Hallo Zusammen,

beim Durschschauen der Neuheitenliste von Märklin fiel mir u.a. auch die Nr.37887 (frz. 150X mit Mannschaftswagen für die 2.Lokmannschaft) auf. Daß die gute alte 44er ein Kohle und Heizerfresser war, ist zwar bekannt. Aber daß die Ersatzcrew hintendran mitzuckelt, das wußte ich nicht. Gab es bei den Franzosen nicht die Möglichkeit, in einem BW, ne Ersatzmannschaft zu bekommen oder ist dies der gewohnt starken und kampfbereiten frz. Lokführergewerkschaft zu verdanken?

Gruß Johannes

Hallo Nochmal....hab's gerade auf der Märklin HP gelesen ops:
Habe daher keine Fragen mehr.

Gruß Johannes

Halllo Johannes,

auch wenn Du keine Antwort mehr für nötig hälst: Ja, sowas gab es auch in Deutschland. Die Reparationszüge in die Sowjetunion (1945-194 aus der sowjetischen Zone fuhren auch mit "Wohnwagen" und mehr als einer Mannschaft.

mfg

D.

Hallo Dölerich,

trotzdem danke für die Meldung. An diese Fahrten habe ich noch gar nicht gedacht, aber es ist sehr plausibel bei den elend langen Strecken und der zerstörten Infrastruktur -verbrannte Erde. Da waren bestimmt auch noch Ersatztender u. Wasserwagen mit dabei, d.h. die Lok mußte ne ganze Menge Infrastruktur mit sich herumschleppen.

Grüße und Gute Nacht

Johannes

Zitat von Johannes O'Donnell

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Hallo Dölerich,

trotzdem danke für die Meldung. An diese Fahrten habe ich noch gar nicht gedacht, aber es ist sehr plausibel bei den elend langen Strecken und der zerstörten Infrastruktur -verbrannte Erde. Da waren bestimmt auch noch Ersatztender u. Wasserwagen mit dabei, d.h. die Lok mußte ne ganze Menge Infrastruktur mit sich herumschleppen.

Grüße und Gute Nacht

Johannes

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Der Manschaftswagen hinter den Kolonnenloks hatte nur den Grund, daß einer Lok mehrere Personale mitgegeben wurden um die Dienstzeiten einhalten zu können und im Falle eines Ausfalls sofort Ersatz zu haben.
Ersatztender bzw. Wasserwagen waren nicht mitgegeben. Es gibt ein spannendes Buch zum Thema Lokomotivkolonnen aus dem transpress Verlag.

...und wieder einmal haben die Franzosen einfach die besseren Gewerkschaften!