Servus,
kurze Antwort (auf die Titelfrage): ja.
Längere Antwort:
ich habe genug Sperrholz in verschiedenen Stärken und Holzarten im Keller, daran soll es nicht scheitern.
Gleichzeitig mag ich aber keine Verschwendung.
Wenn die Landschaft eh fast vollständig aus Styrodur bestehen soll, kann ich die "Platte" auch weglassen und beschränke mich auf die Trasse.
Diese dann so breit, dass ich Oberleitungsmasten anschrauben kann, mehr benötige ich nicht.
Als Stärke mag ich 6mm Sperrholz (Pappel-) nehmen, wobei meine Spanten nicht weiter als 300-350mm auseinander sind.
Die Stabilität kommt durch die Höhe der Unterkonstruktion, fast überhaupt nicht durch dessen Stärke:
Kantholz wäre was für Beine oder taugt für meinen Kaminofen; ich nehme hier lieber 10/12mm Pappelsperrholz.
Gern auch Multiplex bei Modulen, die häufig durch die Gegend gekarrt werden sollen oder die aneinander geschraubt werden müssen.
Natürlich kannst du gern den Geldbeutel weiter aufklappen, aber der Nutzen/die Stabilität steigt nicht linear mit der Materialstärke!
Noch ein Wort zu den Segmentgrößen: wenn es nur um die Möglichkeit eines etwaigen Umzuges geht, ist diese natürlich zweitrangig.
Ansonsten schaue ich, dass meine Module/Segmente händelbar bleiben.
Ich baue im Keller oder auf der Terrasse, möchte die Teile also durch das Treppenhaus bekommen, im Idealfall alleine.
Und ein weiterer Aspekt: bist du auf Baumarktholz angewiesen, dann schaue vielleicht, was die für Standardgrößen haben.
Bei unserem Bastelmarkt sind, neben dem Zuschnitt ganzer Tafeln, auch fertige Platten 120x60cm zu bekommen.
Diese sind ideal, um nicht beim Zuschnitt anstehen oder für den maßgenauen Zuschnitt beten zu müssen.
Und nicht zuletzt: soll Stückelgleis verbaut werden, so ist ein Blick auf das Raster des Herstellers sinnvoll.
Oder ich verwende Flexgleise, dann beziehe ich auch deren Länge mit ein - Trennstellen mag ich nicht, wenn sie unnötig sind...
Beste Grüsse,
Richy