Hallo liebe Stummis,
ich bin gerade dabei, eine 218 von Fleischmann in der 3L-Variante zu digitalisieren.

Leider bekomme ich bei der Lok das Bürstenfeuer nicht in den Griff - trotz Reinigung mit Ultraschall vor einem Jahr und mit Waschbenzin jetzt kann man immer noch kleine Funken sehen und es riecht ein bisschen elektrisch. Hinzu kommt, dass schon nach wenigen Minuten Kohlespuren auf dem Kollektor sind:


Die Frage an euch ist: Was kann ich da noch machen (z.B. den Kollektor irgendwie polieren)?
Oder bin ich einfach zu genau und sollte den Decoder erst einmal einfach in die Lok werfen und schauen, was passiert? Immerhin sind die Funken nur sehr klein.

Danke!

Schindlerdosto

Moin Schindlerdosto,

der Motor entspricht dem LFCM von Märklin. Bürstenfeuer wird bei dem Motor immer vorhanden sein.
Reduktion in gewissen Grenzen durch Einfahren der neuen Bürsten und einem kleinen Entstörkondensator zwischen den Bürsten. Klein = 1 nF.

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

Hallo Stephan-Alexander,
danke. Der Originalkondensator ist ja noch drin - ich habe nur die Drossel entfernt.

Ich hoffe dann einfach mal, dass die Kohlen (hatte ich glaube ich neu gekauft) noch OK sind und mache einfach mal weiter.

Paul

Guten Abend Paul,

vielleicht noch ein Hinweis: wenn Du einen Zug hinten dran hängst, dann wird das Bürstenfeuer i.d.R. auch weniger.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

Hallo SAH,
das werde ich in Kürze berücksichtigen - sobald die Lok flott ist .

Pail

Hallo Paul,
du schreibst, dass du die Drossel entfernt hast. Sollten bei dem Decoder, du nennst ihn nicht, Entstördrosseln beigepackt sein (ist z.B. bei Märklin so) diese unbedingt zwischen Deecoderausgang und Motor schalten.
Volker

Hallo Volker,
es ist ein Tams LD-G 32.2 ohne Entstördrosseln.

Vg,

schoki41