Ich betreibe eine c-Gleis Digitalanlage mit einer weißen Z21 in der Größe 2,70*120 und es funktioniert auch recht gut.
Mittlerweile haben sich nach und nach 6 Loks und 2 LED beleuchtete Passagierzüge mit 2 Weichendecodern, einem Märklin Signaldecoder und 13 Weichenantrieben und Weichenlaternen auf die Anlage gesellt.
Das zieht natürlich alles Strom und ab und zu besonders nach einer Entgleisung mit Kurzschluss gibt es Probleme denen ich noch nicht auf die Schliche gekommen bin.
Da hat sich heute zb wieder mal ein Lokdecoder aufgehängt der nur mit einem Reset auf dem Programmiergleis wieder zum Leben zu erwecken war.
Nun die Frage wie man der Sache am besten Herr werden kann?
Ich könnte für die Z21 ein neues stärkeres Netzteil verbauen oder einen Booster mit Netzteil installieren.
Was macht mehr Sinn?
Wie schließt man den Booster am besten an? Ich müsste wohl die Anlage in 2 Teile trennen. Was muss ich dazu isolieren? Den Mittelleiter?
Die paar Züge sind doch keine Belastung. LEDs verbrauchen fast garnichts.
Bei mir ziehen 33 Züge auf der Anlage, von denen bis zu 8- 9 gleichzeitig fahrend und mindestens die Hälfte mit LED beleuchtet maximal 2.5A , im Durchschnitt so 1.7-1.8A. Das schafft ein einziger Booster alleine mit links.
Bei dir sollte es die Z21 mit max 3A im Schlaf können.
Die paar Züge sind doch keine Belastung. LEDs verbrauchen fast garnichts.
Bei mir ziehen 33 Züge auf der Anlage, von denen bis zu 8- 9 gleichzeitig fahrend und mindestens die Hälfte mit LED beleuchtet maximal 2.5A , im Durchschnitt so 1.7-1.8A. Das schafft ein einziger Booster alleine mit links.
Bei dir sollte es die Z21 mit max 3A im Schlaf können.
Gruss
Stephan
Dann wäre ja die Frage was in meiner Anlage soviel Strom zieht. Die Weichenantriebe und die Bahnbeleuchtung zb hab ich zb. extern versorgt.
In Verdacht hab ich den Märklin M84 Decoder der seinen Strom leider vom Gleis zieht da er keinen extra Eingang hat.
nimm mal alle Loks vom Gleis und überprüfe die Stromanzeige der Z21. Ohne Loks sollte diese bei Dir unter 200mA liegen. Wenn nicht, Wagen runternehmen. Anschließend Modell für Modell aufgleisen und immer die Anzeige überwachen. Fällt irgendein Modell durch hohe Stromaufnahme auf?
Ich nehmen das du nicht der „Rlade“ zwischen Gleichrichter und Elko hab.
Was du in erster Beitrag beschreiben, sollte kein Problem sein für ein z21 mit der kleine Stromversorgung, außer wenn du alle 6 Loks in Betrieb haben an der selber Zeit.
Wie die Kollegen schon schreiben sollte die Anlage locker mit der z21 auskommen. Was bei einer festen Anlage eigentlich immer Sinn macht, ist fahren und schalten zu trennen. Ich kam seinerzeit mehr zufällig auf folgenden Trick: für das Zubehör habe ich einen Booster Digikeijs 5033 beschafft. dieser kam mit einem 50W Netzteil, zufällig mit demselben Stecker. Es wurde getauscht: die z21 bekam das große Netzteil, der 5033 (für den Schaltstrom) das kleine Netzteil von der z21. Hat prima funktioniert.
Zitat Wie die Kollegen schon schreiben sollte die Anlage locker mit der z21 auskommen. Was bei einer festen Anlage eigentlich immer Sinn macht, ist fahren und schalten zu trennen. Ich kam seinerzeit mehr zufällig auf folgenden Trick: für das Zubehör habe ich einen Booster Digikeijs 5033 beschafft. dieser kam mit einem 50W Netzteil, zufällig mit demselben Stecker. Es wurde getauscht: die z21 bekam das große Netzteil, der 5033 (für den Schaltstrom) das kleine Netzteil von der z21. Hat prima funktioniert.
Das klingt nach einer guten Lösung. Und relativ preiswert dazu.
Falls man das Teil zum einspeisen der Gleise nehmen würde müsste man die Gleise komplett trennen oder nur den Mittelleiter?
Zitat Das klingt nach einer guten Lösung. Und relativ preiswert dazu.
Preiswert?
Ich denken das es ein Idee war um herauszufinden wo deiner Problem liegt. Ein Anlage ihren große sollte Problem sein, für ein z21 mit der kleiner Netzteil.
Hallo Mischa, kennst Du eigentlich Deine z.21 so richtig? Auch die z.21 verfügt über einen Strommonitor, in dem die abgehende Gleisspannung und der aktuelle Stromverbrauch zuverlässig angezeigt werden. Schau mal ins Handbuch zur z.21 MfG Bahnchef
Nebenbei, bei der Untersuchung des Kurzschlussverhaltens von Märklinloks beim Überfahren von K-Gleis Weichen habe ich festgestellt, dass die z.21 bei 2585mA abschaltet.
Zitat Hallo Mischa, kennst Du eigentlich Deine z.21 so richtig? Auch die z.21 verfügt über einen Strommonitor, in dem die abgehende Gleisspannung und der aktuelle Stromverbrauch zuverlässig angezeigt werden. Schau mal ins Handbuch zur z.21 MfG Bahnchef
Nebenbei, bei der Untersuchung des Kurzschlussverhaltens von Märklinloks beim Überfahren von K-Gleis Weichen habe ich festgestellt, dass die z.21 bei 2585mA abschaltet.
Ich hab den Stromverbrauch in dem Z21 Windows Maintanance Programm abgelesen wenn Du das meinst.
Mir geht es ja nicht primär um das Abschalten bei Überlast sondern um die Tatsache das ab und an Sich Lok-Decoder quasi „aufhängen“
Eine Vermutung nur das es an Überlastung oder Spannungsspitzen liegen könnte.
ZitatDa hat sich heute zb wieder mal ein Lokdecoder aufgehängt der nur mit einem Reset auf dem Programmiergleis wieder zum Leben zu erwecken war.
Das erkläre mir bitte mal im Detail. Was für Decoder? Was für Loks? LG
Einmal war’s eine nagelneue Märklin Lok 39690 und das letzte Mal ein Tams Decoder LD-G33 plus in einer älteren Märklin Lok. Grüße
Bist Du dir sicher, das sie sich komplett aufgehangen haben, oder haben sie vielleicht nur ihre Adresse vergessen. Ich bezieh mich hier ausschließlich auf Tams, nicht auf Mä. Ist mir jedenfalls schon ab und zu untergekommen.
Gruß BR180 Ich bin hier mal fast weg, bzw selten hier. Alles was ich je hier geschreiben habe, entsprach ausschließlich meiner persönlichen Meinung und Auffassung zum Zeitpunkt des Beitrages.
ZitatBist Du dir sicher, das sie sich komplett aufgehangen haben, oder haben sie vielleicht nur ihre Adresse vergessen.
Danke Maurice, Deine Nachfrage entspricht auch meiner Denkweise und meinen Erfahrungen dazu. Ich hatte es auch schon, dass bei einem Kurzschluss bzw. Notaus ein Decoder nicht mehr auf seiner Soll-Adresse erreichbar war. Ich konnte ihn aber sofort mit DCC Adresse 3 ansprechen. Und, wenn ich meine, es waren auch 1-2 andere CV´n verstellt worden. Um das rauszubekommen, benötigt man exakte Konfig-Daten des Decoders, um vergleichen zu können, vorher-nachher.
Zitatund ab und zu besonders nach einer Entgleisung mit Kurzschluss gibt es Probleme denen ich noch nicht auf die Schliche gekommen bin.
Am Netzteil liegt das sicherlich nicht. Ich würde auch kein Decoderreset machen, sondern testen, ob er noch unter Adresse 3 zu fahren ist. Und dann die ursprünglichen Daten wieder herstellen, sofern man die noch hat. Ein Leben ohne Backup ist Mist. MfG Bahnchef
Zitat Um das rauszubekommen, benötigt man exakte Konfig-Daten des Decoders, um vergleichen zu können, vorher-nachher.
Hab ich
Gruß BR180 Ich bin hier mal fast weg, bzw selten hier. Alles was ich je hier geschreiben habe, entsprach ausschließlich meiner persönlichen Meinung und Auffassung zum Zeitpunkt des Beitrages.
ZitatBist Du dir sicher, das sie sich komplett aufgehangen haben, oder haben sie vielleicht nur ihre Adresse vergessen.
Danke Maurice, Deine Nachfrage entspricht auch meiner Denkweise und meinen Erfahrungen dazu. Ich hatte es auch schon, dass bei einem Kurzschluss bzw. Notaus ein Decoder nicht mehr auf seiner Soll-Adresse erreichbar war. Ich konnte ihn aber sofort mit DCC Adresse 3 ansprechen. Und, wenn ich meine, es waren auch 1-2 andere CV´n verstellt worden. Um das rauszubekommen, benötigt man exakte Konfig-Daten des Decoders, um vergleichen zu können, vorher-nachher.
Zitatund ab und zu besonders nach einer Entgleisung mit Kurzschluss gibt es Probleme denen ich noch nicht auf die Schliche gekommen bin.
Am Netzteil liegt das sicherlich nicht. Ich würde auch kein Decoderreset machen, sondern testen, ob er noch unter Adresse 3 zu fahren ist. Und dann die ursprünglichen Daten wieder herstellen, sofern man die noch hat. Ein Leben ohne Backup ist Mist. MfG Bahnchef
Werde ich mal probieren wenn das Problem nochmals auftritt. Momentan ist Friedefreudeeierkuchen.