hm, ich bn ja 3L-Fahrer. Wenn ich mir die Preisgestaltung der großen 3 in diesem Segment, damit meine ich Märklin, Roco und PIKO anschaue, erkenne ich da keine großen Unterschiede mehr. PIKO hat vor 5-8 Jahren mit Kampfpreisen das Interesse der 3L-Fahrer geweckt, aber die Zeiten sind vorbei und auch sie sind preislich gleichgezogen. Letzlich entscheidet nicht mehr der Preis, sondern persönliche Geschmäcker und Verlieben, an wen man für welches Modell sein Geld gibt. Das bezieht sich jetzt allerdings nur auf das 3l-Programm dieser Drei.
Matthias; dabei darfst Du aber bitte nicht vergessen das die Mittelleitermodelle stückzahlbezogen bei den Gleichstromanbietern ne Minderheit sind die sich den zusätzlichen Adaptierungsaufwand in der Produktion natürlich bezahlen lassen (müssen).
Grüße von Markus
Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)
die Gründe liegen auch mir auf der Hand. Unabhängig, oder abhängig davon macht es für den 3L-Fahrer fiskalisch keinen Unterschied, welchem der von mir genannten Hersteller man bei einem Modell, welches von mindestens 2 der genannten produziert wird, den Vorzug gibt. Sie liegen preislich nahezu gleichauf, jedenfalls nicht so weit auseinander, dass man preislich gegenüber der Konkurrenz von einem im Don-Corleonischen Sinne "Angebot, das man nicht ablehnen kann" sprechen könnte. Man kann insofern mitnichten davon sprechen, dass man vergleichbare Qualität erheblich günstiger anbieten kann. Das wollte ich damit zum Ausdruck bringen. Eine 3-Leiter-E-Lok kostet derzeit zwischen 350 und 450 Euro, Dampfloks liegen 50,-€ darüber. Und das vollkommen unabhängig davon ob Märklin, Roco oder PIKO auf der Umverpackung steht.
Zitat von Petz1 im Beitrag #25Bei Gebrauchtwarenpreisen bestimmt primär der Markt den Preis und das Piko aufgrund des Jointventures da jetzt den Nase vorn hat ist nachvollziehbar. Allerdings war das Chinaengagement sicher auch mit Risiken verbunden denn das hätte auch in die Hose gehen können wobei sich Dr. Wilfer ganz offensichtlich seine Partner sehr genau angesehen hatte. Und Produktion in der EU ist nunmal generell mit höheren Kosten verbunden, ganz abgesehen davon das einige Hersteller immer noch meinen meinen Kunden sollten auch für ihren Namen und nicht nur dem Produktgegenwert zahlen...
Hallo Namensvetter,
Piko hat in China kein Joint Venture und keine Partner, sondern in Chasan ein eigenes Werk mit eigenen Beschäftigten.
Ich fürchte da liegst Du falsch denn in China kann man eine Firma nur mit chinesischen Partnern (können natürlich auch stille Teilhaber sein) gründen denn die dortigen Gesetze liessen dies nicht zu. Auch deshalb spricht z. B. die EU - Kommission von immer noch unfairen Marktzugängen.
Grüße von Markus
Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)
die Hauptfirma von Piko, ist die Firma Piko Asia Ltd mit Sitz in Hongkong. Dieser Firma gehört die Firma in Casan. Piko Sonnenberg ist juristisch gesehen eine Handelsvertretung. Im Prinzip ist Piko eine asiatische Firma mit Sitz in Hongkong und einem deutschen Besitzer.
die Hauptfirma von Piko, ist die Firma Piko Asia Ltd mit Sitz in Hongkong. Dieser Firma gehört die Firma in Casan. Piko Sonnenberg ist juristisch gesehen eine Handelsvertretung. Im Prinzip ist Piko eine asiatische Firma mit Sitz in Hongkong und einem deutschen Besitzer.
Hallo Rudi
Die Firma Piko Sonneberg ist beim Amtsgericht Jena auch als Hersteller eingetragen, ist also nicht nur eine Handelsvertretung. In Sonneberg erfolgt auch die Produktion der Gartenbahnartikel und nicht nur deren Vertrieb.
Liebe Grüße, André
>Kleine DR Anlage in H0 / Epoche 3 und 4 / Rollmaterial von Brawa,Fleischmann,Gützold,Npe,Piko,Roco, Rivarossi,Sachsenmodelle und Technomodell<
>6VD 18/15-1 SRW und 12KVD 18/21 = Power Made in GDR<