Zitat von Werbelok im Beitrag #8
Servus
Das ist leider ein trauriger Standard geworden das bei vielen Modellen durch den Käufer oder den Service nachgearbeitet werden muss.
Deshalb halte ich mich mit dem Kauf von Neuheiten auch zurück weil es mir den Spaß verdirbt. Da lasse ich lieber Züge aus dem Bestand fahren und freue mich das es funzt.
Hi Werbelok,
ich bin auch im Besitz beider Loktypen, bei diesen beiden sowie den meisten Neuerwerbungen der letzten Zeit habe ich eines nicht, mechanische Probleme. Wenn sich das bei Dir häufen sollte, wäre ich an Deiner Stelle eher gewillt, mal die Gleislage zu kontrollieren oder evtl. die Geometrie zu verbessern. R1 ist halt unterer Grenzwert, bei dem es bei großen Fahrzeugen schnell alle Reserven aufbraucht. Auch beim Vorbild können nicht alle Fahrzeuge alle Strecken befahren wegen zu hoher Achslasten oder zu kleiner Radien. Ich habe einen M-Gleis-Testkreis mit R1 und R2, da fährt alles prima. Die BR17 hatte in letzter Zeit als einzige Probleme, auf der Modulanlage meines Vereins spätestens schnurte sie über Stunden völlig reibungslos. Wie bei Grundstücken gilt auch beim Fahrweg. Lage, Lage, Lage. Bei guter Gleislage hält man sich viel Ärger und Frust vom Hals. Es ist auch die Frage, ob der Anspruch, jede Lok und jeder Wagen müssen in jeglicher Permutation problemlos fahren, zielführend ist. Bei jedem technischen Produkt gibt es Toleranzen, wenn die blöd zusammenkommen funktioniert es halt nicht. Auch hier sowohl bei MoBa als auch im richtigen Leben suche ich nach Problemlösungen, wie es doch klappt, das ist doch der Reiz. Dann läuft halt Wagen A nicht direkt hinter der Lok, sondern Wagen B, oder Wagen A wird um 180° gedreht. Und meist ist das Problem weg. Bitte jetzt nicht die Keule, dafür seien die Modelle zu teuer. Wenn ein Hersteller wirklich alle Kombinationen von der Welt draußen zwischen Gleisen, Fahrzeugen usw. probieren wollte, käme der nächste Neuheitenkatalog wahrscheinlich 2125 heraus.
Hoffe, ich bin Dir nicht zu nahe getreten, viele Grüße aus BaWü, Stefan