hallo stephan,
uiiii...viele fragen. will heute ersteinmal nur auf deine PC und
bremsstrecken frage eingehen, da bei deiner derzeitigen konstellation
das eine oder andere so nicht funktioniert (bisher zumindest).
wenn du mit PC und insbesondere mit windigital als software fahren und
schalten willst, musst du dir ja noch eine zentrale besorgen, da deine
MS keine PC fähigkeit besitzt. sprich du brauchst ja eine zentrale mit
interface (für die pc-verbindung). ich sehe gerade du willst dir die Tams
zu legen, diese wird aber nicht direkt von windigital unterstützt, hier wäre
dann wohl die lösung über die LDT HSI-88 module notwendig sofern das
geht - weiss ich persönlich nicht.
denn windigital schränkt deine auswahl an zentralen ein. ich selbst schalte
mit windigital, habe aber auch eine CS und zum schalten eine alte CU (6021)
+ interface 6051. bei windigital geht zur zeit nur: Intellibox (uhlenbrock),
Lenz, Fleischmann Twin-Center (wie Intellibox), Trix-Selektrix oder über
LDT HSI-88. KEINE CS, ECos oder Commander.
wenn du also fahren und schalten gemeinsam über eine zentrale bzw. PC
gestalten willst und nicht wie ich Fahren und Schalten getrennt aufbauen
möchtest, dann brauchst du bei anderer Software wie z.b. traincontroller
oder windigipet keine bremsstrecken bzw. bremsmodule, da dies dann
alles die software über blockstrecken bzw. S88-kontakte, oder virtuelle
kontakte und einmessen der loks übernimmt.
von daher würde ich an deiner stelle mich erst einmal für ein digitalsystem
bzw. eine zentrale in verbindung mit der gewünschten software entscheiden,
dann ergibt sich der rest von alleine bzw. wird danach geregelt.
EIN HINWEIS NOCH ZU DEN BREMSSTRECKEN:
wenn du doch die bremsstrecken-lösung bevorzugen solltest, dann würde
ich hier die brems bzw. signalmodule von IEK bevorzugen, günstig, zuverlässig
und sogar die möglichkeit die günstigen märklin-hobbysignale
zu verwenden (benutze ich selbst auch und bin sehr zufrieden). hier solltest
du aber unbedingt darauf achten, generell bei märklin-bremsstrecken,
dass deine züge im bremsbereich zum stehen kommen und nicht im
stop/halte-bereich, denn ansonsten fahren sie dann bei signalstellung grün
bzw. HP1 nicht wieder langsam an, sondern mit vollgas bzw. der einge-
stellten geschwindigkeit wieder los. bei mir ist die bremsstrecke überall
mindestens 2 meter lang um ein weiches und langsames anhalten zu
gewährleisten - aber meine anlage ist auch entsprechend groß bzw. meine
schattenhöfe und bahnhofsgleise entsprechend lang (3meter).
eine gute beschreibung der bremsstreckenaufteilung (mit übergang/brems-
und stop bereich) wird aber auch auf der homepage von IEK zu seinen
signalmodulen gut beschrieben.
gruß - guido
ps. wenn du später aber wirklich vollautomatisch steuern möchtest, mit
fahrplänen oder ähnlichem, dann würde ich eine andere software als
windigital verwenden - auch wenn sie derzeit umsonst ist. was die brems-
strecken und das langsame anhalten von loks vor signalen betrifft, bist
du bei traincontroller oder windigipet eindeutig besser aufgehoben und
musst dir beim anlagenbau nicht im voraus schon so viele gedanken
machen bzw. überall möglichst gelichlange bremsstrecken einbauen.