Hallo liebe Mobafreunde,
ich bin Wiedereinsteiger im Pensionsalter, neu im Forum, Grünschnabel in Sachen Digitalisierung und habe folgendes Verständnisproblem.
In dem Erklärvideo auf Youtube "Blockstrecke Anleitung Märklin Decoder m84 (Märklin h0 starter set)" werden mit einer Mobil Sation und einem Decoder M84 eine automatische Mehrzugsteuerung gezeigt.
In dem Erklärvideo auf Youtube " Blockstrecke mit der Märklin Central Station 3 einrichten - Märklin Anleitung" wird gezeigt, wie man mit einer CS3, einem Rückmeldedecoder L88 incl. Kontaktgleisen und Signalen die gleiche automatische Mehrzugsteuerung funktioniert.
Ich glaube den Sinn von Blockstrecken verstanden zu haben und was Blockstreckensicherung bedeutet.
Was ich nicht verstanden habe, ist der Sinn von stromlosen Abschnitten, die entweder durch den Decoder oder die Signale realisiert sind.
Wenn man eine Anlage über den Computer via eines Programms steuert, dann würde es meiner Ansicht nach doch genügen, wenn man möglichst viele Rück- oder Belegtmelder einbaut. Unabhängig von der steuernden Zentrale und von der steuernden Software müsste es doch möglich sein, zu programmieren, dass wenn ein Zug fährt, in den nächsten (Block-) Abschnitt, der durch einen Belegtmelder realisiert wird, zu "schauen" und falls belegt, den Zug via Befehl an die Lok bremsen zu lassen. Dazu ist es natürlich nötig, dass man jeweils weiß, welcher Zug sich wo befindet.
Der Vorteil der beiden oben genannten Varianten wäre also, dass die unabhängig von der jeweiligen Lokomotive funktionieren.
Habe ich das richtig verstanden oder anders gefragt, ist es möglich mit dem Computer und entsprechender Software auf einem Kreis mit nur drei Belegtmeldern zwei Züge fahren zu lassen. Kann man auch eine Schattenbahnhofssteuerung via Computer ohne stromlose Abschnitte realisieren?
Falls die Frage schon einmal gestellt wurde, dann habe ich diese im Forum nicht gefunden und bitte um Entschuldigung.
Ansonsten bedanke ich mich schon jetzt für hilfreiche Antworten.
MfG Willy