RE: Anfängerfragen (sicher alles schon mal behandelt...)

#1 von hunrückquerkopf ( gelöscht ) , 24.01.2008 21:45

guten Abend,

meine Module sind in Arbeit, jetzt wird die Elektrik fällig und da, ja da sieht´s noch finsterer aus als beim Modulwissen, daher auch mein Hilferuf in der Hoffnung auf Gehör.

Mein System: Märklin, K-Gleis. Ich verfüge über eine Delta-Startpackung, eine Digital-Startpackung mit kleiner MS, einige Delta- und Digital-Loks, kein MFX!

Um das Rad nicht neu zu erfinden, werde ich Friedel Webers Wissen - sein Einverständnis vorausgesetzt - von seiner Site moba-tipps.de nutzen, also Conrad-Weichenantrieb mit IEK-Schalt-Decodern, Bolls Booster und Tams MC.

Mit der kleinen MS lassen sich mehrere Loks differenziert bedienen, das wars aber dann auch!

Kann ich dann endlich losfahren? oder brauche ich noch eine CRAY mit 40 TF/s?

Ich werde mir noch einen Schlepptopp mit windigital zulegen, für das vollautomatische Fahren, was brauche ich denn dann noch?

Es wäre sehr freundlich von Euch, wenn ich Aufklärung erhielte.

Besten Dank und schönen Abend

Stephan


hunrückquerkopf

RE: Anfängerfragen (sicher alles schon mal behandelt...)

#2 von schmidb ( gelöscht ) , 25.01.2008 19:25

Hallo Stephan,

ich habe vor einiger Zeit beim Wiedereinstieg in unser Hobby auch
vor dem gleichen Haufen Fragen gestanden. Zudem habe ich mich
von Tipps in diese oder jene Richtung ganz verrückt machen lassen.

Letztendlich hat mir nur eines geholfen. Ich habe mir genau überlegt
und aufgeschrieben, was ich eigentlich will. Ein kleine Anlage bei der
ich evtl. mit der Mobile Station ein paar Loks von Hand steuere? Ein
mittlere Anlage mit viel Landschaft? Eine Großanlage, die eine Person
gar nicht mehr bedienen kann zum "spielen" mit Freunden, oder eine
vollautomatische Anlage mit Computersteuerung und Überwachung?

Du sprichst in deinem Posting von Computer und Software, was
technisch und finanziell die anspruchvollste Variante ist. Auch ich
habe mich damals in diese Richtung entschieden. Allerdings erst mal
mir einer Versuchsanlage. Aber selbt dabei habe ich nicht am Anfang
angefangen. Ich habe sofort über die notwendige Software und
die notwendigen Interfacebausteine nachgedacht und auch gekauft.
Klüger wäre gewesen zunächst die grundlegenden Dinge bei der
Anlage zu klären, wie: welche Blockaufteilung für Rückmeldung, wie viele
Boostergruppen brauche ich, muss ich nur den Mittelleiter abtrennen
oder das komplette Gleis für einen Block... .

Also mein Rat. Mach dir erst einen grundlegenden Plan, und verfeinere
den dann schrittweise.

Welches ist deine Blockaufteilung?
Wo sollen die Züge anhalten (-> Haltemelder).
Wo sollen die Züge anfangen zu bremsen (->Bremsmelder). Zweirichtungsbetrieb? (->an Melder denken)
Dauerkontakte oder Momentkontakte?
Wie viele Loks fahren (-> wie viel Booster und aufgeteilte Abschnitte brauche ich).
Später Betrieb mit Software (evtl. Systeme für Steuern und Rückmelden trennen).
Und noch Einiges mehr... .

In Foren wie diesem findest Du normalerweise sehr viele nützliche Informationen.
Gezielte eigene Fragen werden meist auch recht schnell beantwortet.

Ich vermute, Du hast jetzt mehr Fragen als vorher...

Gruß
Bernd


schmidb

RE: Anfängerfragen (sicher alles schon mal behandelt...)

#3 von hunrückquerkopf ( gelöscht ) , 28.01.2008 22:59

hallo Bernd,

in der Tat, keine Antworten, noch mehr ? - danke!

der Zug soll natürlich vor einem Signal zum stehen kommen und zwar langsam....also braucht´s eine Bremsstrecke, doch wie lang. wie definieren, wie markieren?

genauso soll er nach Freigabe wieder losfahren aber bitte schön langsam beschleunigen, wie bitte? wie schnell hochschalten?

in der Tat, das sind ne Menge ?, die noch zu klären sind bevor das erste Gleis verlegt ist...mal sehen, wei lange ich dafür noch brauche.

Gruß

Stephan


hunrückquerkopf

RE: Anfängerfragen (sicher alles schon mal behandelt...)

#4 von schmidb ( gelöscht ) , 29.01.2008 08:35

Hallo Stephan,

für das vernüftige Anhalten vor einem Signal haben sich bei meinem
Versuchsaufbau folgende Abstände der Melder gezeigt. Ich steuere
die Züge für den normalen Ablauf per PC.

1.) Wenn die Lok in Kriechgeschwindigkeit auf einen Haltemelder zufährt,
dann steht sie in jedem Fall ca. 5cm nach dem Haltemelder. Ich würde
also vorschlagen, den Bremsmelder ca. 20cm vor einem Siganl beginnen
zu lassen.
2.) Um eine Lok von Normalgeschwindigkeit auf Kriechgeschwindigkeit zu
verzögern, braucht es etwa 30-40cm. Hängt stark von der Lok und den
Einstellungen ab. Wenn also der Bremsabschnitt ca. 50cm vor dem
Haltemelder anfängt. Dann ist das o.k.

Die Lok verzögert dann im Bemsabschnitt auf ihre
Kriechgeschwindigkeit und fährt dann langsam bis zum Haltmelder vor,
wo sie recht schnell zum stehen kommt. Langsam anfahren macht die
Software und bieten auch die Lokdekoder schon an.

Achtung: Ich bin jetzt rein auf die Steuerung mittels PC und Software
eingegangen. Ich meine, die Märklin Signale können auch alleine das
Verhalten der Lok im Brems-/Halteabschnitt steuern. Sicher kann dir
da ein anderer Forumsteilnehmer weiter helfen.

Viel Spaß... .

Gruß
Bernd


schmidb

RE: Anfängerfragen (sicher alles schon mal behandelt...)

#5 von Meise , 29.01.2008 11:46

hallo stephan,

uiiii...viele fragen. will heute ersteinmal nur auf deine PC und
bremsstrecken frage eingehen, da bei deiner derzeitigen konstellation
das eine oder andere so nicht funktioniert (bisher zumindest).

wenn du mit PC und insbesondere mit windigital als software fahren und
schalten willst, musst du dir ja noch eine zentrale besorgen, da deine
MS keine PC fähigkeit besitzt. sprich du brauchst ja eine zentrale mit
interface (für die pc-verbindung). ich sehe gerade du willst dir die Tams
zu legen, diese wird aber nicht direkt von windigital unterstützt, hier wäre
dann wohl die lösung über die LDT HSI-88 module notwendig sofern das
geht - weiss ich persönlich nicht.

denn windigital schränkt deine auswahl an zentralen ein. ich selbst schalte
mit windigital, habe aber auch eine CS und zum schalten eine alte CU (6021)
+ interface 6051. bei windigital geht zur zeit nur: Intellibox (uhlenbrock),
Lenz, Fleischmann Twin-Center (wie Intellibox), Trix-Selektrix oder über
LDT HSI-88. KEINE CS, ECos oder Commander.

wenn du also fahren und schalten gemeinsam über eine zentrale bzw. PC
gestalten willst und nicht wie ich Fahren und Schalten getrennt aufbauen
möchtest, dann brauchst du bei anderer Software wie z.b. traincontroller
oder windigipet keine bremsstrecken bzw. bremsmodule, da dies dann
alles die software über blockstrecken bzw. S88-kontakte, oder virtuelle
kontakte und einmessen der loks übernimmt.

von daher würde ich an deiner stelle mich erst einmal für ein digitalsystem
bzw. eine zentrale in verbindung mit der gewünschten software entscheiden,
dann ergibt sich der rest von alleine bzw. wird danach geregelt.

EIN HINWEIS NOCH ZU DEN BREMSSTRECKEN:

wenn du doch die bremsstrecken-lösung bevorzugen solltest, dann würde
ich hier die brems bzw. signalmodule von IEK bevorzugen, günstig, zuverlässig
und sogar die möglichkeit die günstigen märklin-hobbysignale
zu verwenden (benutze ich selbst auch und bin sehr zufrieden). hier solltest
du aber unbedingt darauf achten, generell bei märklin-bremsstrecken,
dass deine züge im bremsbereich zum stehen kommen und nicht im
stop/halte-bereich, denn ansonsten fahren sie dann bei signalstellung grün
bzw. HP1 nicht wieder langsam an, sondern mit vollgas bzw. der einge-
stellten geschwindigkeit wieder los. bei mir ist die bremsstrecke überall
mindestens 2 meter lang um ein weiches und langsames anhalten zu
gewährleisten - aber meine anlage ist auch entsprechend groß bzw. meine
schattenhöfe und bahnhofsgleise entsprechend lang (3meter).

eine gute beschreibung der bremsstreckenaufteilung (mit übergang/brems-
und stop bereich) wird aber auch auf der homepage von IEK zu seinen
signalmodulen gut beschrieben.

gruß - guido

ps. wenn du später aber wirklich vollautomatisch steuern möchtest, mit
fahrplänen oder ähnlichem, dann würde ich eine andere software als
windigital verwenden - auch wenn sie derzeit umsonst ist. was die brems-
strecken und das langsame anhalten von loks vor signalen betrifft, bist
du bei traincontroller oder windigipet eindeutig besser aufgehoben und
musst dir beim anlagenbau nicht im voraus schon so viele gedanken
machen bzw. überall möglichst gelichlange bremsstrecken einbauen.


Mit freundlichem MoBa-Gruß - Guido Meißner


 
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RE: Anfängerfragen (sicher alles schon mal behandelt...)

#6 von hunrückquerkopf ( gelöscht ) , 29.01.2008 22:40

hallo bernd,
hallo guido,

danke für die Tipps. Wenn ich richtig verstanden habe brauche ich bei PC-Steuerung keine Bremsstrecken mit Modulen sondern Rückmeldemodule?! RMM heißt dann: einen Gleisstrang auftrennen und kontakten?! Muß der ganze Gleisstrang aufgetrennt werden? In welcher Länge? Wieviele Abschnitte? Entspricht das einer Blocksteuerung?

Gruß

Stephan


hunrückquerkopf

RE: Anfängerfragen (sicher alles schon mal behandelt...)

#7 von Meise , 29.01.2008 23:58

Zitat von hunrückquerkopf
hallo bernd,
hallo guido,

danke für die Tipps. Wenn ich richtig verstanden habe brauche ich bei PC-Steuerung keine Bremsstrecken mit Modulen sondern Rückmeldemodule?! RMM heißt dann: einen Gleisstrang auftrennen und kontakten?! Muß der ganze Gleisstrang aufgetrennt werden? In welcher Länge? Wieviele Abschnitte? Entspricht das einer Blocksteuerung?

Gruß

Stephan



hallo stephan,

auch diese frage können wir leider nicht pauschal beantworten, da dies
ganz entscheidend von der gewählten software abhängt.

aber in der regel brauchst du keine rückmeldemodule (RMM) sondern nur
RMK´s = rückmeldekontakte und entsprechende S88 decoder (auch IEK
ist wieder eine empfehlung, da diese nicht nur das typische und
störanfällige s88-kabel verwenden, sondern auch patchkabel-fähig sind,
welche gut geschirmt sind und du kannst locker 5m zwischen den S88 decodern überbrücken bzw. verbinden.

zu den blockstrecken allgemein: mindestens 2 RMK´s bilden eine
blockstrecke, nämlich anfang und ende einer blockstrecke. ein RMK,
sprich der abstand zwischen den beiden gleisauftrennungen sollte
in der regel mindestens so lang sein wie dein längster waggon, also
mindestens 31cm (wenn du später, vielleicht auch jetzt schon, lange
personenwagen hast im maßstab 1:87).

wie viele RMK´s du aber wirklich und exakt benötigst, hängt wirklich von
der gewählten software ab. hier würde ich mir mal in ruhe die demo-
versionen von traincontroller, windigipet usw. anschauen und die
anleitungen bezüglich der benötigten rückmeldekontakte durchlesen.

gruß und viel spass - guido


Mit freundlichem MoBa-Gruß - Guido Meißner


 
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RE: Anfängerfragen (sicher alles schon mal behandelt...)

#8 von schmidb ( gelöscht ) , 30.01.2008 09:28

Hallo Guido,

Du hast (für Stephan) in einem vorhergehenden Posting eine
Bremssteckenlänge bei dir von mindestens 2m empfohlen.

Das verwirrt mich nun wieder ein wenig, da ich von 50cm als
ausreichend ausgehe.

Ich schreibe mal wie ich das sehe:
Fährt bei mir eine automatisch gesteuerte Lok in einen Bremsabschnitt
ein, dann reduziert die (eingemessene) Lok ihre Geschwindigkeit
innerhalb von ~30-40cm auf ihre Kriechgeschwindigkeit. Danach fährt
sie mir Kriechgeschwindigkeit bis zum Bremsmelder vor. Daher ist eine
Bremsabschnittslänge von 50 cm doch o.k, oder?

Frage:
Hast Du deine Loks so eingestellt/eingemessen, dass sie nahezu
2m bis zum erreichen der Kriechgeschwindikeit brauchen?

Gruß
Bernd


schmidb

RE: Anfängerfragen (sicher alles schon mal behandelt...)

#9 von Meise , 30.01.2008 13:20

hallo bernd,

sorry, wollte dich nicht verwirren.....

aber meine aussage bezüglich meiner bremsstrecken von 2m länge
ist natürlich bei mir etwas anderes, da ich ja nicht vollautomatisch
fahren kann bzw. möchte.

wie in meiner signatur dargestellt, ist bei mir fahren und schalten
getrennt. soll heißen: ich fahre mit der CS und schalte über 6021 (CU)
+ 6051 (interface) und mit der kostenlosen Windigital-Software. und
solange die farge bzw. die lösung in bezug auf mfx-booster und CS-
fähige software noch nicht 100%ig zu meiner zufriedenheit geklärt ist,
wird dies auch so bleiben.

meine bremsstrecken werden durch die bereits erwähnten signalmodule
der firma IEK gespeist bzw. überwacht und gesteuert. somit ist mein
bremsprozeß vor einem signal oder auch im schattenbahnhof bei mir
stehts der gleiche und ich kann / muß keine loks einmessen, sondern
die bremsverzögerung meiner loks entsprechend einstellen, so dass sie
aus v-max eben entsprechend fast 2 meter bis zum stillstand benötigen.

meine loks können also nicht abbremsen und dann mit kriech-
geschwindigkeit bis zum haltepunkt vorfahren, sondern meine loks
beginnen beim überfahren des übergangsstückes langsam bis zum
haltepunkte abzubremsen - was mir persönlich auch sehr gut gefällt.

aber später werde ich vielleicht auch umsteigen auf vollautomatik
und windigipet bzw. traincontroller und dann durch einmessen
der loks etc. die steuerung und abbremsung übernehmen lassen.

alles kein problem, brauche dann die kabel der jetzigen signalmodule
nur überbrücken bzw. verbinden und alles ist dann so wie es die
PC-Steuerung benötigt. mal sehen was da kommt - so wie es aussieht
wird dieses thematik ja sogar noch dieses jahr bzw. jetzt nach der
messe entschieden werden.

gruß - guido


Mit freundlichem MoBa-Gruß - Guido Meißner


 
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RE: Anfängerfragen (sicher alles schon mal behandelt...)

#10 von V200Freund , 30.01.2008 14:26

hallo Bernd

ich fahre zwar ohne PC digital mit IB, lese hier nur interessiert mit. Jedoch Deine ca 50cm Bremsweg erscheinen mir sehr knapp bemessen. Da machen Deine Züge ja regelmäßig eine Vollbremsung. Der von Guido beschriebene Weg mit ca 2m wird von mir auch genutzt mit ABBS von Uhlenbrock und das sieht schon schön aus, wenn der Schnellzug langsam langsamer wird.
Und wenn es optisch schön sein soll, nutzt Du auch ein Vorsignal und dieses sollte schon einen gewissen Abstand zum Blocksignal aufweisen. 50cm = eineinhalb Wagenlängen.
Das is man ein bischen knappig......findet


Gruß Reiner der am Ende der Emslandstrecke wohnt, wo die 01.10er wendeten
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RE: Anfängerfragen (sicher alles schon mal behandelt...)

#11 von schmidb ( gelöscht ) , 30.01.2008 19:41

Hallo Guido, Reiner,

ich versuche gerade mich mit einer kleinen Testanlage (2x1m; vgl.
www.24life.net) ins Thema digitale Steuerung einer Anlage mit PC und
Software einzuarbeiten. Bei dieser kleinen Anlagengröße habe ich
zwangsläufig nur geringe Geschwindigkeiten der Loks vorgegeben.
Ich vermute, ich habe daher beim Einmessen der Loks "automatisch"
eine hohe Bremsverzögerung, und damit eine steile Bremsrampe,
vorgegeben. Bei den Lokgeschwindigkeiten fällt das gar nicht so ins
Gewicht.
Aber, Ihr habt mich doch ins grübeln gebracht.

Ich muss euch Recht geben bei euren Einschätzungen zu nur 50cm
Bremsstreckenlänge. Auf einer "richtigen" Anlage sollte man sicher
2-3 mal so viel vorsehen.

Ich bin sicher, mit entsprechend eingestellten Dekodern und eingemessen
Loks kann man das gewünschte sehr langsame Abbremsen und Anfahren
per Software realisieren.

Ich halte für mich also für eine spätere große automaisch gesteuerte
Anlage fest:
- Haltemelder ~20cm vor einem Signalhalt vorsehen.
- Bremsstrecke ~150cm lang vorsehen.


Gruß
Bernd


schmidb

RE: Anfängerfragen (sicher alles schon mal behandelt...)

#12 von hunrückquerkopf ( gelöscht ) , 28.03.2008 16:48

mann Leute, ihr seid echt total hilfsbereit und ich bedanke mich ganz herzlich! Inzwischen sind drei der 4 Bahnhofsmodule im Werden, nämlich alle die, die mit Weichen versehen sind. Das 4. wird nur Parallelstrecken aufweisen. Also, die Gleise liegen, schön akurat, ausgerichtet auf Kork (ja, ich bin den Empfehlungen gefolgt!) Die Löcher für die UF-Weichenantriebe sind gebohrt, die Stromversorgung angelötet usw. Alles ist mehrfach durchgemessen hinsichtlich Trennstellen, Kontakt, Kurzschluß etc. und es scheint alles ok. Die Gleise liegen bisher nur und sind hin und wieder mit doppelseitigem Klebeband fixiert - und jetzt kommt´s - bitte nicht lachen! Um mich an die Unterflurelektrik zu begeben, müßte ich mich entweder unter die Module setzen und über Kopf arbeiten - was platztechnisch durchaus machbar wäre aber auf die Dauer zu Haltungsschäden führen würde und für die ALternative, die Module einfach auf den Kopf zu stellen/legen, fehlt mir die Idee, wie ich verhindern kann, daß die Gleise abfallen! Denn die will ich noch nicht endgültig fixieren, wer weiß, was sich beim ersten Probebetrieb noch so alles rausstellt. Also, wer eine Idee hat, wie sich die Module kopfüber wenden lassen ohne daß die provisorisch befestigten Gleise den Fußboden bedecken - der möge "hier" rufen und mir sein Wissen kundtun - besten Dank.

ps., wenn ich wüßte wie´s geht, würde ich ja auch mal ein Gleisbild hier einstellen..

allerbeste Grüße

Stephan


hunrückquerkopf

RE: Anfängerfragen (sicher alles schon mal behandelt...)

#13 von V200Freund , 28.03.2008 17:24

hallo Stephan

Zitat
müßte ich mich entweder unter die Module setzen und über Kopf arbeiten



ja Modelleisenbahnern ist auch mit körperlichen Qualen verbunden.....

Zitat
würde ich ja auch mal ein Gleisbild hier einstellen.



Du meinst sicherlich ein Foto von Deiner Digicam....richtig?

viewtopic.php?t=3749,-wie-benutze-ich-imageshack-um-bilder-einzustellen.html


Gruß Reiner der am Ende der Emslandstrecke wohnt, wo die 01.10er wendeten
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RE: Anfängerfragen (sicher alles schon mal behandelt...)

#14 von hunrückquerkopf ( gelöscht ) , 28.03.2008 18:08

hallo Rainer,

danke für soviel Mitgefühl.....leider ist mein Arbeitsraum ungeheizt und nahezu unter freiem Himmel, der Boden besteht aus Stein, die Module stehen zu hoch, so daß, wenn ich mich auf den Rücken lege ich erstens einen kalten A bekomme und zweitens meine Arme zu kurz sind um noch was an den Modulen zu montieren.

Meine aufgeworfene frage hat also durchaus einen berechtigten Hintergrund.

Meine Module sind ein Nachbau des Bahnhofs Morbach der Hunsrückquerbahn. Du findest Plan und Bilder im www wenn du die genannten Begriffe eingibst.

Gruß

Stephan


hunrückquerkopf

RE: Anfängerfragen (sicher alles schon mal behandelt...)

#15 von V200Freund , 28.03.2008 19:04

moin Stephan

dann mal ansatzweise einen konstruktiven Vorschlag....
Iich kenn die Maße der Module ja nicht jedoch wenn ich von 50x150cm oder ähnlich ausgehe mag dieses vielleicht gehen:

nimm eine auf das Maß des Moduls geschnittene Platte Dachpappe, direkt auf die Schienen legen und an den Außenseiten mit Torxschrauben am Modul befestigen. Dann solltest Du das Modul drehen können ohne das sich die Gleise stark verschieben....
Dieser Vorschlag klappt natürlich nur, wenn noch keine Signale oder sonstige Oberbauten eingebaut sind......

so eine große Platte Dachpappe ist nicht teuer, die hast Du für ein paar Euro

viel Glück


Gruß Reiner der am Ende der Emslandstrecke wohnt, wo die 01.10er wendeten
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RE: Anfängerfragen (sicher alles schon mal behandelt...)

#16 von g-tours ( gelöscht ) , 28.03.2008 19:47

Zitat von hunrückquerkopf
leider ist mein Arbeitsraum ungeheizt und nahezu unter freiem Himmel,


Ich hoffe es ist nur der Arbeitsraum und nicht der Raum für die Moba

Zitat von hunrückquerkopf
, die Module stehen zu hoch, so daß, wenn ich mich auf den Rücken lege ich erstens einen kalten A bekomme und zweitens meine Arme zu kurz sind um noch was an den Modulen zu montieren.



Wie wäre es denn mit nem Liegestuhl Aber vorsicht nicht einschlafen!

Mal im Ernst es gibt doch Rollbretter z.B. aus KFZ Werkstätten oder ähnlichem. Nur so ne Idee für's Kreuz


g-tours

RE: Anfängerfragen (sicher alles schon mal behandelt...)

#17 von hunrückquerkopf ( gelöscht ) , 28.03.2008 22:38

hallo Rainer am Ende der Emslandstrecke,
hallo Thomas,

Scherz beiseite! Die module sind 1250*625 mm und stehen auf ca. 1200 mm hohen Füßen. Also mit Rollbrett und auf´n Rücken legen ist nix, weil Arme zu kurz!
Die Idee mit der Folie hatte ich in ähnlicher weise auch schon, ca. 2 cm Schaumstoff, einSyropor/Styrodurplatte obenauf und das Ganze mit Gummibändern festgezurrt, dann sollte sich so ein Modul wenden lassen.

Ja und das mit MOBA-Raum und Werkstatt ist so eine Sache. Ich denke ich werde mir hier auf dem Land einen Raum mieten für mein Hobby. Bei uns im Haus ist die GArage inzwischen schon Werkstatt und darüber hinaus kein Platz.

Viele Grüße ins norddeutsche Tiefland und nach Frankfurt

Stephan


hunrückquerkopf

   


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