FLEXY ist ein Projekt, das im Rahmen eines Konsortiums mit drei Partnern unter der Leitung der SNCF durchgeführt wird: MILLA Group, Michelin und das technologische Forschungsinstitut RAILENIUM.
Das FLEXY-System bietet einen innovativen Hybridansatz, der Schiene und Straße miteinander verbindet. Sein Ziel ist es, Strecken, die nicht mehr befahren werden und deren Zustand sowie Verkehrspotenzial eine reine Schienenverbindung nicht rechtfertigen, ein zweites Leben zu schenken. Dank seines Rades mit Doppelfunktion erleichtert der FLEXY-Shuttle das Kreuzen auf eingleisigen Strecken und kann auf die Straße wechseln, um die Gemeinden entlang der Strecke zu bedienen. Dieser Schienen-Straßen-Shuttle wird dank seiner Batterien zu 100 % elektrisch und umweltfreundlich sein.
FLEXY wird die Eisenbahnstrecke nutzen, ohne dass andere Einrichtungen als Übergangsplattformen zwischen Schiene und Straße erforderlich sind. Seine Nutzung wird auch flexibel sein: Während der Hauptverkehrszeiten wird ein professioneller Fahrer die Steuerung dieses Shuttles mit einer Kapazität von 9 Personen übernehmen. In den Nebenzeiten wird FLEXY in Selbstbedienung fahren: Man muss ihn nur reservieren, um ihn auf einem Parkplatz in der Nähe eines Bahnhofs oder in einem Dorf abzuholen.
Bei seiner Markteinführung im Jahr 2025 wird Flexy das TER-Angebot bereichern, ebenso wie DRAISY und der innovative Leichtzug, zwei weitere Lösungen, die von der SNCF im Rahmen von Industriekonsortien für die "kleinen Linien" entwickelt wurden.
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DRAISY ist ein Projekt, das im Rahmen eines Konsortiums aus vier Partnern unter der Leitung der SNCF durchgeführt wird: Lohr Industries, IBS (Ion Battery Systems), Stations-e und das Institut für technologische Forschung RAILENIUM.
Der sehr leichte Zug DRAISY soll die heute nur schwach genutzten Strecken von etwa 100 km Länge neu beleben. Er bietet eine auf den jeweiligen Bedarf zugeschnittene Aufnahmekapazität und eine flexible Nutzung, die ihn zur idealen Lösung für den Betrieb auf dedizierten Gleisen macht.
Eine Verbindung mit dem Hauptnetz kann an den Bahnhöfen an den Enden der Strecken hergestellt werden, so dass die Fahrgäste von DRAISY ihre Reise auf dem herkömmlichen Eisenbahnnetz fortsetzen können.
DRAISY wird dank seiner Batterien mit einer Reichweite von 150 km und der Möglichkeit, sie an den Bahnhöfen entlang der Strecke schnell aufzuladen, zu 100 % elektrisch und umweltfreundlich sein. Er wird bis zu 80 Fahrgäste aufnehmen können und 30 Sitzplätze bieten.
DRAISY wird die neueste Technologie nutzen, mit einem digitalen Führerstand und bordeigenen Systemen zur Überwachung der Infrastruktur und des Bahnumfelds.
DRAISY benötigt nur eine minimale Infrastruktur, sowohl für den Betrieb als auch für die Wartung, und wird aufgrund seiner Eigenschaften 60% billiger sein als ein klassischer TER (Referenz: Kosten pro Fahrgast/km).
Bei seiner Markteinführung 2027 wird Draisy das TER-Angebot bereichern, ebenso wie FLEXY und der innovative Leichtzug, zwei weitere Lösungen, die von der SNCF im Rahmen von Industriekonsortien für "kleine Strecken" entwickelt wurden.
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Der innovative leichte Zug ist ein Projekt, das im Rahmen eines Konsortiums mit 10 Partnern unter der Leitung der SNCF durchgeführt wird: Thales, Texelis, CAF, Wabtec-Faiveley Transport, Railenium, Ferrocampus, Alstom, Capgemini, Cerema und Ektacom.
Ihr Ziel ist es, die "kleinen" Eisenbahnlinien wiederzubeleben, indem sie mehr Dienstleistungen zu kontrollierten Kosten anbietet. Durch den Einsatz modernster Technologien und einen neuen Systemansatz, der Betrieb, Fahrzeuge und Infrastruktur integriert, wird der innovative Leichtzug über seinen gesamten Lebenszyklus hinweg eine Kostensenkung von 30 % bewirken.
Der Zug selbst wird auf einer einzigen modularen Plattform aufgebaut sein, die für alle Arten von Bedürfnissen (Personen- und sogar Güterverkehr) umgebaut werden kann.
Sein geringes Gewicht und der Einsatz eines leistungsstarken Elektroantriebs mit Batterien oder sogar einer Kombination aus Batterien und Wasserstoffzellen werden seinen CO2-Fußabdruck stark begrenzen.
Die technologischen Innovationen des Projekts werden sich direkt auf das Reiseerlebnis auswirken, insbesondere durch den Einsatz von weichen Aufhängungen, die weniger aggressiv auf die Gleise wirken. Auch die Integration eines einzigen Führerstandes in der Mitte des Zuges wird den Fahrgästen mehr Platz und Licht bieten.
Weitere Innovationen werden den Verkehr flüssiger machen, wie z. B. die Digitalisierung der Schnittstelle des Triebfahrzeugführers, in die Lösungen zur Fahrunterstützung (Automatisierung) integriert werden. Die Modernisierung der Signaltechnik, die direkt in den Führerstand übertragen wird, macht Bodengeräte überflüssig und die Überwachung des Zuges und seiner Umgebung erfolgt durch den Zug selbst.
Nach seiner Markteinführung im Jahr 2029 wird der innovative Train Léger das TER-Angebot für die Regionen bereichern. Er wird auf kleinen Strecken verkehren und die Verbindung zu den großen Eisenbahnachsen herstellen, die das Hexagon durchziehen.
Der Train Léger innovant kann durch andere innovative Mobilitätslösungen wie DRAISY (für schwach ausgelastete Strecken) und FLEXY (für Strecken, auf denen kein Verkehr mehr stattfindet) ergänzt werden, die ebenfalls von der SNCF im Rahmen von Industriekonsortien entwickelt werden.
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Darauf aufmerksam geworden bin ich durch: https://www.heise.de/news/Mit-Flexy-vor-...ch-6670325.html
