Fiktives Eisenbahnmuseum Kohle und Stahl

#1 von H0life_RaspPi , 05.06.2021 18:10

Hallo zusammen,
ich bin neu im Forum als registrierter User. Allerdings habe ich während des Aufbaus meiner kleinen Moba-Anlage im Forum als Gast immer wertvolle Hinweise gefunden. DANKE dafür !!!

Meine Anlage habe ich auf meiner Homepage (siehe meine Profildaten) beschrieben. Ich ergänze diese Seite fortlaufend um weitere Aspekte.

Ich bin nun unsicher, in wie weit es einen Sinn macht, diese Anlage noch einmal hier im Forum zu beschreiben.

Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben, welche Praxis in solchen Fällen besteht.

Gruß Klaus


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RE: holife-by-klaus

#2 von Bergstolz , 05.06.2021 18:53

Hallo Klaus,

herzlich Willkommen hier im Forum.

Ja, sehr schöne Anlage, die du da auf deiner Homepage zeigst.

Welchen Zweck es hat, die Anlage auch hier noch zu beschreiben? Nun, ich denke, dass du so ein viel direkteres feedback bekommst, weil die Leute unter anderem in einem Forum sind, um nicht die unterschiedlichsten Seite im Netz danach zu durchforsten, ob es was neues gibt. Erfahrungsgemäß würde ich auch sagen, dass es wenig bringt, hier im Forum nur zu schreiben, dass es was neues auf deiner Homepage gibt und dann auf diese zu verweisen. Da wird kaum einer hinklicken.

Aber probier es doch einfach mal aus, hier auch noch mal deine Anlage zu beschreiben und schaue, ob es dir etwas bringt. Ich würde mich jedenfalls freuen, mehr zu sehen..

Gruß
Christian


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RE: holife-by-klaus

#3 von H0life_RaspPi , 06.06.2021 11:59

Liebe Forum-Mitglieder,

Ich möchte den Vorschlag von Christian aufgreifen und in kurzen Zügen meine Anlage hier im Forum darstellen. Natürlich macht es keinen Sinn all die Beschreibungen, die ich bereits auf meiner Homepage veröffentlicht habe, nochmals zu wiederholen. Vielleicht schaut ja doch der ein oder andere von euch auf meiner Homepage vorbei … es würde mich freuen.

Den Wunsch nach einer eigenen Modelleisenbahn hatte ich schon lange, die Zeit diesem Wunsch nachzugehen dagegen erst nach dem Ausstieg aus dem aktiven Berufsleben.

Eine kleine Anlage
Entstanden ist eine kleine Anlage mit den Ausmaßen 105x235cm. Die Gleise sind im Prinzip auf einer Ebene verbaut, da ich am Anlagenstandort in der Dachschräge nur wenig Möglichkeiten gesehen habe in die 3. Dimension zu gehen. Die Anlage sollte relativ einfach demontierbar sein. Es ist zwar keine Anlage aus echten Einzelmodulen entstanden, aber sie so gebaut, dass ich sie mit geringem Aufwand zerstörungsfrei wieder in einzelne Segmente der Größe 50x100cm zerlegen kann. Als Gleismaterial habe ich mich das Märklin C-Gleis entschieden. Die Loks werden über eine MobileStation2 gesteuert. Die Weichen werden analog gesteuert.

Meine Motivation
Mein MOBA-Projekt stand von Beginn an unter der Überschrift „Raspberry meets MOBA“, da ich ein Fan dieser kleinen Minicomputer bin. Ich wollte und habe versucht alle weiteren Funktionalitäten (z.B. Hintergrundsounds, Betriebsgeräusche, Beleuchtung, Bewegungen von Nebeneinrichtungen wie Drehscheibe, Lokschuppentore, Bekohlungskran, Weichenansteuerung usw.) mit Hilfe dieser Minicomputer und kleinerer Elektronikschaltungen zu realisieren. Das Entwickeln von solchen Lösungen ist für mich ein reizvoller Bestandteil meines Hobbies.

Das Anlagenthema
Auch hier gibt die Anlagengröße den entscheidenden Rahmen vor. Lange Panorama-Strecken, ausgiebige Berg- und Talfahrten sowie lange verdeckte Tunnelstrecken waren für mich keine reizvollen Alternativen. Entschieden habe ich mich für eine Anlage, die einen interessanten Rangierbetrieb ermöglicht, auch wenn hier sicher in Relation zur Anlagengröße vergleichsweise viel Weichenmaterial erforderlich wird.
Ich habe meine Anlage unter die Überschrift „Eisenbahnmuseum Kohle und Stahl - Dortmund Lichtenholz“. Versucht nicht nach diesem Museum zu googeln, ihr werdet es nicht finden, da es rein fiktiv ist.
Als Heimatort für dieses Eisenbahnmuseum bot sich z.B. ein stillgelegter Nebenstreckenbahnhof mit ggf. angeschlossenem kleinen Bahnbetriebswerk an, also ein für MOBA-Freunde reizvoller Anlagenkontext, der viel Freiheitsgrade für den Anlagenbau eröffnet. Beim rollenden Material habe ich mich auf die Epoche III und frühe Epoche IV festgelegt, da es für diese Zeit ausreichend viele Loks und Güter- bzw. Personenwagen am Markt gibt, die zum Thema eines Eisenbahnmuseum passen.

Nun genug der einleitenden Worte … hier ein paar Bilder von meiner Anlage.

Gleisplan:
Bild entfernt (keine Rechte)

Ansichten aus der Totale:
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)

Details:
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Bild entfernt (keine Rechte)
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Die Bedienung über den Raspberry:
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)


Ich freue mich auf eure Anmerkungen und Kommentare
Klaus


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RE: holife-by-klaus

#4 von V200001 , 06.06.2021 12:10

Hallo Klaus.
Herzlich Willkommen. Ich sehe leider nichts. Mache ich etwas falsch?
Schöne Grüße Pierre


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RE: holife-by-klaus

#5 von Preussenhusar , 06.06.2021 12:16

Hallo Pierre,

Klaus fügt die Bilderlinks gerade erst ein,
Den Plan sehe ich jetzt.

Edit: Schöne Bilder, kompakter Gleisplan mit etwas Auslauf für die Züge und nebenbei Rangierarbeiten.
Gut umgesetzt !

Wie ist die Drehscheibe auf Mittelleiter gerüstet ?
Sieht wie ein K Gleis aus.

Gruß
Stefan


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RE: holife-by-klaus

#6 von H0life_RaspPi , 06.06.2021 12:48

Hallo Stefan,

das mit dem K-Gleis hast du richtig erkannt. Ich wollte auf der Drehscheiben-Brücke kein "geschottertes" C-Gleis einsetzten.

Muss aber auch sagen, dass mich der Selbstbau der Drehscheibe einige Zeit gekostet hat, zumal ich bislang wenige um nicht zu sagen keine Erfahrungen mit der Realsisierung eines solchen Objekts hatte.

Die Stromzufuhr habe ich über zwei flache Kupferringe unter der Drehscheibe und Schleifkontakte für O und B unter der Brücke realisiert. Der steuernde Raspberry stellt sicher, dass B nur anliegt, wenn die Drehscheibe vor einem Anschlussgleis steht. Um zu verhindern dass Loks in die Drehscheibenmulde fahren können, wird B an den Anschlussgleisen vom Raspberry auch nur freigegeben, wenn die Drehscheibe in der richtigen Position steht.

Ursprünglich wollte ich den Fahrstrom über Radsätze vom Rokuhan abgreifen. Das ist mir mechanisch aber nicht zuverlässig gelungen. Jetzt liegt das Rokuhan-Gleis dort sicher nicht ganz vorbildgerecht als Laufkreis für die Drehscheibe

hier ein Bild aus der Bauphase.
Bild entfernt (keine Rechte)

Gruß Klaus


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RE: holife-by-klaus

#7 von Lokwilli , 06.06.2021 12:57

Moin Klaus,

vielen Dank für die Bilder Deiner schönen Anlage!

Ich habe mir auch Deine Homepage angesehen und finde sie sehr schön gestaltet und informativ. Wie Du schreibst, ist die Verbindung von MoBa und RaspberryPi Dein Hauptthema - sehr spannend.

Viele Grüße
Phil


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RE: holife-by-klaus

#8 von Bergstolz , 06.06.2021 18:11

Hallo Klaus,

vielen Dank fürs Zeigen der Bilder hier im Forum.

Deine Anlage erinnert mich vom Gleisplan und der Gestaltung, insbesondere mit den Halbrelief-Gebäuden am Anlagenrand ein wenig an die in Großbritannien meiner Wahrnehmung nach recht verbreiteten und beliebten Hornby-trackmat-layouts. Ich mag diese Art von Anlagen sehr.

Respekt auch für die Selbstbaudrehscheibe.

Zitat von H0life_RaspPi im Beitrag #6
Jetzt liegt das Rokuhan-Gleis dort sicher nicht ganz vorbildgerecht als Laufkreis für die Drehscheibe


Na, also ich finde das gar nicht so schlimm. Eine Drehscheibe komplett selbst zu konstruieren und zu bauen, finde ich sehr beachtlich. Aber da du bei den Rokuhan-Gleisen keinen Mittelleiter brauchst, könnte man die Gleis ja in einem Planum verschwinden lassen, damit man die Schwellen nicht mehr sieht. Vielleicht könnte man den inneren Gleisstrang auch ganz überdecken, sofern du diesen nicht aus "statischen" Gründen für eine sichere Führung der Drehbühne benötigst.

Gruß
Christian


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RE: holife-by-klaus

#9 von H0life_RaspPi , 06.06.2021 19:15

Zitat von Bergstolz im Beitrag #8
Vielleicht könnte man den inneren Gleisstrang auch ganz überdecken, sofern du diesen nicht aus "statischen" Gründen für eine sichere Führung der Drehbühne benötigst.



Hallo Christian,
Wie du richtig vermutest stützt sich die Brücke der Drehscheibe auf das Rokuhan-Gleis ab. Bei Verzicht auf diese Stützen kippt die Brücke beim Befahren mit etwas schweren Loks leicht ab, was den Übergang auf die Anschluss-Gleise erschwert. Liegt vielleicht es auch an der Stabilität der Achse des recht preiswerten antreibenden Schrittmotors ... aber vielen Dank für den Tipp.

Das mit dem Planum lasse ich mir noch einmal durch den Kopf gehen. Vielleicht sieht es wirklich besser aus, wenn man nur die Metallschienen sieht. Ich will diese ohnehin noch patinieren.

Gruß Klaus


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