Hallo ich bin ein alter Analogbahner und möchte gerne einen Schritt zu Digital gehen. Da ich gerne alte Sachen benutze wollte ich jetzt nicht direkt auf CS3 oder was aktuell so ist gehen. Eher Oldschool. ich habe mir schon ein paar sachen gekauft. Ein Interface 6050, eine Control Unit 6020 und ein Memoryblock sowie ein Schaltpult. Dazu 2 Viessmann 5211. Nun wollte ich das ganze mal zum laufen bringen. Scheitere aber irgendwie daran.
Die Control Unit 6020 hat keine Tasten oder sowas ich denke mal das system funktioniert dann nur über PC mit dem Interface 6050.
Mein Problem ich habe mir schon mal Rocrail und ein paar andere Freeware programme runter geladen und getestet. Geht natürlich nicht. Ich hab natürlich heute keine RS232 Schnittstelle mehr am Computer also einen USB zu RS232 Adapter gekauft und konfiguriert. Mit dem Programm Decodersnake (was ich hier im Forum gelesen habe) kann ich über den knopf Initalisieren auf die Buttons Go und Stop senden aber ob was an den Einheiten von Märklin ankommt kann ich nicht sehen.
Auch mit den DIPP Schaltern an der 6050 kann ich noch nicht so richtig was anfangen. Die beiden Module Memory oder das Tastenfeld bekomme ich auch keine Reaktion auf den Magnetartikeldekodern. Ich habe mal die Codierung so geschaltet wie ich sie in der Anleitung finde.
Bild entfernt (keine Rechte)
Hier mein aktuelle Besteck, ich bekomme in den nächsten Tagen noch eine 6021 und hoffe damit etwas leben aus der Anlage zu bekommen. Ich habe bis jetzt nur 1 Digitale Lok diese hat einen Decoder mit 8 Dipschaltern. Hab sie mal auf Adresse 1 gestellt.
zuerst, ohne Fahrpult (6035 für die 6020, 6036 für die 6021 - geht auch jeweils andersherum, macht aber keinen Sinn, aufgrund der unterschiedlichen Funktionalitäten von Fahrpult und Zentrale), kannst Du weder Stopp noch Go sehen*/auslösen (* bin gerade nicht sicher, ob die 6020 eine Kontrol LED hat).
Die 6021 hat aber alles, und ist auch die "modernere" Zentrale. Sie kann altes und neues MM, und hat ein Fahrpult integriert.
Wegen der Dip-Schalter an der 6050 - suche mal nach einer Anleitung dazu, mit den Dipschaltern wird das Datenformat , was an der RS232 ausgegeben wird, beeinflusst.
Ansonsten ist sicher für die alten Geräte ein guter Tipp, sich das Buch Märklin 0306 und/oder 0308 anzuschaffen - ich habe beide, ich schau morgen mal welches das "Bessere" für die Geräte ist.
zuerst, ohne Fahrpult (6035 für die 6020, 6036 für die 6021 - geht auch jeweils andersherum, macht aber keinen Sinn, aufgrund der unterschiedlichen Funktionalitäten von Fahrpult und Zentrale), kannst Du weder Stopp noch Go sehen*/auslösen (* bin gerade nicht sicher, ob die 6020 eine Kontrol LED hat).
Die 6021 hat aber alles, und ist auch die "modernere" Zentrale. Sie kann altes und neues MM, und hat ein Fahrpult integriert.
Wegen der Dip-Schalter an der 6050 - suche mal nach einer Anleitung dazu, mit den Dipschaltern wird das Datenformat , was an der RS232 ausgegeben wird, beeinflusst.
Ansonsten ist sicher für die alten Geräte ein guter Tipp, sich das Buch Märklin 0306 und/oder 0308 anzuschaffen - ich habe beide, ich schau morgen mal welches das "Bessere" für die Geräte ist.
Viele Grüße, Michael
Danke Michael,
OK also komme ich so erstmal nicht weiter und warte auf die Weiteren Bauteile die noch kommen. JA am 0306 bin ich gerade dran.
Das 6020 hat keine Kontroll LED. Aus den 4 Dips und ein paar anschlüssen nix dran.
zuerst, ohne Fahrpult (6035 für die 6020, 6036 für die 6021 - geht auch jeweils andersherum, macht aber keinen Sinn, aufgrund der unterschiedlichen Funktionalitäten von Fahrpult und Zentrale), kannst Du weder Stopp noch Go sehen*/auslösen (* bin gerade nicht sicher, ob die 6020 eine Kontrol LED hat).
Die 6021 hat aber alles, und ist auch die "modernere" Zentrale. Sie kann altes und neues MM, und hat ein Fahrpult integriert.
Wegen der Dip-Schalter an der 6050 - suche mal nach einer Anleitung dazu, mit den Dipschaltern wird das Datenformat , was an der RS232 ausgegeben wird, beeinflusst.
Ansonsten ist sicher für die alten Geräte ein guter Tipp, sich das Buch Märklin 0306 und/oder 0308 anzuschaffen - ich habe beide, ich schau morgen mal welches das "Bessere" für die Geräte ist.
Viele Grüße, Michael
Danke Michael,
OK also komme ich so erstmal nicht weiter und warte auf die Weiteren Bauteile die noch kommen. JA am 0306 bin ich gerade dran.
Das 6020 hat keine Kontroll LED. Aus den 4 Dips und ein paar anschlüssen nix dran.
Gruß David
Natürlich hat das 6020 eine Kontroll LED. DIP Schalter gibt es beim 6020 auch nicht. Gemeint war wohl 6050.
Warum als Neueinsteiger auf 35 Jahre alte Hardware setzen? Das ist doch ein totes Pferd.
Elektronikteile altern, die eingebauten Akkus sind wahrscheinlich schon hinüber und kurz vor dem Auslaufen. Als Ersatzteile noch zu haben aber es ist schade für's Geld und die Mühe.
Es gab definitiv aktuellere und trotzdem günstige Alternativen für einen Einstieg.
Wieviel hast du für den Elektroschrott insgesamt bezahlt?
Warum den nicht, wenn David das ganze noch um ein Control 80 ergänzt ist das doch eine feine Sache. Und noch dazu sind die alten Märklin Digitalwürfel sehr robust. Meiner Meinung nach nicht vergleichbar mit dem heutigen Elektronikgedöns, nach 2-3 Jahren geht meist nix mehr, keine Updates und keine Ersatzteile. Und nicht jeder mag die Klicki-Bunti-Wischi Teile. Bitte ein wenig mehr Toleranz
Ich fahr auch noch mit den alten Teilen, nur die Zentrale (inzwischen auch schon über 10 Jahre alt und gibt immer noch Updates) und der Booster sind moderner.
Alexander aus dem südlichsten Allgäu Digital mit altem Blechgleis auf dem Boden TamsMC, Booster B4, alte Digitalkisten Bekennender ATF-Öl Anwender
Da du diese Ansprichst, wieviel Updates hat das Märklin 6020/6021 System in seinem Leben bekommen? Es gibt nicht nur Klicki bunti Zentralen.
Bist du noch mit 286er Computer und DOS Betriebssystem unterwegs? Telefon noch mit Wählscheibe? Nein? Warum nicht wenn alles alte so gut sein soll?
Mir geht es darum, dass uralt Zeug erworben wird, was eine sehr hohe Ausfallwahrscheinlichkeit hat. Das sind 35 Jahre alte Komponenten. Da wird auf ein totes Pferd gesetzt. Auch wenn er 20 Euro pro Kasten gezahlt hat, hat er mehr gezahlt, was heutige kleine Zentralen kosten, die ein mehrfaches können als dieses altes System
Mein elektronisches Gedöns ist auch schon 13 Jahre alt, wird noch geupdated und braucht keine Ersatzteile, da es nicht kaputt geht. Ist aber keine 35 Jahre alt. Würde ich aber jetzt nicht kaufen, wenn ich müsste, da auch schon wieder fast zum alten Eisen gehört.
Ich versteh dich schon, ich bin halt der Typ „ich behalte lieber mein altes Zeug“ Und Computer mag ich nicht besonders, wenn’s denn noch funktionieren würde wäre ich vermutlich noch mit DOS unterwegs. Wobei mein Rechner für die Fräse ist so einer, Celeron1, Windows3.1, Fräsensoftware DOS, aber es geht (AEG). Meine Stereoanlage ist eine Braun aus den 70gern, funktioniert auch noch einwandfrei.
Zur Zuverlässigkeit der alten Kisten, bisher hab ich nur einen Booster durch eigene Dummheit zerstört und 2x in Keyboards den Pufferakku getauscht. Und die alten Telefone, mit Kabel und je eins mit Tasten und Wählscheibe hab ich auch noch. Damit kann man jüngere Menschen ganz nett foppen.
Alexander aus dem südlichsten Allgäu Digital mit altem Blechgleis auf dem Boden TamsMC, Booster B4, alte Digitalkisten Bekennender ATF-Öl Anwender
Das alte 6020/21 System war wirklich Qualität. Ich habe es in Kombination mit Tams EC. Kann man blind bedienen, was definitiv mit einer CSx nicht geht. Ein Wählscheibentelefon hat was, ebenso wie BRAUN , UHER und ....- alles für die Ewigkeit gebaut. Werte, die man schätzt.
Ich versteh dich schon, ich bin halt der Typ „ich behalte lieber mein altes Zeug“
Hallo Alexus
Das ist auch eine ganz andere Voraussetzung. Wenn du was hast und lange behältst ist ja ok. Meine Fragestellung war wie man sich schon beim Neuerwerb auf so was altes einlassen kann.
Hallo Wolfi
Ich zwinge niemandem meine Meinung auf. Ich habe eine Frage (siehe ersten Thread) gestellt. Daraus ist dann ein Meinungsaustausch dann gefolgt.
Zur Qualität des Märklin Digitalsystems: stimmt, eine Grundsolidität war da. Was mich störte waren die nicht beständigen Beschriftungen auf den Geräten und die ausfallenden LEDs bei den Keyboards. Den 6041 durfte ich auch mehrmals nach Göppingen schicken bis sie rausfanden, was da nicht ging.
In meiner Moba-Historie befinden sich auch noch diverse Digitalsteuerungskomonenten aus dieser Zeit. Klar möchte ich persönlich nicht auf meine CS verzichten da sie mir, im Gegensatz zur 6021, die einfachere Möglichkeit bietet ein Stellpult zu realisieren und auch den SB steuert und auch noch eine vielzahl der Lokadressen archiviert. Habe aber auch noch ein Infracontrol zur 6021 und werde bei Gelegenheit die notwendigen Steuerungseinheiten an die CS anbinden. Und ganz ehrlich... ich freue mich mene erste Lok wieder über die 6021 anzufahren und nicht mit dem Endlosdrehknopf zu kurbeln. Wie gesagt hat alles vor und Nachteile. Ich glaube allerdings auch nicht, dass ich zur CS im Nachhinein die 6021 hinzu gekauft hätte.
Wer nicht all zu viele Anforderungen an die Steuerung seiner Moba und Lokomotiven hat - und das meine ich in keinster Weisse abwertend- kann mit einer 6021 auch glücklich sein
Denn glücklich waren zu beginn des Digitalzeitalters der Modellbahn ja schliesslich auch sehr viele. Ansonsten wären wir ja auch nicht dort wo wir heute sind.
Ich habe mal eine Frage zum 6050/51, da ich diese alten Komponenten natürlich in meinem Digitalmuseum habe- allerdings nie benutzt für mein WDP. Wie bekomme ich das Kabel funktionsfähig an einen Rechner- also einen Laptop. Der Stecker am Kabel paßt so nirgends mehr. Also was benötige ich? Einen PC aus 1990?
Das,ist eine Serielle Schnittstelle, RS232 oder auch COM-Port. Heute komplett durch USB oder ähnliches verdrängt. Eigentlich sogar ausgerottet . Manche Schnittstellenreplikatoren für Laptops haben (selten) eine.
Mit einem 90ger Jahre (Anfang 2000er ginge auch) Rechner hättest du wahrscheinlich Chancen eine (oder mehr) anzutreffen. Das war früher die I/O Schnittstelle, z. B. für Telefonkoppler, Modems, Mäuse, Grafiktabletts oder bei mir die CNC-Fräse. Auch die Tams MC hat noch sowas. Es gibt aber immer noch USB-Adapter dafür, mehr oder weniger funktionell.
Tante Edit: Für das Märklin Interface benötigt man ein spezielles Kabel, auf einer Seite mit dem seriellen Stecker, PC-Anschluß, auf der anderen mit einem DIN Stecker für das Interface.
Alexander aus dem südlichsten Allgäu Digital mit altem Blechgleis auf dem Boden TamsMC, Booster B4, alte Digitalkisten Bekennender ATF-Öl Anwender
Hallo Martin, ob der verlinkte Adapter softwaremäßig funktioniert kann ich dir nicht sagen. Es gibt leider viele Clone auc CH die Probleme bereiten. Am sichersten funktioniert es, meine Erfahrung, wenn ein Chip von FDTI verbaut ist. Solltest du statt eines Laptops noch einen "richtigen PC" haben, darf gerne auch ein relativ neuer ohne RS232 Schnittstelle sein, solltest du diesen einmal öffnen. Auf vielen allen aktuellen Mainboards gibt es noch einen RS232 Steckanschluß. Du erkennst ihn an einer 2-reihigen Stiftleiste bei der an einem Eck ein Pin fehlt, also 9 Stifte hat. Passende Slotbleche bieten die diversen Elektronikhändler an und bis Win7 kannst du immer noch die Schnittstelle direkt ansprechen. Unter Win 10 noch nicht geprüft. Volker
das Kabel, welches ESU für den Lokprogrammer verkauft, nutze ich auch für die ib - dort funktioniert es einwandfrei.
Daher gehe ich davon aus, das es auch mit dem Interface funktioniert - ggf musst du aber noch einen Adapter haben, um das Kabel mit dem din- Stecker vom Interface mit dem ESU Kabel zu verbinden.
Hallo an alle, ich habe mittlerweile eine Verbindung hin bekommen zwischen pc und teststück, Lok Funktioniert und Signale und weichen lassen sich schalten. Ich mag diese Technik sie ist noch kein Hightech und man kann sie günstig kaufen
Bild entfernt (keine Rechte)
Ich empfinde die Technik als robust und für meine Zwecke super und als analog Bahner ein guter Kompromiss da man ja über Tasten und Regler immer noch manuell schön fahren kann.
Bild entfernt (keine Rechte)
Es heißt jetzt alle Loks mit Decoder auszustatten.
Als Zentrale setzte ich eine Tams MC ein, die alten Märklin Geräte sind mit einem Tams M-Control eingebunden. Sogar das Memory funktioniert. Damit fahre ich fast alles (3x mfx und 1x MM1) mit DCC. Die Steuerpulte können jetzt sogar Lokadressen bis 99 verarbeiten.
Alexander aus dem südlichsten Allgäu Digital mit altem Blechgleis auf dem Boden TamsMC, Booster B4, alte Digitalkisten Bekennender ATF-Öl Anwender
Alex, fast wie bei mir. Man müßte noch dreistellige Adressen im 6036 eingeben können, dann wäre es fast perfekt. Wer versucht es? Oder geht das technisch nicht?