Liebe Forum-Mitglieder,
Ich möchte den Vorschlag von Christian aufgreifen und in kurzen Zügen meine Anlage hier im Forum darstellen. Natürlich macht es keinen Sinn all die Beschreibungen, die ich bereits auf meiner Homepage veröffentlicht habe, nochmals zu wiederholen. Vielleicht schaut ja doch der ein oder andere von euch auf meiner Homepage vorbei … es würde mich freuen.
Den Wunsch nach einer eigenen Modelleisenbahn hatte ich schon lange, die Zeit diesem Wunsch nachzugehen dagegen erst nach dem Ausstieg aus dem aktiven Berufsleben.
Eine kleine Anlage
Entstanden ist eine kleine Anlage mit den Ausmaßen 105x235cm. Die Gleise sind im Prinzip auf einer Ebene verbaut, da ich am Anlagenstandort in der Dachschräge nur wenig Möglichkeiten gesehen habe in die 3. Dimension zu gehen. Die Anlage sollte relativ einfach demontierbar sein. Es ist zwar keine Anlage aus echten Einzelmodulen entstanden, aber sie so gebaut, dass ich sie mit geringem Aufwand zerstörungsfrei wieder in einzelne Segmente der Größe 50x100cm zerlegen kann. Als Gleismaterial habe ich mich das Märklin C-Gleis entschieden. Die Loks werden über eine MobileStation2 gesteuert. Die Weichen werden analog gesteuert.
Meine Motivation
Mein MOBA-Projekt stand von Beginn an unter der Überschrift „Raspberry meets MOBA“, da ich ein Fan dieser kleinen Minicomputer bin. Ich wollte und habe versucht alle weiteren Funktionalitäten (z.B. Hintergrundsounds, Betriebsgeräusche, Beleuchtung, Bewegungen von Nebeneinrichtungen wie Drehscheibe, Lokschuppentore, Bekohlungskran, Weichenansteuerung usw.) mit Hilfe dieser Minicomputer und kleinerer Elektronikschaltungen zu realisieren. Das Entwickeln von solchen Lösungen ist für mich ein reizvoller Bestandteil meines Hobbies.
Das Anlagenthema
Auch hier gibt die Anlagengröße den entscheidenden Rahmen vor. Lange Panorama-Strecken, ausgiebige Berg- und Talfahrten sowie lange verdeckte Tunnelstrecken waren für mich keine reizvollen Alternativen. Entschieden habe ich mich für eine Anlage, die einen interessanten Rangierbetrieb ermöglicht, auch wenn hier sicher in Relation zur Anlagengröße vergleichsweise viel Weichenmaterial erforderlich wird.
Ich habe meine Anlage unter die Überschrift „Eisenbahnmuseum Kohle und Stahl - Dortmund Lichtenholz“. Versucht nicht nach diesem Museum zu googeln, ihr werdet es nicht finden, da es rein fiktiv ist.
Als Heimatort für dieses Eisenbahnmuseum bot sich z.B. ein stillgelegter Nebenstreckenbahnhof mit ggf. angeschlossenem kleinen Bahnbetriebswerk an, also ein für MOBA-Freunde reizvoller Anlagenkontext, der viel Freiheitsgrade für den Anlagenbau eröffnet. Beim rollenden Material habe ich mich auf die Epoche III und frühe Epoche IV festgelegt, da es für diese Zeit ausreichend viele Loks und Güter- bzw. Personenwagen am Markt gibt, die zum Thema eines Eisenbahnmuseum passen.
Nun genug der einleitenden Worte … hier ein paar Bilder von meiner Anlage.
Gleisplan:
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Ansichten aus der Totale:
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Details:
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Die Bedienung über den Raspberry:
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Ich freue mich auf eure Anmerkungen und Kommentare
Klaus