommentar und Rat-/Vorschlag sehr dankbar.
Freundliche Grüße aus Unterfranken - und bleibt gesund!
Joern