ZDFheute Nachrichten | ZDF-Morgenmagazin: Bahn zerschlagen? Warum die Lokführer dafür sind...

#1 von CarstenLB , 18.04.2023 22:02


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RE: ZDFheute Nachrichten | ZDF-Morgenmagazin: Bahn zerschlagen? Warum die Lokführer dafür sind...

#2 von Caboose , 18.04.2023 22:33

Über Hintergründe und deren unmittelbare und mittelbare Auswirkungen kann und will ich mir als Außenstehender kein Urteil erlauben, weil vieles erst klar wird, wenn man gewisse Interna kennt. Aber die Auswirkungen auf mich als Fahrgast hauptsächlich im Großraum Hannover kenne ich mittlerweile bis zum Überdruss: Häufige Verspätungen bis hin zu kompletten Zugausfällen sowie bisweilen Streiks. Mir zerschoss es laufend meine Planungen, ich bin daher wieder aufs Auto umgestiegen, weil mir gar nichts anderes übrigblieb. Früher war bestimmt nicht alles besser, aber vor vielen Jahren habe ich ich beispielsweise im Großraum Nürnberg praktisch nur öffentliche Verkehrsmittel genutzt, wobei der Schwerpunkt auf der Bahn lag. In zwei Jahren eine einzige (!) Verspätung wegen extremer winterlicher Wetterverhältnisse! Man konnte - und das ist kein Witz - die Uhr nach der Bahn stellen.

Und heute - eine einzige Katastrophe. So klappt die Verkehrs- und Klimawende garantiert ... nicht!

Ein Bekannter, der an den Wochenenden zwischen Hameln und Heppenheim pendelt, hat die Nutzung der Bahn aufgrund der Fahrt- und Zwischenwartezeiten von insgesamt etwa acht Stunden (!) ebenfalls aufgegeben. Er fährt wieder mit dem Auto und braucht damit bei zurückhaltender Fahrweise etwa fünf Stunden.


Gruß, Caboose


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zuletzt bearbeitet 19.04.2023 | Top

RE: ZDFheute Nachrichten | ZDF-Morgenmagazin: Bahn zerschlagen? Warum die Lokführer dafür sind...

#3 von mobaz , 19.04.2023 10:36

Moin, ich stelle mir immer vor, das Schenker Eigentümer der Autobahngesellschaft wäre.
Schönen Gruß
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RE: ZDFheute Nachrichten | ZDF-Morgenmagazin: Bahn zerschlagen? Warum die Lokführer dafür sind...

#4 von Elch , 19.04.2023 15:47

Meine Einschätzung: Die EVG ist natürlich dagegen, weil sie ihre Macht dahinschwinden sehen würde. In einer Infrastrukturgesellschaft würden plötzlich andere Gewerkschaften in ihrem Machtbereich leichter Fuß fassen. Zudem könnte ihre Macht dadurch eingeschränkt werden, dass die Tarifverträge andere Laufzeiten haben als die der Verkehrsunternehmen. Dann kann man nur einen Bereich lahmlegen, Strecke über streikende FDL oder den Fahrbetrieb und bei letzteren gibt es noch andere EVU mit anderen Tarifverträgen von anderen Gewerkschaften.
Die GDL hat damit kein Problem, im Gegenteil hätte sie sogar in den fahrenden Unternehmen mehr Einfluss . Das Hr. Weselsky auch ganz gerne auf der Verwaltung und dem meiner Meinung nach recht billigen "die-da-oben" rumhackt ist auch verständlich, denn in der Verwaltung vertritt er eigentlich keinen und bekommt bei der DB wohl auch keinen Fuß in die Tür.

Bei einem muss ich aber Weselsky recht geben, ein Herausnehmen der DB Netz/ Energie/ StuS in eine Infrastrukturgesellschaft würde schon Sinn ergeben, denn das Geschäftsfeld ist ein völlig anderes als das einen EVU und so könnte die Infrastruktur auch unabhängiger agieren.


Gruß

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RE: ZDFheute Nachrichten | ZDF-Morgenmagazin: Bahn zerschlagen? Warum die Lokführer dafür sind...

#5 von Frank 72 , 19.04.2023 17:28

Auch mit dem Verwaltungs-Punkt hat er Recht.


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RE: ZDFheute Nachrichten | ZDF-Morgenmagazin: Bahn zerschlagen? Warum die Lokführer dafür sind...

#6 von Floechen , 19.04.2023 17:43

Ein Beispiel hierfür ist ja der Wellenbrecher in der Nordsee (England).
Dort wurde die British Rail ja zerschlagen und in einzelne Teile privatisiert.
Ursprünglich wurde auch das Netz privatisiert, nach einigen verheerenden Zugunglücken wurde das aber rückgängig gemacht.
Heute ist das Netz/Infrastruktur wieder staatlich kontrolliert, der Personenverkehr ist in mehrere private Gesellschaften aufgeteilt und bezuschußt.
Der Güterverkehr ist ebenfalls privatisiert.
Die Mehrheit der dortigen Bahngesellschaften haben keine eigenen Fahrzeuge sondern leasen diese von Leasinggesellschaften komplett mit Wartung und Service.
Das funktioniert dort ganz gut hätte bei uns den Nachteil das es auf die Kosten der aktuellen BW und AW geht den die wären den Leasingesellschaften zu teuer.
Gerade Leasinggesellschaften und auch andere private Anbieter hätten liebend gerne zugriff auf den Fahrzeugpool der DB.
Ich persönlich halte die Trennung Infrastruktur und DB für eine gute Idee, aber würde die DB nicht unbedingt privatisieren.
Ich bin mir auch nicht sicher ob die DB ohne stütze Überlebensfähig ist.
Aber da ist über die Jahrzehnte viel Ballast historisch gewachsen, hatte ja weder die Politik noch die Bevölkerung interessiert.


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RE: ZDFheute Nachrichten | ZDF-Morgenmagazin: Bahn zerschlagen? Warum die Lokführer dafür sind...

#7 von Elch , 19.04.2023 20:05

Zitat von Floechen im Beitrag #6
Ein Beispiel hierfür ist ja der Wellenbrecher in der Nordsee (England)
(...) der Personenverkehr ist in mehrere private Gesellschaften aufgeteilt und bezuschußt.
Der Güterverkehr ist ebenfalls privatisiert.

Ist in Deutschland übrigens genauso. Die Verkehrsverträge funktionieren in UK auch etwas anders als bei uns, aber im Grundsatz ist es identisch. Mit dem Unterschied, dass wir in Deutschland keinen bestellten und bezuschußten Fernverkehr haben. DB Fernverkehr (weiße Flotte) arbeitet wie alle Güterverkehranbieter komplett eigenwirtschaftlich. Im Regionalverkehr haben wir zumeist komplett bestellte Verkehre. Das bedeutet übrigens auch, dass für den Ticketpreis im Nahverkehr das EVU nichts kann.

Zitat von Floechen im Beitrag #6
Die Mehrheit der dortigen Bahngesellschaften haben keine eigenen Fahrzeuge sondern leasen diese von Leasinggesellschaften komplett mit Wartung und Service.
Das funktioniert dort ganz gut hätte bei uns den Nachteil das es auf die Kosten der aktuellen BW und AW geht den die wären den Leasingesellschaften zu teuer.

Für den Güterverkehr kann ich nicht sprechen ob es dieses Modell gibt, aber durchaus denkbar, dass du nur die Verfügbarkeit bezahlst. Im ÖPNV ist es von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, bspw. musst du in BW die Fahrzeug des Landes einsetzen bei neuen Verkehrsverträgen während andere Länder es dir freistellen als EVU ob du dein eigenes Gerät (allerdings ist das Lastenheft vom Verkehrsvertrag vorgegeben) oder mit bspw. über das Land least.
Bei der Wartung kannst du mit Sicherheit auch die DB anfragen, nur haben die genug zu tun und müssen ihre Kapazität selber ausbauen (siehe die Thematik rund um das ICE Werk Nürnberg), alternativ baust deine eigene Wartung auf oder lässt das vom Hersteller machen. Letzteres ist all zu gerne das Ziel, des Herstellers. Wartung ist nämlich recht lukrativ.

Zitat von Floechen im Beitrag #6
Gerade Leasinggesellschaften und auch andere private Anbieter hätten liebend gerne zugriff auf den Fahrzeugpool der DB.

Glaube ich persönlich nicht. Warum alte Fahrzeuge, wenn man moderne Loks vom Hersteller haben kann. Allein schon das moderne Loks effizienter rekuperieren macht viel aus bei heutigen Energiepreisen. Außer man braucht die Loks sofort, denn die Lieferzeiten sind auch nicht gerade ohne. Wenn eine solche Nachfrage wäre, dann würde die DB im noch größeren Stil selber vermieten und verleasen.

Zitat von Floechen im Beitrag #6
Ich persönlich halte die Trennung Infrastruktur und DB für eine gute Idee, aber würde die DB nicht unbedingt privatisieren.
Ich bin mir auch nicht sicher ob die DB ohne stütze Überlebensfähig ist.
Aber da ist über die Jahrzehnte viel Ballast historisch gewachsen, hatte ja weder die Politik noch die Bevölkerung interessiert.

Vielleicht ist eine DB ohne Netz und ohne Einmischung von Politikern um einiges effizienter als jetzt. Bestes Beispiel ist doch DB Schenker, die sind profitabel weil sie die wenigsten Ansagen von der Politik bekommen und eben nicht aus dem Sumpf der alten Beamtenbahnen (und die hatten wirklich einen Wasserkopf) kommen. Aber die "guten alten Zeiten" bei der Bundesbahn zu kritisieren ist in solchen Foren gleich Gotteslästerung. ;)


Gruß

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RE: ZDFheute Nachrichten | ZDF-Morgenmagazin: Bahn zerschlagen? Warum die Lokführer dafür sind...

#8 von CarloC , 19.04.2023 20:33

Ich werde mich zu dem Thema hier im Forum nicht weiter äußern, obwohl ich dazu eine eigene Meinung habe.
Aber das hier ist ein Modellbahnforum und sollte es meiner Meinung nach auch bleiben. Politik wird woanders gemacht.


Lieber spät wieder anfangen als nie.

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RE: ZDFheute Nachrichten | ZDF-Morgenmagazin: Bahn zerschlagen? Warum die Lokführer dafür sind...

#9 von Frank 72 , 19.04.2023 21:44


Das ist ja völlig in Ordnung, Carlo. Aber wo hast du dich denn hier schon zu dem Thema geäußert?


Gruß Frank


 
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RE: ZDFheute Nachrichten | ZDF-Morgenmagazin: Bahn zerschlagen? Warum die Lokführer dafür sind...

#10 von Instandsetzung , 20.04.2023 00:22

Hallo zusammen,

ich bin jetzt bestimmt nicht jemand der große Ahnung hätte, wie so ein Unternehmen zu strukturieren und zu führen wäre, aber :

Wenn es aber in einem so großen Unternehmen so große Umstrukturierungen geben soll, wird es bestimmt offensichtliche aber vielleicht auch noch viel mehr für uns nicht so offensichtliche Gründe geben.

Und dafür habe immer einen alles entlarvenden Spruch :

"Follow the money" !

Wenn ich es nun richtig verstanden habe ist z.B Schencker ein höchst profitables Unternehmen. Dieses wird nun vermutlich privatisiert und dann verdienen sehr reiche Menschen mit diesem Unternehmen noch mehr Geld.

Wird die Infrastruktur dann vom Steuerzahler bezahlt ?
Vorher gab es ja eine gewisse Quersubventionierung. Klar kam auch da Geld vom Steuerzahler hinzu.

Von der Presse erwarte ich nun eine Antwort darauf, ob es nicht auch hier wieder darauf hinaus läuft,
daß Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert werden.

MfG Oliver


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RE: ZDFheute Nachrichten | ZDF-Morgenmagazin: Bahn zerschlagen? Warum die Lokführer dafür sind...

#11 von Friedrich , 20.04.2023 09:21

Und mich würde mal interessieren, wie Du Verluste privatisieren willst. Du würdest Dein Erspartes in ein Engagement stecken, das Jahr für Jahr Dein Geld verbrennt? Wow. Oder ist das einfach mal eine Floskel, die rausgehauen werden musste.
Liebe Grüße.


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RE: ZDFheute Nachrichten | ZDF-Morgenmagazin: Bahn zerschlagen? Warum die Lokführer dafür sind...

#12 von emilio , 20.04.2023 11:13

Die letzten Jahre haben gezeigt: Gewinne werden privatisiert, Verluste sozialisiert. Zumindest wenn die Politik der Meinung ist, daß zu viele Arbeitsplätze in Gefahr sind.
Gruss emilio


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RE: ZDFheute Nachrichten | ZDF-Morgenmagazin: Bahn zerschlagen? Warum die Lokführer dafür sind...

#13 von Klaus5 , 20.04.2023 14:41

Die Schweiz macht es doch vor, wie es geht.
Wirtschaftlich, pünktlich.
Kann man nicht das System Schweiz auf die Bahn übertragen ?

Gruss Klaus


 
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RE: ZDFheute Nachrichten | ZDF-Morgenmagazin: Bahn zerschlagen? Warum die Lokführer dafür sind...

#14 von BR180 , 20.04.2023 17:51

Zitat von Klaus5 im Beitrag #13
Die Schweiz macht es doch vor, wie es geht.
Wirtschaftlich, pünktlich.
Kann man nicht das System Schweiz auf die Bahn übertragen ?

Gruss Klaus

Dann hätte man wie die Schweiz vor etwas mehr als 40 Jahren damit anfangen müssen. Somit hängt Doofland ca. 40 Jahre zurück.


Gruß BR180
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RE: ZDFheute Nachrichten | ZDF-Morgenmagazin: Bahn zerschlagen? Warum die Lokführer dafür sind...

#15 von Stummilein , 20.04.2023 18:25

Zitat von BR180 im Beitrag #14
Zitat von Klaus5 im Beitrag #13
Die Schweiz macht es doch vor, wie es geht.
Wirtschaftlich, pünktlich.
Kann man nicht das System Schweiz auf die Bahn übertragen ?

Gruss Klaus

Dann hätte man wie die Schweiz vor etwas mehr als 40 Jahren damit anfangen müssen. Somit hängt Doofland ca. 40 Jahre zurück.

Hallo Maurice,

nun, da kann Deutschland ja froh sein, dass Du den Durchblick hast und der Rest halt "doof" ist.


Beste Grüße Ralf


 
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RE: ZDFheute Nachrichten | ZDF-Morgenmagazin: Bahn zerschlagen? Warum die Lokführer dafür sind...

#16 von drum58 , 20.04.2023 18:34

Zitat von Klaus5 im Beitrag #13
Die Schweiz macht es doch vor, wie es geht.
Wirtschaftlich, pünktlich.
Kann man nicht das System Schweiz auf die Bahn übertragen ?


Hallo Klaus,

nun ja, auch die SBB hat massive Probleme mit der Wirtschaftlichkeit, das Defizit wächst (vor kurzem in unserer Tageszeitung nachzulesen gewesen).

Wenn man das System Schweiz auf D übertragen wollte, müsste man zuerst die gleichen Voraussetzungen schaffen. Also keine Zerschlagung in zig Teilfirmen, sondern alles aus einer Hand, Finanzierung über angemessene Fahrpreise und nicht Billig-Tickets fordern und einführen, Co-Finanzierung über Steuermittel ohne ständige Kritik von Politik, Presse, Bürgern. In der Schweiz darf Eisenbahn etwas kosten, sowohl beim Fahrpreis als auch den Steuerzahler. Da sind wir weit davon entfernt.

Gruß
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RE: ZDFheute Nachrichten | ZDF-Morgenmagazin: Bahn zerschlagen? Warum die Lokführer dafür sind...

#17 von MMX , 20.04.2023 18:59

In der Schweiz hieß das Stichwort „Bahn 2000“ und begann in den Achtzigern, insofern haben meine Vorredner nicht Unrecht:

https://de.wikipedia.org/wiki/Bahn_2000

Viele Grüße, Markus


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RE: ZDFheute Nachrichten | ZDF-Morgenmagazin: Bahn zerschlagen? Warum die Lokführer dafür sind...

#18 von BR180 , 20.04.2023 20:34

Zitat von Stummilein im Beitrag #15
Zitat von BR180 im Beitrag #14
Zitat von Klaus5 im Beitrag #13
Die Schweiz macht es doch vor, wie es geht.
Wirtschaftlich, pünktlich.
Kann man nicht das System Schweiz auf die Bahn übertragen ?

Gruss Klaus

Dann hätte man wie die Schweiz vor etwas mehr als 40 Jahren damit anfangen müssen. Somit hängt Doofland ca. 40 Jahre zurück.

Hallo Klaus,

nun, da kann Deutschland ja froh sein, dass Du den Durchblick hast und der Rest halt "doof" ist.

Wie kann man nur so weltfremd und uninformiert sein?
Zitat:
Was bis Ende der 1960er-Jahre für die Schweiz als unmöglich galt, wurde 1982 umgesetzt: der Taktfahrplan auf dem Schweizer Schienennetz.
Quelle:
https://news.sbb.ch/artikel/112279/die-s...-seit-40-jahren
Und die Alpentransversale Nordseehäfen-Italien ist auch nur in einem Land nicht Vertragsgemäß fertig, rate und recherchiere einfach mal in welchem.
D hat versucht, die Bahn an die Börse zu bringen und die Bahn hat mehr Schulden als zur Entschuldung 1994.

PS. Eisenbahngesellschaften in Nordamerika konnten in den ca. letzten 20 Jahren ihren Börsenwert teilweise verfünfzehnfachen, läuft es da oder hier gut?


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RE: ZDFheute Nachrichten | ZDF-Morgenmagazin: Bahn zerschlagen? Warum die Lokführer dafür sind...

#19 von Stummilein , 20.04.2023 22:31

Zitat von BR180 im Beitrag #18
Zitat von Stummilein im Beitrag #15
Zitat von BR180 im Beitrag #14
Zitat von Klaus5 im Beitrag #13
Die Schweiz macht es doch vor, wie es geht.
Wirtschaftlich, pünktlich.
Kann man nicht das System Schweiz auf die Bahn übertragen ?

Gruss Klaus

Dann hätte man wie die Schweiz vor etwas mehr als 40 Jahren damit anfangen müssen. Somit hängt Doofland ca. 40 Jahre zurück.

Hallo Klaus,

nun, da kann Deutschland ja froh sein, dass Du den Durchblick hast und der Rest halt "doof" ist.

Wie kann man nur so weltfremd und uninformiert sein?
Zitat:
Was bis Ende der 1960er-Jahre für die Schweiz als unmöglich galt, wurde 1982 umgesetzt: der Taktfahrplan auf dem Schweizer Schienennetz.
Quelle:
https://news.sbb.ch/artikel/112279/die-s...-seit-40-jahren
Und die Alpentransversale Nordseehäfen-Italien ist auch nur in einem Land nicht Vertragsgemäß fertig, rate und recherchiere einfach mal in welchem.
D hat versucht, die Bahn an die Börse zu bringen und die Bahn hat mehr Schulden als zur Entschuldung 1994.

PS. Eisenbahngesellschaften in Nordamerika konnten in den ca. letzten 20 Jahren ihren Börsenwert teilweise verfünfzehnfachen, läuft es da oder hier gut?



Hallo Maurice,

meine Bemerkung galt Deiner Aussage, nicht der Aussage von Klaus.

Ich hatte mich irrtümlich mit dem Namen vertan.


Beste Grüße Ralf


 
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RE: ZDFheute Nachrichten | ZDF-Morgenmagazin: Bahn zerschlagen? Warum die Lokführer dafür sind...

#20 von vikr , 21.04.2023 06:52

Hallo Ralf,

Zitat von Stummilein im Beitrag #19
Hallo Maurice,

meine Bemerkung galt Deiner Aussage, nicht der Aussage von Klaus.

Ich hatte mich irrtümlich mit dem Namen vertan.
so ganz richtig verstehe ich nicht, welche Deiner Bemerkungen, Du hier wohl versehentlich wem falsch zugeordnet hast.

War es diese:
Zitat von Stummilein im Beitrag #15
Hallo Maurice,
nun, da kann Deutschland ja froh sein, dass Du den Durchblick hast und der Rest halt "doof" ist.


MfG

vik


im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix


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RE: ZDFheute Nachrichten | ZDF-Morgenmagazin: Bahn zerschlagen? Warum die Lokführer dafür sind...

#21 von HaJo Wolf , 21.04.2023 11:24

Was mich immer wieder verwundert: Japan ist durchaus mit D vergleichbar (J 378.000 km2 zu D 358.000 km2, J ), allerdings hat Japan mit rund 126 Mio gut 42 Mio Einwohner mehr und mit 336 je km2 gegenüber Deutschland (236) 100 Ew mehr/km2. Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf ist in D erheblich höher als in J (46.000 US$ zu 39.000 US$).

Wie bitte schaffen es die Japaner trotz (oder vielleicht sogar wegen?) über 100 (!!) Eisenbahnverkehrsunternehmen und vier (mit dem Dreischienengleis sogar 5) unterschiedlichen Spurweiten sowie fünf Bahnstromsystemen (sogar der Shinkansen fährt mit 2 verschiedenen Systemen) Verspätungen im Schnitt unter 1 Minute zu halten (für höhere Verspätungen müssen Zug-/Lokführer mit Abzügen beim Gehalt und anderen Strafen rechnen)? In D sind 65% aller Züge mehr als 6 Minuten zu spät! Eine Verspätung von bis zu 6 Minuten wird noch als "pünktlich" bezeichnet. Nebenbei: Service und Sauberkeit in allen japanischen Zügen ist beispielhaft und mit D nicht zu vergleichen. Streik kennen die Mitarbeiter der jap. Bahngesellschaften übrigens nicht...

Was können die Japaner besser als wir und wieso können wir von den Japanern nicht lernen? Empfehlenswertes Buch: "Kaisha. Das Geheimnis des japanischen Erfolgs." Das handelt zwar von Unternehmen, lässt sich aber 1:1 auch auf die Politik übertragen.


Beste Grüße
HaJo


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RE: ZDFheute Nachrichten | ZDF-Morgenmagazin: Bahn zerschlagen? Warum die Lokführer dafür sind...

#22 von Hadasch , 21.04.2023 13:07

Hallo

Nun, dazu kann ich nur lächeln.
Nachdem ich lange Zeit in Japan lebte und die Menschen dort verstehen kann, was die Sprache und Kultur anbelangt, kann ich dem Bericht von @HaJo Wolf grundsätzlich zustimmen.
Was ist anders?
Diese Frage kann ich nur so beantworten:
Es ist alles so anders, das man es sich nicht vorstellen kann dass etwas so anders sein kann.
Als ich mit dem Flugzeug in Narita das erste mal ankam, war ich erstaunt dass der Einweiser des Bodenpersonals nach dem stillstand der 777 vor uns verbeugte! Nach meiner ersten Landung dort.
Das Denken.
Die Einstellung.
Dazu ein Beispiel, das täglich millionenfach stattfindet: Es ist ein Privileg sich den Fußboden im Klassenzimmer oder Büro selbst zu wischen!
Verlange das bitte einmal von einem Deutschen oder Österreicher! Der hält dich für einen...(Inhalt eines Schimpfwörterlexikons kann hier eingefügt werden).
Im betrieblichen Alltag: Der Mensch akzeptiert Vorgaben, auch wenn es nicht seine Befürwortung hat, er keppelt nicht, er mault nicht. Er biegt sich wie Bambus im Wind.
So erspart er sich seine Ressourcen (statt hohen Blutdruck) und denkt während der Tätigkeit nach vernünftigen Alternativen.
Wenn ich sage, dass ich das ganze Land mit der Eisenbahn befahren habe (außer Okinawa) und egal welchen Bahnhof ich sah, die sind so sauber!
Das Gleisbett im Bahnhofsbereich frei von Abfall oder Zigarettenresten!
Das ist eben eine andere Mentalität.
Der Europäer fühlt sich sehr gerne unterdrückt und liebt es halt permanent gegen die Obrigkeit anzurennen.
Der Europäer gleicht heute fast einen Trotzkisten, der die permanente Revolution will.
In der Politik unisono, keine politische Partei denkt an das Volk und den Staat. Alle sind selbstsüchtig und betrachten sich als Messias.

Frühere Regierungen dachten noch an das Volk und den Staat.
Dazu kommt die Trägheit und der juristische Dschungel dank seligmachender Union in Brüssel.
Und Zerstörung funktionierender Systeme dank seligmachender Marktwirtschaft.
Heutige Regierungen denken an Quoten in Social Media, hier in Europa.

Der gesamte pazifische Raum ist seit zwanzig Jahren dabei Europa meilenweit abzuhängen!
Zurück zur Eisenbahn. Nachdem es in Europa nur noch drei Lokomotivhersteller gibt, werden Alpenländer ihre kleineren kurvengängigen Loks bald in China kaufen!
Betrachte dazu Restriktionen in der Schweiz und Österreich in den kritischen Abschnitten. Vektron heißt das Problem. Ihr Dienstgewicht / Achslast das bestgehütete Geheimnis!

Das reicht.

LG

Hadasch


 
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RE: ZDFheute Nachrichten | ZDF-Morgenmagazin: Bahn zerschlagen? Warum die Lokführer dafür sind...

#23 von Instandsetzung , 21.04.2023 13:08

Hallo zusammen

Zitat von Friedrich im Beitrag #11
Und mich würde mal interessieren, wie Du Verluste privatisieren willst.

Vielleicht hast Du bei der gesamten Diskussion noch nicht mitbekommen, daß z.B. Scheinker ein höchst profitables Unternehmen ist.
Wenn man bei Google "Schenker ge" eingibt, wird das schon auf Gewinn 2022 vervollständigt.
Dann erfährt man, daß z.B. Cargo einen Verlust von knapp 670 Millionen hingelegt hat, Schenker aber 1,8 Milliarden Gewinn gemacht hat und der Gesamtkonzern deswegen schwarze Zahlen geschrieben hat.

Mag sein, daß sich so manche DB Tochter da irgendwo verzettelt ( interessant war da z.B. die gestrige Sendung vom Lanz ), aber so lange mit dem Transport von irgendetwas, die Zuschüsse des Staates in Grenzen gehalten werden, bin ich zumindest nicht dagegen.


Zitat von HaJo Wolf im Beitrag #21
Was mich immer wieder verwundert: Japan ist durchaus mit D vergleichbar . . .
Wie bitte schaffen es die Japaner trotz (oder vielleicht sogar wegen?) über 100 (!!) Eisenbahnverkehrsunternehmen und vier (mit dem Dreischienengleis sogar 5) unterschiedlichen Spurweiten sowie fünf Bahnstromsystemen (sogar der Shinkansen fährt mit 2 verschiedenen Systemen) Verspätungen im Schnitt unter 1 Minute zu halten . . . . .

Du hast das "Geheimnis des Erfolges" schon angeschnitten.

Das klappt gerade wegen der vielen unterschiedlichen Systeme so gut.

In Japan sind die verschiedenen Infrastrukturen baulich komplett voneinander getrennt. So kommen sich Güter- und Personenzüge überhaupt nicht in die Quere. Auch die unterschiedlichen Arten der Personenbeförderungssysteme laufen fast alle getrennt voneinander.
Habe da z.B. mal einen Bericht gesehen, bei dem auf einer eingleisigen Strecke nur ein Triebwagen pendelt. Klar daß der pünktlichst sein kann.


Im krassen Gegensatz dazu sieht es in den USA aus. Mit eins der unpünktlichsten westlichen Länder.
OK, ich weiß nicht, wie es an der Ostküste aussieht, aber wenn Du jemanden an der Westküste für 19 Uhr einlädst wird er "pünktlich" zwischen 20 und 21 Uhr aufschlagen.

In den USA ist ein Zug - je nach zurück gelegter Strecke - noch mit einer halben oder einer ganzen Stunde Verspätung pünktlich.

Von eisenbahninteressierten US-Amerikanern bekommt man dann höchstens zu hören, daß man es toll fände, wenn man "nur" die deutschen Verspätungen hätte.

Also, wie alles im Leben, alles ist relativ.

Natürlich wünsche ich mir hier jetzt keine amerikanischen Verhältnisse. Aber mir ist klar, daß wir aufgrund baulicher und geschichtlicher Gegebenheiten, nie japanische Verhältnisse erreichen können.

Und wenn nun in der Zukunft das Netz wieder genau so wächst, wie der Verkehr, ist ja schon viel gewonnen.

MfG Oliver


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#24 von JoWild , 21.04.2023 13:09

Das Problem ist nicht die Struktur der Bahn, sondern die Wertstellung in der Verkehrspolitik der vergangenen Jahrzehnte und die Zerschlagung in unterschiedliche Geschäftsbereiche mit privatwirtschaftlicher Struktur.
Schaut zurück, die staatliche Bahn - sowohl DB wie DR - funktionierte früher auch unter Krisenbedingungen oder schlechtem Wetter. Es galt der Grundsatz: Alle reden vom Wetter - wir nicht. Heute gibt es einen Wintereinbruch oder Sturm und der Bahnverkehr steht.

Unser Gemeinwesen wirtschaftet seit Jahrzehnten die Infrastruktur herunter - vollkommen egal welche Verkehrssysteme, Systeme zur Daseinsvorsorge oder öffentliche Gebäude und Einrichtungen (Schulen, Universitäten, Krankenhäuser usw.). Viele wollen auf der Basis noch schnell einen kurzfristigen Gewinn machen.

Bei der Bahn war und ist da vieles dem (kapitalistischen) Bestreben geschuldet, die DB-AG an die Börse zu bringen. Da wurde durch vernachlässigen von notwendigen Investitionen das Betriebsergebnis jahrelang geschönt. Das fällt der DB insbesondere bei der Infrastruktur jetzt auf die Füße.

Man sollte auch mal den Blick etwas weiten und die eigene Geschicht und die aktuelle Situation beleuchten. Eine staatliche Struktur des Systems Bahn ohne Fachbereichs- sondern mit lokaler Gliederung bewährt sich auch im Krieg - Ukraine jetzt oder Deutschland im und nach WW2. Wo sind heute die Bahnbetriebswerke und Bahnmeistereien mit ihren Gleisbau- oder auch Fahrleitungsrotten usw., die bei Störungen sofort handelten.

Und den Fluch der Privatisierung sieht man wieder heute - Streik. Das gab es bei der "Beamten-Bahn" nicht.


Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn
Joachim


E 44, HaJo Wolf, drum58 und Werner Mugler haben sich bedankt!
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RE: ZDFheute Nachrichten | ZDF-Morgenmagazin: Bahn zerschlagen? Warum die Lokführer dafür sind...

#25 von Hadasch , 21.04.2023 13:48

Hallo

Der Fluch der Vorrangstellung des Automobils sind die heute sichtbar zu Tage kommenden Schäden der Infrastruktur der Bahn.
Damals arbeiteten die hellsten Köpfe für das Auto. Und umgekehrt für die Bahn.
Das Geld & Entlohnung taten das ihre.
Detto in den USA.
Wen wundert es.
Selbiges gilt für die hellen Köpfe bei Verkehrssystem Planungen.
In Japan hatte die Bahn nie einen Image Schaden. Sie wurde trotz Defizite nie als Schmarotzer oder Klotz am Bein bezeichnet, wie in Mitteleuropa..
Lg

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