RE: Erste Airbush Versuche - Fragen dazu

#1 von Samy1981 ( gelöscht ) , 15.03.2008 17:03

Hallo zusammen,

habe heute meine ersten Airbush versuche mit meiner Hansa 281 unternommen und bin begeistert, es macht richtig Spass!

Allerdings sind die ersten Ergebnisse mittelprächtig;)

1.Testobjekt: Baumstamm Eigenbau, wurde braun eingefärbt, schaut super aus, farbe hält gut auf dem Leim/Sägespänne gemisch!

2.Testobjekt: altes Kunststoffgehäuse einer Märklin Br89, Ergebnis war das die Acrylfarbe sich total verflüssigt hat, also die Farbe hat sich an den Ecken und Kanten abgesetzt, so als ob man es mit Wasserfarben anmalen würde!

Jetzt schwirren mir folgende Fragen im Kopf rum:

a) hab ich zuviel farbe aufgetragen?

b) Sollte man für soetwas keine Acrylfarben nehmen?Meine aber hier im Forum gelesen zu haben das viele das für Lok Lackierungen nutzen?

c)oder muss da einfach eine ordentliche Grundierung drunter?wenn ja was könnt ihr mir da genau empfehlen?Würde da auch was aus großen Dosen aus dem KFZ Bereich gehen?Da könnte ich günstig rankommen....


Samy1981

RE: Erste Airbush Versuche - Fragen dazu

#2 von MBF No.1 , 15.03.2008 19:16

Hallo Samy1981,

als Farben für Airbrush Arbeiten nehme ich farben von Gunze Sangyo. Sind nicht umbedingt die billigsten, haben aber den Vorteil der hohen Pikmentdichte.

MFG
Thomas


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RE: Erste Airbush Versuche - Fragen dazu

#3 von Samy1981 ( gelöscht ) , 15.03.2008 19:39

@MBF N0.1: sind das dann Acrylfarben oder Email? Und was genau machst du mit denen?

Wie grundierst du Kunstoff/Metalgehäuse?


Samy1981

RE: Erste Airbush Versuche - Fragen dazu

#4 von scanditrain , 16.03.2008 14:16

Zitat von Samy1981
Hallo zusammen,

2.Testobjekt: altes Kunststoffgehäuse einer Märklin Br81, Ergebnis war das die Acrylfarbe sich total verflüssigt hat, also die Farbe hat sich an den Ecken und Kanten abgesetzt, so als ob man es mit Wasserfarben anmalen würde!



Hallo,

ich kenne die Märklin BR 81 nur mit Metallgehäuse


Viele Grüße vom Niederrhein
Ernst

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RE: Erste Airbush Versuche - Fragen dazu

#5 von Samy1981 ( gelöscht ) , 16.03.2008 14:31

Zitat von scanditrain

Zitat von Samy1981
Hallo zusammen,

2.Testobjekt: altes Kunststoffgehäuse einer Märklin Br81, Ergebnis war das die Acrylfarbe sich total verflüssigt hat, also die Farbe hat sich an den Ecken und Kanten abgesetzt, so als ob man es mit Wasserfarben anmalen würde!



Hallo,

ich kenne die Märklin BR 81 nur mit Metallgehäuse




sorry Tipfehler, ist ne Br89, also so ein Startset Modell.....


Samy1981

RE: Erste Airbush Versuche - Fragen dazu

#6 von MBF No.1 , 16.03.2008 16:08

Hallo Samy1981,

Zitat von Samy1981
@MBF N0.1: sind das dann Acrylfarben oder Email? Und was genau machst du mit denen?

Wie grundierst du Kunstoff/Metalgehäuse?



Ich habe nach geschaut, es sind auf Wasser basierende Acry Farben.

MFG
Thomas


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RE: Erste Airbush Versuche - Fragen dazu

#7 von Samy1981 ( gelöscht ) , 16.03.2008 17:36

@MBF No1: und mit was Grundierst du?


Samy1981

RE: Erste Airbush Versuche - Fragen dazu

#8 von MBF No.1 , 16.03.2008 18:28

Hallo Samy1981,

die farben nehme ich zum altern von Fahrzeugen Schiene und Straße.
Eine Grundierung kommt nicht zum Altern für mich in Frage. Die würde die Farbe der Waggons ja verdecken.

Hier
Die Loks sind von einem Profi gealtert worden.

MFG
Thomas


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RE: Erste Airbush Versuche - Fragen dazu

#9 von Kurt , 16.03.2008 21:59


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RE: Erste Airbush Versuche - Fragen dazu

#10 von shay , 11.04.2008 10:38

Melde mich zu dem Thema auch mal zu Wort- so als Neuling im Forum:

- Grundsätzlich: Wenn es sich bei den zu lackierenden Kunststoffen nicht gerade um Polystyrol handelt, würde ich nie ohne Grundierung arbeiten. Die meisten in der Modellfabrikation verwendeten Kunststoffe sind sogenannte Polyolefine, also Kunststoffe auf Mineralölbasis und somit Lösungsmittelresistent. Hier hilft nix, hier muss definitiv mit Haftgrund gearbeitet werden.

- Acrylfarben halte ich für fragwürdig - sie halten prima auf saugenden Untergründen, aber schlecht auf allem, was glatt ist und ggf. noch beansprucht wird. Definitiv besser sind - auch wenn sie nicht so umwelt- und gesundheitsfreundlich sind - lösungsmittelbasierte Emaillelacke.

- Beim Lackieren / Brushen immer darauf achten, dass Du eine dünne Schicht nach der anderen aufträgst. Lieber vier oder fünf dünne Arbeitsgänge, als ein zu dicker, der Nasen bildet oder Details verkleistert.

- Vor dem Grundieren und Lackieren darauf achten, dass die Flächen absolut fettfrei sind, also vorher in reichlich Spüliwasser baden und anschließend lufttrocknen lassen - danach am besten mit dünnen Handschuhen anfassen, um sicher zu gehen.

Bin gespannt auf Deine nächsten Erfolge

Gruß: Martin


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RE: Erste Airbush Versuche - Fragen dazu

#11 von Samy1981 ( gelöscht ) , 11.04.2008 17:01

Hehe, nun weiß ich weniger wie vorher, die einen Sagen Acryl, die anderen Email.........

Bzw. ich weiß doch etwas, mein testgehäuse wurde mit grundierung(KFZ) und Acryl-Farbe gebrusht und die Farbe hält ganz gut nach dem trocknen,
und meine nächsten Versuche werd ich auch mit Acryl durchführen, schon alleine weil es nicht stinkt;)
nun halt ich bei ebay ausschau nach einer Lok die Aufbereitet werden will;)
Leider ist es so, das Dort total Schrottreife Loks fast genauso teuer weg gehen wie die gleichen Modelle in gutem Zustand.......


Samy1981

RE: Erste Airbush Versuche - Fragen dazu

#12 von a-zett , 24.04.2008 09:29

Was mich mal interessiert ist, ob ihr beim Spritzen in dünnen Schichten auch nach jeder Schicht eine Komplettreinigung durchführen müsst?

Ich spritze mit einer Evolution, früher mit Revell (Email), jetzt mit Acryl. Wenn ich nach einer Schicht nur mit Verdünner (Revell) oder Reiniger (Acryl) durchspritze und die Airbrush nicht zerlege, kann ich den nächsten Versuch oft schon vergessen. Selbst dann, wenn ich das praktisch sofort mache bleiben Rückstände im Düsengehäuse oder an der Nadel, die den nächsten Gang ungünstig beeinflussen. Was die Verdünnung angeht: Die Acryl-Farbe ist spritzfertig. Der Reiniger ist vom Farbenhersteller.


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RE: Erste Airbush Versuche - Fragen dazu

#13 von ThKaS , 24.04.2008 12:46

Moin "a-zett",

Ich habe mir angewöhnt möglichst mit wasserverdünnbaren Farben zu brushen.
Da ist das Reinigen kein großes Problem. Ich nehme wenig Farbe, brushe und nutze dann ein Eimerchen Wasser, das bei der Arbeit neben mir steht. Darin spüle/blase ich den Airbrush-Griffel einfach durch/aus und kann sofort die nächste Farbe sprühen.

edith hat Schreibfehler beseitigt.


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RE: Erste Airbush Versuche - Fragen dazu

#14 von Bodo , 24.04.2008 13:18

Hallo zusammen,

ich benutze Vallejo-Farben auf Wasserbasis und spritze beim Farbwechsel etwas Reiniger und einmal Wasser durch. Beim Altern völlig ausreichend. Wenn da Spuren der alten Farbe bleiben, ist das nicht tragisch.

Wenn man nach einer dunklen Farbe mit einer hellen "Lackieren" will, kommt man um eine gründliche Reinigung aber wohl nicht herum.

Viele Grüße, Bodo


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RE: Erste Airbush Versuche - Fragen dazu

#15 von Kurt , 24.04.2008 22:26


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RE: Erste Airbush Versuche - Fragen dazu

#16 von a-zett , 25.04.2008 21:58

Das mag sein. Ich habe erst seit kurzem Verdünner von Vallejo und habe ihn noch nicht ausprobiert. Dass Vallejo wasserverdünnbar ist, scheint ein Märchen zu sein. Vallejo selbst gibt auch an, dass das die Eigenschaften der Farbe verschlechtert und so waren auch meine Erfahrungen, weswegen ich das nicht mehr gemacht habe. Gut schütteln scheint aber nicht zu reichen. Sobald man zwischen zwei Farbschichten zu lange die Airbrush unbenutzt stehen lässt, nützt es eben nicht, wenn man nach der ersten Schicht zwei Füllungen Reiniger durchgespritzt hat. Nimmt man das sprayen wieder auf, gibt es Schwierigkeiten, die sich nur durch Zerlegen und Komplettreinigung vermeiden lassen.


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RE: Erste Airbush Versuche - Fragen dazu

#17 von Samy1981 ( gelöscht ) , 18.05.2008 07:39

So auch auf die Gefahr hin das mich die Profis jetzt lünchen....

Hab mir gestern im Baumarkt mal 3 kleine Dosen stink normale Acrylfarbe mitgenommen, also nicht speziell für Airbrush, und für erste versuche eine 1:1 Verdünnung mit Wasser hergestellt, ein Wagen wurde schon gealtert, sieht ganz gut aus wie ich finde.
Habe mich für die farbe entschieden weil sie extrem viel billiger ist als fertige Airbrushfarbe......

Nun meine Frage, was haltet ihr von solchen Farben?Schlecht für die Pistole?

In welchem Verhältnis sollte ich sie mischen?Glaub 1:1 ist zu dünn.....


Samy1981

RE: Erste Airbush Versuche - Fragen dazu

#18 von MBF No.1 , 18.05.2008 07:52

Hallo Samy1981
ish bin zwar kein Profi im Altern. Zu den Farben kann ich nichts sagen, da ich diese nicht verwende.

Was mich aber interessiert ist das Ergebnis. Würde mich über Bilder freuen.

MFG
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RE: Erste Airbush Versuche - Fragen dazu

#19 von Ferenc , 19.05.2008 11:15

Hi Samy,
würde es an deiner Stelle sein lassen. Es geht eine ganze Zeit gut und dann macht die Düse zu. Hatte es bei meiner Kellerwand auch so gemacht wie du es geschrieben hattest und das Ergebnis war das sich eine richtige Wurst in der Düse gebildet hatte. Ein komplettes zerlegen und reinigen war angesagt wobei das entfernen der dünnen "Wurst" der schwierigste Teil war.
Gruß Ferenc


Immer eine Handbreit Schotter unter der Schwelle


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#20 von Kurt , 22.05.2008 18:45


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#21 von Samy1981 ( gelöscht ) , 22.05.2008 19:34

Mit Baumarktfarbe meine ich Acrylfarbe, die für z.b. Streichen von Holz etc. verwendet wird.....einfach nicht explizit für Airbrush....


Samy1981

RE: Erste Airbush Versuche - Fragen dazu

#22 von Kurt , 22.05.2008 20:15


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RE: Erste Airbush Versuche - Fragen dazu

#23 von Samy1981 ( gelöscht ) , 25.05.2008 14:53

@MBF No1:

Hier mal ein Bild, Basis war ein brauner 4690 von Märklin, also DB Variante, der wurde mit grauer KFZ-Grundierung lackiert, und anschließend mit schwarz-brauner Arcryl-Patina(selbst gemischt aus Baumarkt-Billig-Acryl) gealtert, ist zwar kein Professionelles ergebnis, aber für den ersten Versuch bin ich zufrieden, jetzt fehlt nurnoch die Ladung, das einzige was mir nicht so gefällt ist das die SBB-Decals ziemlich dick sind, also bei schräger Betrachtungsweise sieht man deutlich den Rand......

Der Wagen ist in der SBB-Ausführung von Märklin cirka 3x so teuer wie in der DB-Variante, bei einem Gesamtzug lohnt es sich....daher der Umbau

Freue mich natürlich über Anregungen/Kritik


Samy1981

RE: Erste Airbush Versuche - Fragen dazu

#24 von Michael K. , 09.06.2008 10:19

Hallo AZ

Zitat von a-zett
Was mich mal interessiert ist, ob ihr beim Spritzen in dünnen Schichten auch nach jeder Schicht eine Komplettreinigung durchführen müsst?

Ich spritze mit einer Evolution, früher mit Revell (Email), jetzt mit Acryl. Wenn ich nach einer Schicht nur mit Verdünner (Revell) oder Reiniger (Acryl) durchspritze und die Airbrush nicht zerlege, kann ich den nächsten Versuch oft schon vergessen. Selbst dann, wenn ich das praktisch sofort mache bleiben Rückstände im Düsengehäuse oder an der Nadel, die den nächsten Gang ungünstig beeinflussen. Was die Verdünnung angeht: Die Acryl-Farbe ist spritzfertig. Der Reiniger ist vom Farbenhersteller.



Das kommt mir merkwürdig vor, entweder sind deine Farben nicht richtig aufgerührt oder noch zu dick. Ich habe auch die Evolution und den Effekt kenne ich nur, wenn ich ältere Farben verwende, vor allem die Krümel eingetrockneter Farbe am Rand sind tödlich fürs Sprühen. Am besten den Rand mit einem alten Lappen sorgfältig reinigen. Ich verwende sowohl Acrylfarben wie bspw. Gunze Sangyo oder Tamiya als auch Emailfarben von Revell oder Testors.
Gunze Sangyo Farben sollte man mit dem entsprechenden Verdünner sprühfähig machen - Wasser reicht zwar zum reinigen, die Farbe bildet aber feine Flocken, wenn man sie mit Wasser mischt, das mag die 0,2mm Düse von der Evolution nicht.
Zum Sprühen selbst: ausserhalb des zu lackierenden oder alternden Teils anfangen, dann gleichmäßig mit wenig Farbe der Länge nach hin und hersprühen, ausserdem noch kreuzweise.
@ Samy: Das herunterlaufen der Farbe kann mehrere Ursachen haben: vermutlich ist die Farbe zu stark verdünnt und du hast auf der Stelle gesprüht.
Empfehlenswert finde ich in dem Zusammenhang die beiden Miba-Hefte von Horst Meier, er beschreibt auch mit Bildern die Fehler, die einem passieren können.

Bis denn
Michael


Fremo:87, Bahnhof im Bau: Nordhalben
98.801 für Nordhalben im Bau: 98.801


 
Michael K.
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