Hallo,
für meine neue Grundplatte habe ich mich in diversen Baumärkten umgesehen. Zur näheren Auswahl kamen einstweilen:
- Multiplex-Birkenholz, 18 mm, 30 EUR/qm
- Tischlerplatte, 19 mm, 25 EUR/qm
- MDF(verleimter feiner Preßspan) 19 mm, 10 EUR/qm.
Was sollte ich wählen? Gipsberge und andere Schwergewichte werde ich nicht verwenden. Lediglich ein achtgleisiger Schattenbahnhof aus Märklin-M-Gleisen soll unter die Grundplatte gehängt werden. Zwecks Bodenfreiheit will ich hier keine Stützen.

Ein Holz, das sich auch bei wechselnden Temperaturen und Feuchtigkeitsgraden nicht verzieht, kann auch dünner sein. Die Abwägung liegt dann zwischen Preis und Eigenschaften. Es geht immerhin um rund 12 qm Fläche(in U-Form).

Hallo Rainer,

wo soll deine Grundplatte denn aufliegen? Davon ist die Plattenstärke und Holzart abhängig. Wenn du dich nicht auf die Platte setzen oder stellen willst, reicht eine 13 mm-Tischlerplatte völlig aus.
Aber wie willst du den Schattenbhf. "aufhängen" ?

Gruß
Walter

Hallo Walter,

wie der Herr, so's Gescherr, mein Vater hatte es vorgemacht: In die Grundplatte von unten Bohrmuttern(wie auch immer so was heisst) mit M5-Innengewinde geschraubt(aussen Holzgewinde, wahrscheinlich 10 oder 12). Die Trasse hing an M5-Gewindestäben daran. Die Muttern sind zwischen 10 und 15 mm lang, deshalb ist eine gewisse Plattendicke vonnöten.
Die Platten selbst liegen auf baumarktüblichen Rohrstützen(80 cm lang),
ein Ende hat ein quadratisches Blech mit Löchern an den Ecken, am anderen Ende kann ein Ausgleich mit dazu erhältlichen Füssen oder M10-Schrauben geschaffen werden - sehr zweckmässig für eine Feinausrichtung mit der Wasserwaage. In den Wandecken werde ich wohl noch die alten Vierkanthölzer verwenden, die gut da hinein passen. Bleibt nur die Frage, in welchem Abstand die Stützen sein sollten. Bei der alten Anlage waren auch fast nur die Anstoßstellen von Platten abgefangen.
Gruss Rainer