Hallo zusammen,

Als Fortführung auf meine letzte Anfrage mache ich mal eine konkretere Anfrage.
Das Hauptziel meiner Nebenanlage soll der Rangierspass an einem Inglenook sein.
Dieses mal mit etwas mehr Platz.
Allerdings will ich da auch einfach mal ausprobieren und umgestalten können.
Also auch etwas Modellbau.
Und das ganze soll Demontierbar und verstaubar sein. Und bei bedarf einfach hervorgeholt werden können.
1. Titel
Test- und Ausprobier-Bahn mit Rangierspass

2. Spurweite & Gleissystem
Spur N

3. Raum & Anlage
3.1 Raumskizze, evtl. auch Bilder davon
Einfaches Rechteckbrett 125cm x 83cm
Am aktuellen Platz gibt es eine Dachschräge.
Diese ist auf der hinteren Längsseite und hat 45°.



Aber das Brett soll auch wo anders hingestellt werden können.
Soll also nicht dauerhaft aufgebaut sein.
Steht aktuell neben dem Schreibtisch.
Eine Ecke der Platte wird aktuell als Mousepad missbraucht.

3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...)
Rechteckig an der Wand

3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum
125cm x 83cm

4. Technisches
4.1 Modellbahn vs. Spielbahn
Eher Spielbahn.
Da die Platte nicht dauerhaft aufgebaut ist, sollen die Aufbauten einfach demontierbar/abnehmbar sein.
Nur die Schienen sind fest montiert.
Da der Berg und einzelne Landschaftsteile nicht fix sind, ist die Idee dass ich diese Elemente zum
Austesten von Modellbautechniken hernehmen kann und evtl. öfters umgestalte.
Somit kann ich Modellbauen wenn ich Bock auf Modellbau habe und Rangierspiele Machen wenn ich auf die Bock habe.

4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn
Nebenbahn

4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt)
192mm


4.4 Maximale Steigung
Ein kleiner Abschnitt hat in meiner Planung ca. 3%.
Nur auf dem Innen-Teil.
So um zu schauen wie gut die Loks mit der Steigung zurecht kommen.
Muss aber keine rein.

4.5 Maximale Zugslänge
Personenzug so ca. 25cm. Lok + 3 kurze Wägen.
Güterzug: Max. 45cm (Lok + 5 Wägen)


4.6 Anlagentiefe (minimal, maximal)
83cm

4.7 Eingriffslücken / Servicegang
Keine, da Berg abnehmbar

4.8 Anlagenhöhe der Hauptebene
Mit aktuell geplanter Burg ca. 35cm. Über dem Burgturm sind dann ca 3.5 cm Luft.

4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard
Nicht geplant.

4.10 Oberleitung ja / nein
Nein

5. Steuerung
5.1 Fahren analog oder digital
Digital

5.2 Steuern analog oder digital
Weichen Analog per einfachem (Märklin-)Stellpult.

5.3 PC-Steuerung
Aktuell nicht geplant.
Evtl. wenn ich meine Richtige Anlage mal umstellen will.
Dann kann ich das dan hier ausprobieren.

6. Motive
6.1 Epoche
egal, evtl. Epoche IV

6.2 Bahnhofstyp(en)
Ländlich

6.3 Landschaft
Offen.

6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe)
Offen.
Industrie und/oder Land

6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw)
Keines

7. Sonstiges
7.1 Vorhandene Fahrzeuge
Kleine Dampflok,
Ferkel-Taxe
BR110-Diesellok

Gleisplan:


3D-Ansicht:


7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen)


7.3 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehrt
Einzelspieler

7.4 Budget
Hergestellt aus vorhandenem möglichst wenig Zukauf.

7.5 Zeitplan
Keiner.

8. Anhänge

Vorallem brauche ich ein paar Ideen, was ich da als Landschaft oder Szenerie drumherumbauen kann.
Also Als Szenerien.

Wenn ihr ein paar Verbesserungen am Gleisplan habt, dann ist das auch supper.

Gruß,
Oliver

Hallo zusammen,

Ich bin immer noch am herumplanen. :-)
Ich bin mir da unsicher wie ich am besten den "Bahnhofs-Bereich" gestalte.
Soll ich da einen Bahnhof am meine einspurige "Hauptstrecke" stellen? So wie in meinem ersten Entwurf?
Oder soll ich aus dem Bahnhof einen Haltepunkt machen, da so ein Bahnhofsgeäude einfach zu oversized ist?

Oder soll ich da ein 2. Gleis einbauen und das Bahnhofsgebäude lassen?

Es geht eigentlich um die Nebenbahn. Die soll am "Großen" Bahnhof starten und "hoch" in die Pampa zu einem kleinen Haltepunkt führen.
Dort stelle ich die Lok um und fahre sie wieder zurück. Dort kupple ich ohne das 2. Gleis die Lok ab und lasse sie eine Große Runde Fahren um sie wieder anzukoppeln.
Mit dem 2. Gleis hätte ich da eine kleine Umfahrstrecke.

Dass das mit dem Rückstoßen beim Wechsel auf das Nebengleis so nicht ganz wirklichkeitsnah ist, ist mir auch klar.

Ich könnte das ganze Ja auch als "Steilstrecke" laufen lassen (im Tunnel habe ich immerhin 3% Steigung :-))
Und nur auf der Nebenstrecke fahren. Es würde dann am Sammelgleis halt noch einen Bahnsteig geben.
Und ich könnte mir wegen dem Thema "Steilstrecke" Das Umstellgleis oben am Berg sparen, da auf Steilstrecken die Lok immer auf der Talseite ist.
Und unten würde ich nur einen Haltepunkt einplanen.

Wohin würdet ihr eher die Strecke entwickeln?

Gruß,
Oliver

Hallo Oliver,

zuerst würde ich die Stichstrecke zum oberen Bahnhof anders anbinden. Jeder Zug muss jetzt in den Industriegleisen "Kopf" machen.
Im unteren Bahnhof ist die Möglichkeit der Zugkreuzung und Umfahrung sinnvoll.
Wie willst du den Güterverkehr organisieren ?
Wie wird die Anlage aufgestellt, ist sie von hinten zugänglich ?
Dann könnte im hinteren Teil ein offener Schattenbahnhof zum Zusammenstellen der
Züge geplant werden.
Es gibt im Netz einige Seiten zur Anlagenplanung, z.B. 1zu160 da gibt es Workshops, oder die Moba Trickkiste.
Für Fortgeschrittene Betriebsbahner das MAPUD-Forum.

MfG Mathias K.

Hallo Mathias,

Ich habe mal deinen Vorschlag die Anbindung der Nebenstrecke zu ändern, so dass man keinen "Kopf" mehr machen muss, durchg den selbigen gehen lassen. :-)
Dabei bin ich nach einigem Überlegungen und versuchen auf die folgende Änderung gekommen:

Was ist Deine Meinung?

Ursprünglich habe ich die Anlage geplant um meine überschüssigen Gleise von der letzten Fehlplanung meiner "Hauptanlage" (Die ist nicht viel größer. :-))
zu verbauen. Mein "Aufbrauchen" von überschüssigem Schienenmaterial wird langsam etwas teuer. :-) Jetzt muss ich noch 2 Weichen dazukaufen und ein paar Gleise.
Aber so gefällt mir der Abschnitt auch besser als mit einem Bahnhof am Haupt-Ring.
Die Anlage soll primär zum Spielen am Inglenook sein. Und wenn sie gerade nicht gebraucht wird, soll sie einfach in den Trempel verstaut werden können.
Sie ist so was wie eine Zweitanlage wo ich mir die Freiheit erhalten will einfach mal einen anderen Berg zu gestalten ohne eine Baustelle im Büro zu haben.
Deshalb wird der Berg auch abnehmbar sein. Bei Entgleisungen im hinten Eck muss ich halt den Berg abnehmen. Ich käme sowieso nicht von hinten ran, da die Platte richtig ins Eck gequetscht ist.
Und der Schattenbahnhof ist einfach eine Schachtel neben der Platte. Oder ich hole das Rollmaterial von der anderen Anlage herum.

Gruß,
Oliver

Hallo Oliver,
ja, so war es gemeint. Jetzt kannst du im Außenbereich über das Bahnhofgleis 2 im Kreis fahren,
und unabhängig im Innenbereich rangieren und die Stichstrecke bedienen. Aber passt die DKW nicht direkt an die Rechtsweiche ?
Das erspart die S-Kurve in der Bahnhofeinfahrt.

MfG Mathias K.

Hallo Mathias,
Hallo zusammen,

ich hab erst ein paar mal herumprobieren müssen. Aber dann habe ich doch die gerade Anbindung hinbekommen.
Aber damit kommen die inneren Gleise ganz dicht an den Bahnhof hin. So wirkt das ganze irgendwie gedrängter.
Ich hab hier mal die beiden Ansichten.
Die Anbindung mit einem "S":


Und hier die gerade Anbindung:


Was sieht besser aus, die Gerade Anbindung die eleganter wirkt, oder die mit dem S, die zwischen Sammelgleis und Bahnhof etwas mehr Platz hat?
Es sind nur 2cm....
Momentan tendiere ich dazu die 2cm zu opfern und die gerade Anbindung zu realisieren.


Gruß,
Oliver
(EDIT: Die Bilder hinzugefügt und die Frage etwas mehr spezifiziert.)

Hallo zusammen,

Noch eine Frage zur Landschaftsgestaltung....
Braucht man unbedingt einen Berg mit Tunnel?
Könnte ich da nicht einfach eine Ebene auf Höhe des Haltepunktes/Endbahnhofes machen?
Und die Burg so in die Landschaft stellen? Zumal die Burg ja ihren eigenen Berg mitbringt.
Oder ist eine Eisenbahnanlage ohne Tunnel "nackt"?

Und dann noch eine Frage zum Inglenook-Sammel-Gleis.
Ich hab da die beiden Öltanks hingeplant, damit das Gleis nicht "ohne" Sinn ist.Undd as Gleis beim Anschaien nicht "nackt" da steht.
Soll ich es ohne irgendwas lassen, oder soll ich da die Öltanks lassen?
Oder soll ich da einen kleinen Lokschuppen hinstellen? Dann müsste ich beim Rangier-Spielen die Wägen bis in den Schuppen hineinschieben.

Gruß

Hallo Oliver,
die gerade Anbindung sieht gefälliger aus.
Vielleicht an die DKW ein Bogenstück anschliessen und damit die Rechtsweiche weiter an die LW rücken.
Damit kommt das Gleis des Tanklager etwas vom Bahnhof weg.
Einen Lokschuppen würde ich nicht einplanen. Der etwas höher gelegene Endbahnhof sieht
bestimmt besser aus und trennt die Betriebsstellen optisch voneinander.
Den Tunnel würde ich einplanen und das Gleis darin abschaltbar machen. Damit hast du
die Möglichkeit einen Personenzug abzustellen während der Güterzug aufgelöst oder zusammengestellt wird.

MfG Mathias K.

Hallo Mathias,

Vielen dank für Deine Vorschläge.
Ich habe mir das ganze gut dutrch den Kopf gehen lassen und auch in WinTrack mal angeschaut.

Das mit den zusätzlichen Bögen hört sich gut an.
Aber das was ich an Einbigung und damit an Abstand im Bogen gewinne, geht mir durch die Bogenstücke wieder verloren.
Zudem ist es ja der Bogen. der dem Bahnhof so nahe kommt.

Ich hab das Ganze jetzt so Entschärft, dass ich an den Längsseiten jeweils ein 17mm Stück eingefügt habe.
Ebenso in der Breite. Aber das wird teilweise durch die Bettung wieder aufgefressen.
Ich hab mir inzwischen die Gleise auf einer Korkbettung mal aufgesetzt.
Zwischen Kork und Bahnhof habe ich jetzt 3 cm. das sollte passen.
Dann führt die Straße halt an einer Engstelle vorbei.

Bezüglich Tunnel, ist das mit dem verbergen ein gutes Argument.
Aber der Berg kommt mir unter der Dachschräge etwas wuchtig vor.
Darum werde ich erst ein mal auf den Tunnel verzichten.
Da ich den Mittelteil als Dioramen-Modul geplant habe kann ich das mit dem Tunnel leicht nachholen.
Altes Modul raus, mit der Fräs-Schablone eine neue Einsatzplatte machen und dann den Berg und Tunnel aufbauen.

Der aktuelle Stand ist (wie oben geschrieben), dass die Schienen mit Nägeln auf einem Korkbett befestigt sind.
(Geschottert wird das Ganze später auch noch, aber erst wenn die Elektrik fertig ist.)
Die erste Einsatzplatte ist fertig. Die Platte ist unten verkabelt.
Und die Steckerverbindung zur Steuer-Einheit vorbereitet (Ich probier das mal mit SCART-Steckern.)
Jetzt muss ich "nur" noch die Z21 und die Weichenstellpulte in ein Gehäuse packen und anschließen.
(Die Weichen will ich auf dieser Platte nicht digital schalten, obwohl ich noch ein Z21-Weichen-Dekoder herumliegen habe.)
Dann kann ich fahren. Aber die Lanschaft ist dann ziemlich tröge.

Dazu werde ich mir dann später Gedanken machen, sobald die Elektrik funktioniert und ich dann geschottert habe.
Die Bilder vom aktuellen Stand kommen noch nach.

Bei Fragen werde ich mich garantiert hier melden.
Ebenso bei Fortschrits-Meldungen.

Gruß,
Oliver

Hallo Zusammen,

ich hab jetzt ein paar Bilder gemacht und hochgeladen.

Hier die Übersicht ohne eingelegter Dioramenplatte:

Das Viereck aus Gleispettungs-Kork im Vordergrund ist der Unterbau für den unteren Bahnhof.
Der obere Bahnhof (Haltepunkt) steht kurz vor dem Entkupplergleis auf der Dioramen-Platte.

Und hier die Dioramen-Platte selbst:


Und hier der Entsprechende Teil mit eingelegter Platte:

Und die ganze Platte als draufsicht:


Gruß,
Oliver

Hallo zusammen,
Ich hab jetzt mal die Elektrik (Weichen und Entkopplungsgleise) angeschlossen und einen einfachen Weichenstellpult gebastelt.
Gefahren wird mit einer Multimaus und die Weichen per Taster gestellt:

Alles funktioniert soweit gut.
Nur ein Stell-Antrieb meiner Fleischmann-DKW brummt in die eine Richtung. In die Andere schaltet er sauber.
Von Hand schalten am Handstell-Knopf geht ohne spürbare Widerstände. (Zumindest spüree ich keine)
Habt ihr eine Idee wie man den Antrieb zum laufen bringen kann?
Als teure Option besteht natürlich die Möglichkeit einen Ersatz-Antrieb zu kaufen.

Eine Zweite Frage die ich habe betrifft das Schottern.
Ich habe die Schienen auf einem 3mm Gummi-Korkbett (von Heki):

Wie schlottere ich hier richtig?
Soviel Schotter drauf kippen, bis der Rand der Korkbettung komplett mit Schotter bedeckt ist?
Oder wird nur auf der Oberseite geschottert und die Böschung wird angemalt und begrünt.
Nur die Oberseite hätte den Vorteil, dass ich keine Brücke vom Gleis zum Brett habe. Und das ganze leiser ist.
Beim kompletten einpacken wirkt das Schotterbett einfach massiver/größer.
Ich hab mal zwei Versuche gemacht und nur aufgeschüttet und nicht geklebt.
Hier nur auf der Oberseite:



und Hier ganz:


Was ist da die richtige Option?

Gruß,
Oliver