Hallo Ole,
Zitat von olrehm im Beitrag #13
Es scheint hier einige Nutzer der Rocco z21 zu geben, drei wenn ich richtig gezählt habe.
Nutzer der z21 ( weiß ) wird es ganz viele geben, da diese Zentrale doch in vielen Startpackungen von Roco und Fleischmann beiliegt.
Bei der ( großen, schwarzen ) Z21 wird das Z groß geschrieben.
Moppe hat ja die verschiedenen Versionen aufgelistet.
Halte mich bitte nicht für einen Besserwessi, in den meisten Fällen kann man ja erahnen, was wo eigentlich gemeint ist.
Zur Roco Z21 sei auch noch gesagt, daß diese Zentrale für das 2-Leiter System entwickelt wurde. Von der Architektur der Komponenten her ist eine Masse-Rückmeldung ( bei Märklin Gleisen der Standard ) erst einmal nicht vorgesehen. Klar gibt es da auch Bastellösungen. Aber da sind wir wieder bei den Bastellösungen.
Bleiben noch ECOS und Central Station übrig.
Beide sind Massekompatibel, die ECOS halt, weil ESU damals die CS1 für Märklin entwickelt hat und Märklin ja sowieso.
Beide sind natürlich jetzt "Klickibunti" Zentralen und vieles, was die nun bieten, braucht man nicht, wenn man mit dem PC steuert.
Black Box Zentralen haben die nur im weitesten Sinne. ESU Cab Control kann kein Motorola und kein mfx und bei der Mobile Station ginge es nur mit den Komponenten vom Can-Digital-Projekt weiter.
Zitat
BiDiB nennt sich "der Standardbus für die digitale Steuerung einer Modellbahn" und erwähnt auch das das Herstellerübergreifend ist
Na ja Papier ist geduldig. Klar kann man damit standardmäßig alles machen und natürlich kann man ihn bei jedem System/Hersteller einsetzen, aber anbieten, tut ihn kein MoBa Hersteller.
Ich würde sogar sagen, daß der weltweit am meisten genutzte Bus das LocoNet ist. Dieser Bus ist in den USA am meisten verbreitet. Und da gibt es mehr Modellbahner als hier. Hier in der Ecke ist dieser Bus einer von vielen. Und was nützt Dir diese Information ? Vermutlich nix.
Zitat
aber welche Hersteller nutzen den denn?
Ich wollte schon schreiben: Keiner. ( zumindest MoBa Hersteller )
Fichtelbahn ist der BIDIB Vertriebskanal und Tams hat jetzt einzelne BIDIB Komponenten raus gebraucht.
Bis jetzt hat Tams für Rückmeldungen den S88 und den eigenen Easy-Bus für Regler genutzt. Vermutlich will Tams sich nun weiter entwickeln und will da nicht noch mal was Neues entwickeln.
Zitat
Meinst Du die Software die auf dem PC läuft (Digipad, IRail, RocRail...)
WinDigiPet, I-Train . Es gibt da noch Train Controller und Railware und viele andere nicht so bekannte Programme.
Für welches Programm man sich am Ende entscheidet, ist eigentlich egal, solange es nicht Railware ist.
Über dieses Programm gibt es hier im Forum einen ellenlangen Fred, da dieses Programm noch nicht einmal in der Demoversion funktioniert.
Zitat
ist die nicht am Ende am einfachsten auszutauschen, verglichen mit der ganzen Hardware?
Wenn Geld keine Rolex spielt.
Wenn man zu dem Punkt, den Vik angeführt hat, noch dazu nimmt, daß die großen Versionen dieser Programme bis zu 600 € kosten und ein Verkauf teilweise schwierig und nur unter großen Verlusten möglich ist.
Zitat von 120-203 im Beitrag #16
Da die Macher vom LoDi früher bei LS-Digital am Wirken waren, bevor es veräußert wurde,
Man ersetze das Wort "die" durch "der" und dann denke man sich den Rest.
Zitat von Aphyosemion im Beitrag #19
bisher: Märklin MS2 u. CS1, Tams RedBox dann und aktuell noch LoDi und der Junior benutzt für seine Teppichbahn die weiße Rocoz21.
. . . . .
Can Digital Bahn, LDT
Stephan scheint nicht einfach zufrieden zu stellen sein.
Ist natürlich sein gutes Recht das alles auszuprobieren und das für sich selber beste System zu nehmen.
Aber
@Ole, willst Du das auch alles erst einmal kaufen, ausprobieren, dann wieder verkaufen ?
Irgend einen Tod wirst Du sterben müssen.
Es gab hier im Forum sogar mal jemand, der jetzt noch mit dem uralten S88 Bus neu einsteigen wollte. Begründung: Da kann man sicher sein, daß man Komponenten noch in Jahrhunderten bekommen wird.
Zitat von Langsamfahrer im Beitrag #17
Du möchtest "automatisiert fahren, und einzelne Züge manuell fahren". Dafür gibt es grundsätzlich zwei Wege:
- Der eine führt über lokale Automatisierung (z.B. Blockstrecken-Logik) mit Bremsmoduln, auf die alle Loks reagieren (setzt die passenden Decoder voraus),
- der andere führt über eine "schlaue" Zentrale oder PC mit den nötigen Rückmeldern mit zusätzlichen Handreglern.
Mein Eindruck ist, dass genau dieser Mischbetrieb ein Problem sein kann. (Liebe Leser: korrigiert mich, wenn ich hier falsch liege.)
Darum solltest Du (nach meiner Meinung) diese Frage zuerst klären.
Die Frage ist nun: Will man einen richtigen Mischbetrieb oder will man 2 Anlagenteile, bei dem z.B. im Industriegebiet rangiert wird und der Zug dann im Übergabebahnhof in den Automatikbetrieb über geht ?
Letzteres ist natürlich relativ einfach und mit allen Systemen und Programmen hinzubekommen.
Ich wollte Beides. Daher habe ich mich auch für ein ganz anderes System entschieden. Aber nicht nur deswegen, sondern weil mir ganz persönlich nur ein Funkhandregler gut in der Hand liegt. Eine Einhandbedienung war mir da besonders wichtig, um die andere Hand für Rangiertätigkeiten frei zu haben.
Und was nun den Mischbetrieb angeht, da lauern viele Fallstricke.
Man darf vor Ort keinesfalls eine Weiche händisch verstellen, schon dann funktioniert die Zugverfolgung nicht richtig. Weichenstellungen dürfen nur über den PC oder das Digitalsystem / Handregler erfolgen.
Noch sicherer wird es natürlich, wenn das Programm den Fahrweg vorgibt, bzw. man den gewünschten Fahrweg auslöst und dann nur noch Lokführer spielt.
MfG Oliver