Piko 51812 DC und der Mittelschleifer?

#1 von lokfan103 , 10.07.2022 10:08

Hallo,

einigen Modellbahner( AC) bauen ja nach wie vor Piko DC Loks auf AC um.....aus verschiedenen Gründen.
Obige Lok ( Rheingold Farben) war ja schon vor Jahren als E10 in Dunkelblau im Handel, so nehme ich an das noch ein problemloser Umbau( Mittelschleifer) montieren möglich ist, oder täusche ich mich da?

Vielleicht ist die neue BR 101 die einzige Neuerscheinung wo eine Montage des Mittelschleifer sich etwas komplizierter gestaltet.Zukünftige Neuerscheinungen von Piko werden es zeigen.


Gruß
Frank


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RE: Piko 51612 DC und der Mittelschleifer?

#2 von Visten69 , 10.07.2022 10:26

Du meinst sicher die 51812, die lässt sich problemlos umbauen.

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RE: Piko 51612 DC und der Mittelschleifer?

#3 von lokfan103 , 10.07.2022 10:30

Hallo,

ja ...war ein Zahlendreher habe es ausgebessert Danke! für die Info


Gruß
Frank


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RE: Piko 51612 DC und der Mittelschleifer?

#4 von Schwanck , 10.07.2022 10:38

Moin Frank,

Piko legt bei seinen Triebfahrzeugen immer einen dicken Stapel papier bei. Darunter befinden sich Ersatzteilblätter aus denen hervorgeht, welche Teile sich bei der DC- oder AC-Ausführung unterscheiden. Darauf zu achten, ist mE wichtiger als die rein elektrische Verdrahtung mit dem Anschluss des Schleifers. Der muss ja auch so montiert werden, dass er nach oben genug Platz zum einfedern hat, damit die Lok, ohne aufzulaufen, über die hohen Pukos der Weichen fahren kann.


Tschüss

K.F.


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RE: Piko 51612 DC und der Mittelschleifer?

#5 von rhb651 , 10.07.2022 11:05

Sehr oft ist ja schon der Einbauort durch die Vertiefung vorgesehen.


Viele Grüße,
Achim
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RE: Piko 51612 DC und der Mittelschleifer?

#6 von Schwanck , 10.07.2022 11:41

Moin,

Achim schrieb:

Zitat von rhb651 im Beitrag #5
Sehr oft ist ja schon der Einbauort durch die Vertiefung vorgesehen.


Das stimmt zwar; trotzdem hatte ich schon 'ne Piko-Lok auf dem Arbeitstisch, bei denen der Mittelschleifer falsch montiert war. Der Kunde beklagte sich, dass seine Lok dauernd auf Weichen entgleisen würde. Na, so was - kommt von das.


Tschüss

K.F.


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RE: Piko 51612 DC und der Mittelschleifer?

#7 von Visten69 , 10.07.2022 11:54

Wenn immer möglich kaufe ich nur DC-Loks von Piko und baue sie um.
Wie schon geschrieben sollte der Schleifer korrekt einfedern können,
und ausserdem sollte auch die Grundplatte des Schleifers in die Aussparung
in der Bodenplatte passen damit er sich nicht verdrehen kann.

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RE: Piko 51612 DC und der Mittelschleifer?

#8 von lokfan103 , 10.07.2022 13:20

Hallo ,

bisher habe ich( fast) jede Lok von verschiedenen Firmen, auf AC umbauen können...mit Fräsarbeiten sowohl in Kunststoff oder auch Medallbauweise. LS,REE Models, Rivarossi usw. Bei Roco jedoch ist das fast unmöglich geworden, wegen der extrem niedrigen Spurgränze und der damit verbundenen niedrig liegenden Getriebebodenplatte.
Ausserdem müssen Zahnräder von den Antriebsrädern abgezogen werden, da am( Drehgestell) Loks bei Roco dann oft nur ein Rad noch angetrieben wird oder sogar ein Drehgestellt ohne Antrieb ( V100) ausgeliefert wird um ausreichend Platz zum eintauchen des Mittelschleifers zu schaffen.....in der Tat sollte man dies nicht unterschätzen wie tief der Schleifer bei den Weichen eintauchen muss. Ein Nachteil unseres Märklin Systemes, aber durch eine kluge Konstruktion kann man das in den Griff bekommen....zeigen ja original Märklin Loks und lobenswerter Weise auch viele Piko Modelle!

Der Umbau bei solchen Roco DC Loks auf AC lohnt sich wegen der doch hohen Ersatzteilpreise nicht mehr.....denn es müssen auch die Räder auf AC getauscht werden. Die jetzt niedrigen DC Radsätze funktionieren nicht mehr auf den Weichen und Kreuzungen( trotz einstellen auf Märklin Maß)......alles schon ausprobiert.

Bei Piko bis auf die neue BR 101 war ohne weitere Ersatzteile ein Umbau von DC auf AC bisher kein Thema.Bisher habe ich immer den Märklin Flüsterschleifer verbaut...dieser baut sehr flach....mit verschiedenartiger Befestigung. Entweder zum schrauben oder verklebt( Flüssig Metall) zwei komponenten Harz.

Meine Frage war daher ob Piko bei oben aufgeführten Modell, wie bei der BR101 eine andere Drehgestellblende in AC fordert, wurde verneint, was mich sehr freud.

Zwar ist durch nacharbeiten fast alles möglich, aber an absolut neuen Loks führe ich Fräsarbeiten doch eher weniger gerne durch......schon wegen einem eventuellen weiter Verkauf.


Gruß
Frank


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RE: Piko 51612 DC und der Mittelschleifer?

#9 von lokfan103 , 10.07.2022 13:46

Zitat von rhb651 im Beitrag #5
Sehr oft ist ja schon der Einbauort durch die Vertiefung vorgesehen.

Ja nund nein, selbst bei Trix der BR 103 mit elektrisch heb und senkbaren Pantografen, also das neueste Modell, war nur schemenhaft angedeutet wo der Mittelschleifer eintauchen sollte, viel zu flach! Musste ziemlich viel von der Getriebeplatte ausgefräst werden, damit der Mittelschleifer auch gut eintauchen konnte auf Weichen und Kreuzungen/ DKW.
*War ich so bisher nicht von den Trixmodellen gewöhnt.
Auch die Radkränze der Räder waren ziemlich flach, sicherlich zum entzücken der DC Gemeinde, aber eher nicht so fein für den AC Umbau.

Bisher zwei Drähte umlöten, Schleifer anklipsen...fertig..war bei diesen Modell nicht mehr möglich. Noch ein Jahr vorher konnte ich für einen Kollegen dieses Modell ohne Probleme auf AC umbauen. Auch der Messingkontakt für den Mittelschleifer musste weiter nach hinten verlegt werden, eher Konstruktionsbedingt wegen dem Trix Radschleifer.

Natürlich wird wenn möglich jeder Modellbahner das für sein System passende Modell erwerben wollen, aber bei Märklin ist so manches Modell schnell vergriffen und das Trix Modell doch etwas länger noch im Handel.

Bei Piko stört mich der noch immer etwas eingeschränkte( manchesmal auch laute) Decoder. So dass ein DC Modell sich zum Umbau auf AC eher anbietet und eine freie Decoderwahl zur Verfügung damit steht und basteln tue ich gerne.


Gruß
Frank


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RE: Piko 51612 DC und der Mittelschleifer?

#10 von Elokfahrer160 , 10.07.2022 17:53

Hallo, Frank

ich habe diese Piko E 10.12 (noch) nicht, ich habe mir aber die Ersatzteile Liste angesehen. Du musst beim AC Sound Modell von Piko nachsehen (Piko 51814) , da gibt es ein Teil Nr. 123 - den Steckeinsatz für ein Drehgestell, das soll wohl die Aufnahme des AC Schleifers sein. Du wirst hier die Ersatzteile-Liste des AC Models 51 814 studieren müssen. ( --> https://www.piko-shop.de/is.php?id=30426 )

Die Konstruktion dieser E 10.12 baut ja auf der Bügelfalten E 10 von Piko auf. Diese blaue E 10 - Bügelfalte konnte man problemlos von DC nach AC umbauen.
Viel Erfolg beim Umbau wünscht

Elokfahrer160/Rainer


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RE: Piko 51612 DC und der Mittelschleifer?

#11 von supermoee , 10.07.2022 18:21

Zitat von lokfan103 im Beitrag #8
Hallo ,

Bei Roco jedoch ist das fast unmöglich geworden, wegen der extrem niedrigen Spurgränze und der damit verbundenen niedrig liegenden Getriebebodenplatte.



Hallo

Was hat die Höhe der Spurkränze mit der Höhe der Getriebebodenplatte zu tun? Die Fahrzeuge fahren doch nicht auf den Spurkränzen rum, sondern auf der Lauffläche der Räder.

Gruss

Stephan


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RE: Piko 51612 DC und der Mittelschleifer?

#12 von lokfan103 , 11.07.2022 09:58

Zitat von supermoee im Beitrag #11
Zitat von lokfan103 im Beitrag #8
Hallo ,

Bei Roco jedoch ist das fast unmöglich geworden, wegen der extrem niedrigen Spurgränze und der damit verbundenen niedrig liegenden Getriebebodenplatte.



Hallo

Was hat die Höhe der Spurkränze mit der Höhe der Getriebebodenplatte zu tun? Die Fahrzeuge fahren doch nicht auf den Spurkränzen rum, sondern auf der Lauffläche der Räder.

Gruss

Stephan

Hallo Stephan,

ach nee...die Spurgränze fahren nicht bei den C Gleis Weichen über die Herzstücken der Weichen und saken hier total ein und somit liegt der Getriebeboden auf den Pukos auf...nein natürlich nicht. Dito auf der DKW usw.
Die V180 der DR von Roco in DC hat obendrein noch sehr filigrane kleine Raddurchmesser. Als die AC Räder von Roco geliefert wurden in Vollmetall( in DC nur Metall bei den Laufflächen)hat man sofort den Größenunterschied optisch sehen können.

Du solltest Dir immer vor Augen halten, das andere Modellbahner welche dieses Hobby schon über Jahrzente betreiben absolut keine Erfahrungen haben.

Elektronisch gebe ich zu, bestehen so manche Defizite....aber nicht bei der mechanischen Seite.


Gruß
Frank


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RE: Piko 51612 DC und der Mittelschleifer?

#13 von lokfan103 , 11.07.2022 10:20

Hallo Rainer,

erstmal Danke! die Lok ist unterwegs....... wenn es nur an dem Drehgestell die Schleiferaufnahme sein sollte, diese muss ich sowieso verändern wenn ich den Märklin Flüsterschleifer verwenden will.

Aber ich werde mir das auf der Seite mal ansehen.

Wenn der Umbau fertig ist melde ich mich nochmals.......


Gruß
Frank


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RE: Piko 51612 DC und der Mittelschleifer?

#14 von riedochs , 11.07.2022 12:25

Den Schleifer von Piko kann man in die Tonne treten. Besorge dir Schleifer von Brawa oder Roco. bei Roco musste ich aber bisher immer an den Schleifern Anpassungen vornehmen. Der Brawa passt hervorragend.


gruß

Jochen


 
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RE: Piko 51612 DC und der Mittelschleifer?

#15 von Olli 66 , 11.07.2022 13:32

Zitat von lokfan103 im Beitrag #8
Hallo ,

Der Umbau bei solchen Roco DC Loks auf AC lohnt sich wegen der doch hohen Ersatzteilpreise nicht mehr.....denn es müssen auch die Räder auf AC getauscht werden. Die jetzt niedrigen DC Radsätze funktionieren nicht mehr auf den Weichen und Kreuzungen( trotz einstellen auf Märklin Maß)......alles schon ausprobiert.



Also ich baue ja schon seit den achtziger Jahren DC-Loks für Märklin um und habe bisher keinerlei Probleme. Allerdings fahre ich auf dem K-Gleis. 😁


Liebe Grüße
Olli
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RE: Piko 51612 DC und der Mittelschleifer?

#16 von supermoee , 11.07.2022 20:16

Zitat von lokfan103 im Beitrag #12

ach nee...die Spurgränze fahren nicht bei den C Gleis Weichen über die Herzstücken der Weichen und saken hier total ein und somit liegt der Getriebeboden auf den Pukos auf...nein natürlich nicht. Dito auf der DKW usw.



Hallo Lokfan103

ich hätte nie gedacht, dass 1 Rad so viel Einfluss haben könnte. Wenn man z.B. eine Drehgestelllok nimmt, fällt immer nur 1 Rad gleichzeitig in das Herzstück hinein. Die anderen 3 Räder fahren normal auf ihre Lauffläche weiter und halten den Getriebeboden auf der gleichen Höhe wie vor der Weiche.

Wieder was gelernt.

Gruss

Stephan


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RE: Piko 51612 DC und der Mittelschleifer?

#17 von lokfan103 , 12.07.2022 19:57

Servus,

nun besagte Piko E 10.3 ist eingetroffen und wurde gleich umgebaut. Die Bodenplatte/ Getriebabdeckung muß nicht gewechselt werden..wie Visten69 schon gepostet hat, alles schon vorbereitet.
Der Märklin Flüsterschleifer musste etwas angepasst werden und wurde mit etwas Kunststoff und einer Schraube befestigt.
Die Lok fährt einwandfrei über die Weichen und Kreuzungen auch die DKW wird ordentlich durchfahren. Allerdings mussten alle Stromabnehmer/ Radschleifer nachgebogen werden da selbige zu locker an den Rädern anlagen und es zu Massebroblemen am Anfang kam.

Gestattet mir bitten folgenden Vergleich zur Märklin lok 39126 E 10.12 für 362, 90 Euro Ladenpreis.

* Das ist von meinem Enkel nur die dritte Piko Lok. Das Kunststoffgetriebe sehr einfach. Die gesamte Verarbeitung entspricht dem heutzutage recht niedrigen Preis.
Die Drehgestellblenden am Märklin Modell wirken feiner und detailreicher wie beim Piko Modell....

Die Fahreigenschaften mit einem Lopilot V5 kann man als herrvorragend bezeichnen. Die Lok fährt leise und langsam an und ansonsten butterweich ohne das irgendwelche CVs eingestellt werden müssen. Keinerlei mechanische Gräusche sind warnehmbar.....ob das Jahre so hält, wäre schön,weiss ich aber nicht zu beurteilen. Für diesen Preis aber ein wirklich schönes Modell.

Einzig am Decoder stört etwas das die Beleuchtung vom Führerstand nicht mit automatisch wechselt bei Fahrtrichtungsumschaltung.
Einzeln angesetzte Scheibenwischer gefallen auch gut, etwas weniger jedoch das kein Draht als Material zu den Panthos führt wie bei der Märklin, sondern nur eine dünne Kunstoffleitung auf dem Dachgarten.( Bruchgefärdet)
Das die Panthos sich nicht elektrisch heben und senken lassen ist bei diesen Preis von cirka 160 Euro wohl klar, braucht man das unbedingt hmnein, aber schön wenn es nunmal dabei ist.
Warum bei der Piko Lok eine Machinenraumbeleuchtung auf der Platine ist ershliesst sich mir nicht wirklich, da ja alles verschlossen erscheint bei dieser Karosse.Warscheinlich eine Einheitsplatine.

* Kommen wir zur Märklin lok ja diese ist teurer, aber bietet auch einiges für Ihr Geld. Messinglager für die Achsen und ein schönes Metallgetriebe, wirkt sehr solide. Metallkarosse, Metallhandläufe und elektrisch heb und senkbare Panthographen. Leiser 5 Pol Motor wie bei der Piko und auch um einiges schwerer sowohl auch eine Führerstandbeleuchtung und Sound.

Die Piko mit dem ESU Lokpilot5( ja es geht auch etwas preiswerter beim Decoder, aber auf mfx wollten wir nicht verzichten) kommt auch auf gesamt 200 Euro( ohne Sound), sicherlich rund 160 Euro mehr für die Märklin Lok ein erheblicher Mehrpreis.

Mein persöhnliches Fazit..... natürlich wird das jeder anders sehen, wer etwas löten und basteln kann und auch ansonsten hart rechnen muss bei der Anschaffung von Modellbahnmaterial, ist mit der Piko gut beraten. Wer wert auf doch gehobene Qualität und Verarbeitung legt ist mit der Märklin Lok für mein dafürhalten besser bediehnt. Geht man ins Detail, so sieht man schnell das nicht nur bei diesen beiden Modellen der Aufwand sowohl technisch als auch optisch zu gunsten des Märklin Modelles geht.

Mein Enkel jedenfalls ist zufrieden mit seiner Wahl des Piko Modells, so soll es ja auch sein. Angesichts der allgemein steigenden Kosten für die Energie und Lebensmittel auch die vernünftigere Entscheidung.


Gruß
Frank


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RE: Piko 51612 DC und der Mittelschleifer?

#18 von neandertaler , 28.11.2022 19:05

Hallo,
da hier die Piko 51812 mit dem Märklin Pendant verglichen wird, hätte ich noch eine Frage zur Farbgebung der beiden Modelle.
Gibt es da große Unterschiede ? Genauer gefragt: Paßt die Piko 51812 bzw. 51814 zum Märklin Wagenset 43881/2 ?
Hat das jemand zusammen im Betrieb ?
Danke für alle konstruktiven Antworten,
Gruß
Jürgen


 
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RE: Piko 51612 DC und der Mittelschleifer?

#19 von lokfan103 , 28.11.2022 19:27

Hallo Jürgen,

eigentlich sind das ja Ral Farben und somit dürfte der Unterschied nicht groß auffallen. Jedoch schon bei dem Lokvergleich finde ich ist das Gelb der Piko Lok etwas heller...das rot eher identisch bei den beiden Loks.

Denke aber auch hier wird es produkttechnisch leichte Unterschiede geben......auch bei den Wagen.
Wäre das denn so schlimm, schau dir mal an wei bunt die Züge bei der DB in dieser Zeit hinter der BR 103 in Natura gefahren sind, da hat oft nichts zusammengepasst.

Bei dem Verschmutzungsgrad von Lok und Wagen..fällt dann ein kleiner Farbunterschied nicht mehr wirklich ins Gewicht, somit können das auch wir bei der Modellbahn eher leicht vernachlässigen.


Gruß
Frank


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RE: Piko 51612 DC und der Mittelschleifer?

#20 von Der Krümel , 28.11.2022 19:33

Zitat von lokfan103 im Beitrag #17
Einzig am Decoder stört etwas das die Beleuchtung vom Führerstand nicht mit automatisch wechselt bei Fahrtrichtungsumschaltung

Das ist ja nur eine Frage des Decoder-Mappings.
Möglicherweise würden andere es als Vorteil ansehen, dass sich die Führerstandsbeleuchtungen mit zwei Funktionstasten getrennt ansteuern lassen.
Aber ein Decoder-Mapping würde es auch zulassen, das so zu programmieren, dass diese nur in jeweils aktiver Fahrtrichtung zu schalten ist und bspw. nur im Stand, sowie automatisch erlöschend beim Anfahren.

Zitat von lokfan103 im Beitrag #17
Warum bei der Piko Lok eine Machinenraumbeleuchtung auf der Platine ist ershliesst sich mir nicht wirklich, da ja alles verschlossen erscheint bei dieser Karosse. Warscheinlich eine Einheitsplatine.

So isses.
Diese Platine ist in allen 110/140 von Piko anzutreffen und hat sogar neben der warmweißen Maschinenraumbeleuchtung einseitig eine blaue LED verbaut. Diese wird nur bei den Soundmodellen genutzt und blitzt als "Schaltwerkfunken" gelegentlich auf.
Das alles sieht man natürlich nur bei Modellvarianten mit Maschinenraumfenstern.

Das Gewicht der Piko 110/140 könnte höher sein, reicht für die üblichen Züge, die eine solche Lok zieht, aber aus.
Die Konstruktion ist jetzt ja auch schon einige Jahre alt.
Auch da hat Piko inzwischen dazu gelernt.
Wenn man z.B. die Piko 216 betrachtet: Die ist in der analogen DC-Version (ohne Decoder) schon schwerer als die Märklin 218 mit Metallgehäuse und Sound.

Klar ist natürlich, dass heute noch keiner sagen kann, wie lange die Piko Kunststoff-Getriebe halten.
Für verlässliche Angaben diesbzgl. wäre wahrscheinlich das MiWuLa eine gute Adresse.
Die können sicher sagen, welche Modelle im Dauerbetrieb als erste aufgeben. Das ist ja da für jedes Modell schon ein absoluter Härtetest.
Allerdings ist mir nicht bekannt, ob sie dort Piko-Modelle haben. Wäre mal eine interessante Frage im dortigen Forum, denke ich.


Viele Grüße
Hendrik


 
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zuletzt bearbeitet 28.11.2022 | Top

RE: Piko 51612 DC und der Mittelschleifer?

#21 von lokfan103 , 28.11.2022 20:12

Hallo Hendrik@all,

ja im Mibula fahren auch Piko Loks unter anderen der ICE IV.
In einer speziellen Abteilung werden aber Metallgetriebe angefertigt für Alle Loks egal von welcher Firma.

Metallgetriebe halten den Dauerstress auf der Anlage dort eher aus. Meist betrifft es das kleine Kunststoffzahnrad auf der Antriebsachse.
Entweder es lockert sich bei zu hoher Antriebslast oder verschleißt etwas....ein Austausch der Achsen hilft dann etwas weiter.

Roco hat schon vor Jahren sich entschlossen etwas breitere Zahnräder zu verwenden, welche sich besser auf den Nuten der Achswelle der Antriebräder festkrallt.

Wie lange sich das etwas weiche Pikogetriebe bewährt, wird eher davon abhängen wie viele Wagen angehängt werden und die Steigungen auf der Anlage ihren Tribut einfordern.

Im Normalen Betrieb auf privaten Anlagen sind mir eher weniger Getriebeprobleme bekannt geworden bisher.
Wie das in ein paar Jahren aussehen mag wird sich zeigen.

Bei den Piko Drehgestell Loks eher weniger, aber bei den Dampfloks speziell der BR 78, habe ich schon von Ausfällen der Getriebe gehört.


Gruß
Frank


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