Hallo Stummis, ich fahre auf meiner H0-Anlage einen Triebzug VT 12.5 von Roco und habe laufend Entgleisungsprobleme auf meinen Peco/Rocoline Dreiweg- und Kreuzungsweichen. Bei dem gezogenen VS läuft der vordere Radsatz an dem mit dem Mittelwagen gekoppelten Ende in der Weiche auf. Wer kennt einen solchen Fehler und weis Abhilfe? Danke dafür im Voraus und viele Grüße Hans
ich glaube so ähnlich war es bei mir. Bei einer Dreiwegweiche liefen oft Vorläufer, aber auch einige Wagen oft auf. Ich habe die kurze und schlecht geführte Stellschiene des hinteren Abzweigs als Ursache gesehen. Die Schiene kippte und schloss nicht zuverlässig.
Ich habe diese zwei DWW durch eine entsprechende Kombi normaler Weichen ausgetauscht.Jetzt ist Ruhe.
LG
Horst
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Hallo Horst, ich habe dieses Probleme nur mit diesem einen Zug. Deshalb glaube ich, dass dieses eher ein Problem des einen Drehgestelles des VT 12.5 ist. Ich habe eine recht große Anlage ( U-förmig ca. 8x6m ) mit sicherlich zwanzig ( eher mehr ) Kreuz/Dreiwegweichen und fahre wechselnd ca 60-70 verschiedene Züge aus den Schattenbahnhoefen über die Anlage ohne Probleme, Ausnahme Roco,s VT 12.5. Und den möchte ich ungerne von der Anlage nehmen müssen. Grüße Hans VT 12.5
überprüfe mal die Beweglichkeit des Zuges und die rollfähigkeit der Räder. Ich hatte zwei Loks, die nach gewraumer Zeit immer öfter entgleisten, auch an dieser Weiche Dort waren es die Vorläufer. Hier konnte ich mit mehr Anpressdruck erfolgreich gegensteuern. Bei Wagen konnte ich einige Achsen als schwerer drehend ermitteln, die dann zum auflaufen auf die Schiene und Herzstück neugten. Reinigen und vorsichtiges Schmieren half. Dagegen gelang es bei meiner V200 nicht.
Ich habe dann mit Langsamfahrt und Handy versucht das Problem zu erkunden, ebenso mit ausgebauten Wagen-Drehgestellen die Stellen überprüft. Dabei habe ich die Drehgestelle mit dem Finger auch gegen die Seiten belastet, da die Züge hier aus einer Kurve kommen. Hier ist mir dann aufgefallen, dass die eine Weiche eben mehr toleranz hat als die übrigen.
Gerade wenn der Zug an immer der Gleichen Stelle entgleist, muss dort die Ursache liegen. Kann durchaus sein, dass der Zug eine zweite Fehlerkomponennte hierzu bildet. Wie sieht es mit der Ebenheit an dieser Stelle aus? ggf. muss sich der Zug hier ungewöhnlich winden und hakt deshalb. Ist es ein Laufdrehgestell oder sind dort Antriebsachsen? Bei Antriebsachsen auch mal nac hden Fahtreifen sehen
LG
Horst
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Hallo Ihr alle, der Tipp mit der Rollfaehigkeit der Räder war goldrichtig. Die Achsen waren von den Maßen her okay, mit der Schieblehre gemessen innen und außen bei allen Achsen im Zug nur Zehntel- mm Abweichung. Danach die Drehgestelle geöffnet uns siehe da, bei den zwei Drehgestellen des Mittelwagens liefen die Achsen nicht wie vorgesehen in den beiden Messingbuchsen, sondern die Messingbuchsen waren aus den Drehgestellblenden herausgerutscht und blockierten teilweise die Achsen. Korrigiert läuft Der VT jetzt einwandfrei und gibt ein schönes Bild auf der Anlage. Nochmals danke an alle, die mich mit Ihren Ratschlägen unterstützt haben. Viele Grüße und allen ein schönes Weihnachtsfest Hans