Hallo Stefan
Zitat von Kurzschlussfan im Beitrag #44
Hallo Alexander,
ja, wäre fein, wenn Du das mal testest.
Muss jetzt voll in mich hineingrinsen, denn ich scheine tatsächlich vom digitalen Fahren stärker infiziert zu sein als ich es grad zugeben möchte.
Schreib hier von meinen sonstigen Moba-Aktivitäten nicht viel, weil ich nicht zu den Angebern dieser Welt gehören will. Weil ich Hilfe gerne annehme, diese brauche und von Märklin tatsächlich keinen Plan habe.
Die Teppichbahn darf zukünftig schnell aufgebaut mein familiärer Ausgleich sein. Baue ich auch weiter aus.
Werde wie Du eher älteres Material einsetzen. Die Blechpersonenwagen sind einfach zum Verlieben!
@alle
Wenn ich nun also bis hierher resümiere, dann wäre die Verbesserung meiner 3085 nur mit dem Set 7180 als Einzellok möglich. Sollte ich analog bleiben wollen. Der Umbausatz müsste wieder raus wenn's digital werden soll.
610030 macht die Lok zur Rennsau. Dazu sind meine Kurven aber viel zu eng. Grins.
Gleichspannung scheidet für mich aus, da ich keinen Gleichstromtrafo habe und darin auch nicht investieren mag. Naja, tatsächlich möchte ich mir die Möglichkeit nicht nehmen, auch mal ne neue Lok aufs Gleis zu stellen.
Die analogen Märklin Loks in meine digitale Welt zu holen würde wieder ganz andere Fragen aufwerfen. Mit Sound, ohne. Programmierung. Wie schließe ich die Telexkupplung an. Welches Protokoll ...
Kugellager wären natürlich eine weitere Option.
Die Glockenanker Flachmotoren hab ich mir angeschaut. 50 Euro ist da heute normal. Aber Motoren fest verkleben möchte ich eigentlich nicht.
Baue ich einen aktuellen 5 Pol Umbausatz ein, brauchts einen Decoder.
Korrigiert mich bitte, wenn ich etwas falsch verstanden habe.
Dazu kam vorhin von meiner Frau noch ne ziemlich fiese Frage: "Willst die 216 in analog oder digital ..."
Meine Stirn sieht da im Moment ziemlich runzlig aus.
Lieben Gruß sendet Stefan
So, kurzer Probelauf auf dem Rollenprüfstand einer Märklin E52 und einer Märklin E91, beides ehemalige Analogmodelle umgerüstet auf HLA (5-pol mit Permanentmagnet von Märklin). Einmal mit Zimo 630p16 und einmal mit Zimo 637p22, Kugellager beidseitig, LED Beleuchtung.
Trafo ein alter 6631 mit 2 TVS Dioden 24V als Überspannungsschutz zwischen Rot-Braun.
Laufen erst nach einer Gedenksekunde (gugen was da kommt) an, dann aber recht flott, sehr gleichmäßig, Vmax viel zu hoch. Da müßte vermutlich noch an den CVs gedreht werden.
Lautstärke für die Loks normal (Spitzname Kreischsägenmotor).
Tja, das sind so in etwa die Gedanken die ich Mitte der 80ger auch hatte. Damals war ich entweder auf dem Boden oder aufgebockten Platten unterwegs. Und mich nervte immer das auf- und abgleisen von Loks, Zügen. Mein damaliger Händler hat mir dann ein ausgesprochen verlockendes Angebot für das damalige Märklin Digital gemacht. Auch besorgte er mir günstig die damaligen Decoder (c80+c81 Werkpackungen), im Gegenzug baute ich für ihn Loks um, war ja nicht schwierig.
Leider ist er dann bereits Anfang 90ger Jahre verstorben, ohne Nachfolger.
Und gerade zum schnellen Aufbau fand/finde ich die digitale Variante einfacher, keine Trennstellen, tatsächlich nur 2 Kabel zum Gleis (Mehrfachweichendecoder auch übers Gleis). Hat sehr gut funktioniert und funktioniert auch heute noch.
Eigentlich betreibe ich meine Bahn auch heute noch „Analog“, nur eben mit digitalen Signal am Gleis.
Das ganze ist eine prinzipielle Frage, die nur du für dich beantworten kannst.
Für alle anderen Fragen ist hier dann der (m. M. n.) beste Ort.
Die als MiBa-Motor bekannt gewordenen Glockenanker benutze ich auch und konnte damals noch 3 bekommen. Sehr gute Laufeigenschaften, aber manchmal nicht leiser, keine Selbsthemmung.
Heute gibt es aus Fernost ähnliche Motoren für wenig Geld, aber man muß selbst ein Ritzel aufziehen. Ich geh inzwischen lieber auf die Umbausätze von sb-Modellbau, längs eingebauter Glockenanker mit kräftiger Schwungmasse, hat einfach mehr Dynamik.
Und wie schon geschrieben, es gibt gegen einen überhöhten Umschaltimpuls auch Abhilfe.
P.S.(
Ich würde Digital nehmen)
P.P.S. Schreib doch mal, grob, deine Heimat. Vielleicht ist ja jemand in der Nähe.