Selbst gebauter Decoder Tester

#1 von zimmsi , 07.02.2024 06:53

Hab mir einen Decoder Tester für 8pin (NEM652)
selbst gebaut
Eigentlich nichts anderes als die Verkabelung in einer Lok
Also nach dem Schema
Bild entfernt (keine Rechte)

Einen Plan gezeichnet
Bild entfernt (keine Rechte)

Und dann auf einer Lochplatine umgesetzt Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)

da ich keine 2x4 Buchse gefunden habe einfach IC Sockel genommen (bei temu gekauft)Bild entfernt (keine Rechte)

Uralten Motor angeschlossenBild entfernt (keine Rechte)

Funktioniert


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RE: Selbst gebauter Decoder Tester

#2 von Bahnchef , 07.02.2024 09:03

Moin Zimmsi,
es gibt jede Menge Decoder mit 8pol. Stecker, die aber mehr als 3 Ausgänge haben.
Denke mal über eine Erweiterung für Aux2, ggfs. auch für Aux3 und Aux4 nach.
Schraubklemme, LED und Verbindung nach U+
So kannst Du alle Ausgänge gleich mitprüfen.
Und ich hätte jeder LED einen separaten Vorwiderstand gegönnt, so ist u.U. besser,
wenn Du verschiedene Lichtspiele testen musst, bei dem mehrere LED leuchten sollen.
LG
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RE: Selbst gebauter Decoder Tester

#3 von Heinrich_Kämper , 07.02.2024 09:12

Schon interessant, da hab ich doch gestern Abend drüber nachgedacht solch einen Tester zu bauen (habe grade mindestens einen defekten Dekoder).
Ich wollte das Teil aber etwas universeller aufbauen
Schnittstelle NEM- Schnittstelle (652 glaube ich) Plux 22... und natürlich einfache Klemmen.

Brauche ich einen Motor oder würde eine Glühlampe mit Vorwiderstand reichen? Die Funktionsausgänge würde ich über LED testen wollen. Auf wieviel Ausgänge würdet Ihr den tester auslegen, oder gibt es so etwas schon?


Gruß

Heinrich

Nur noch wenig Mittelleiter für die Kindheitserinnerungen, Umbau auf Zweileiter. Steuerung über Rocrail


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RE: Selbst gebauter Decoder Tester

#4 von Bahnchef , 07.02.2024 09:19

Zitat von Heinrich_Kämper im Beitrag #3
Brauche ich einen Motor oder würde eine Glühlampe mit Vorwiderstand reichen?

Moin Heinrich,
ein passender bzw. geeigneter Motor sollte schon sein, sonst kannst Du die Motorausgänge nicht prüfen
und auch nichts konfigurieren, weil kein Quittungsimpuls kommt.
Glühlampen mit Vorwiderstand? Würde ich nicht machen, benutze LED.
Zitat von Heinrich_Kämper im Beitrag #3
Auf wieviel Ausgänge würdet Ihr den tester auslegen

Wenn Du z.B. einen ESU 5 Basic oder ESU Lopi 5 testen möchtest oder einen Zimo MX600 mit 9 Kabeln, da würde ich schon bis Aux4 gehen.
LG
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RE: Selbst gebauter Decoder Tester

#5 von Bahnchef , 07.02.2024 09:24

Hallo Zimmsi,
noch einen Hinweis zu #1,
Du hast die gelbe und grüne LED sehr dicht an den 8pol. Sockel plaziert.
Ich halte das für ungünstig, nicht dass der 8pol. Stecker so nicht auf den Sockel passt.
Der Kabelbaum des Decoders geht meistens von einer der Längsseiten weg.
LG
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RE: Selbst gebauter Decoder Tester

#6 von vikr , 07.02.2024 10:14

Hallo Heinrich,

Zitat von Heinrich_Kämper im Beitrag #3

Ich wollte das Teil aber etwas universeller aufbauen
Schnittstelle NEM- Schnittstelle (652 glaube ich) Plux 22... und natürlich einfache Klemmen.
Achtung bezüglich der logischen Ausgänge bei der mtc-Schnittstelle.
Zitat von Heinrich_Kämper im Beitrag #3

Brauche ich einen Motor oder würde eine Glühlampe mit Vorwiderstand reichen?
um im Programmiergleismodus zu programmieren, benötigt man i.d.R. mind einen recht dicken Widerstand mit relativ wenig Ohm. Um aber sich aber einen gewissen Eindruck von den Lauf-(Dreh-) Eigenschaften zu machen, bedarf es schon eines Motors, statt des Widerstandes. Für die Anzeige der Ausgänge zur Beleuchtung an Lokdecodern, reichen natürlich Dioden an diesen Ausgängen. Bei den meisten Funktionsdecodern ist aber zusätzlich ein dickerer Widerstand in mindest einem Stromkreis des Decoders nötig, z. B. eine 50 mA Glühbirne.
Zitat von Heinrich_Kämper im Beitrag #3
Auf wieviel Ausgänge würdet Ihr den tester auslegen, oder gibt es so etwas schon?
es gibt Decoder-Tester von etlichen Firmen, ESU, Zimo, Märklin und Piko. Am verbreitetsten dürfte der von ESU sein. Das Produkt kommt alle paar Jahre mit einer weiteren zusätzlichen Schnittstelle unter derselben Produktnummer auf den Markt. Also beim Kauf, insbesondere von gebrauchten Geräten prüfen, ob schon wirklich alle Schnittstellen drauf sind, die man braucht.

MfG

vik


im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix


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RE: Selbst gebauter Decoder Tester

#7 von Stahlblauberlin , 07.02.2024 10:18

Zitat von Heinrich_Kämper im Beitrag #3
Brauche ich einen Motor oder würde eine Glühlampe mit Vorwiderstand reichen? Die Funktionsausgänge würde ich über LED testen wollen. Auf wieviel Ausgänge würdet Ihr den tester auslegen, oder gibt es so etwas schon?

Ein Motor ist notwendig weil ansonsten kein wirklich aussagefähiger Test der Motorausgänge des Dekoders möglich ist (Lastregelung...). Grundsätzlich eignet sich dafür jeder 12V- Motor mit etwa 100-250 mA Stromaufnahme. Für die ACK-Impulse beim Programmieren muss der vom Dekoder erzeugte Lastimpuls mindestens 60 mA erreichen können, sonst erkennen die Zentralen nichts. Viele brauchen sogar deutlich kräftigere Impulse.
Wenn du nur Dekoder mit achtpoligem Stecker (NEM 652) testen willst reichen drei LEDs aus, mehr Funktionsausgänge gibt es an der Schnittstelle nicht. Oft haben solche Dekoder einen vierten oder sogar mehr Funktionsausgänge, dann verlassen wir aber den Bereich "Einfach".
Anstelle eines gemeinsamen Vorwiderstandes für die LEDs in der blauen Leitung (Dekoder-Plus) würd ich für jede LED einen eigenen Vorwiderstand nutzen. Sind mehrere Funktionsausgänge aktiv leuchtet sonst nur die LED mit der kleinsten Durchlassspannung, in diesem Fall rot.


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RE: Selbst gebauter Decoder Tester

#8 von zimmsi , 07.02.2024 10:37

@Bahnchef
Hab ich schon geändert das Foto mit dem Motor ist schon mit mehr Abstand
Und das mit den anderen Ausgängen hab ich schon gedacht nur wollte ich erst alles auf eine kleinere Platine machen und da hätten mehr Wiederstände oder andere Anschlüsse eh keinen Platz gefunden
Der Wiederstand hat eh schon 2k
(Hatte am Arduino schon mal 18 LED an einem 650 ohm Wiederstand ging super Lauflicht)


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RE: Selbst gebauter Decoder Tester

#9 von zimmsi , 07.02.2024 11:03

@Heinrich_Kämper
Mit einer Glühbirne hättest ja auch keine Richtungsanzeige falls ein Decoder mal in die falsche Richtung programmiert ist (alter Lenz Standard zb.)


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RE: Selbst gebauter Decoder Tester

#10 von digitalo , 07.02.2024 13:09

Die Testplatine von ESU mit allen derzeitigen Schnittstellen on Board kostet zB. bei Lippe.com ... https://www.modellbahnshop-lippe.com/Dig...ell_260167.html ... ca. 43 € ... meint ihr wirklich da lohnt ein Selbstbau ... außer dem Spass daran?

bis dahin


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RE: Selbst gebauter Decoder Tester

#11 von Kleinbahnfan61 , 07.02.2024 14:21

Hallo,

meinen ersten Decoder-Tester habe ich vor ca. 20 Jahren für die NEM 652 Schnittstelle gebaut. Aus der Not heraus, weil es auf Arbeit keinen gab. Damals war in noch bei Lxxx, als die noch in der Uhlandstraße waren. Die Anlage war noch im Aufbau. Ich habe gefühlt bestimmt 50 Lok's auf Digital vorbereitet und die gesamt S-Bahn-Flotte. Alle benutzen einen Decoder von Lenz, den LE 1035E, der 2 Motoren antreiben konnte. Versuchsweise habe ich auch schon 3 Motoren gleichzeitig mit einem Decoder betrieben, das war aber wegen der Stromaufnahme in grenzwertigen Bereich.

Da ich in der Lokwerkstatt täglich defekte Modelle rein bekam, war es mir zu mühsam den Decoder immer in der Lok testen zu müssen.

Somit konnte ich die Grundfunktionen der Ausgänge bequem testen. LED's für vor, zurück und die F1. Als Motor hat ein alter Fleischmann-Rundmotor, der in einer defekten Chassis steckte mit noch vorhandenem Getriebe, her gehalten.

Den Tester benutze ich heute noch, aber etwas modifiziert. Falls ich irgendwann anfange, mit anderen Schnittstellen oder mit Sound zu arbeiten, würde ich mir auch den verlinkten ESU-Tester von weiter oben bestellen.

Gruß Frank


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RE: Selbst gebauter Decoder Tester

#12 von Stahlblauberlin , 07.02.2024 15:43

Bevor ich 43,- plus ggf. Versand für etwas ausgebe das ich in 20 min. mit Teilen aus der Grabbelkiste zusammenbaue muss noch einiges passieren. Sind immerhin 129,- Stundenlohn brutto...


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RE: Selbst gebauter Decoder Tester

#13 von Kleinbahnfan61 , 07.02.2024 16:01

Zitat von Stahlblauberlin im Beitrag #12
Bevor ich 43,- plus ggf. Versand für etwas ausgebe das ich in 20 min. mit Teilen aus der Grabbelkiste zusammenbaue muss noch einiges passieren. Sind immerhin 129,- Stundenlohn brutto...


Du hast auch die Möglichkeit und das Wissen dazu. Aus deinen anderen Kommentaren weiß ich, das du eine gut ausgerüstete Werkstatt unter anderem mit teuren Messgeräten hast.

Aber wenn ich hier Threads lese, wo es um Einsteigerlöten geht und und viele erst bescheiden anfangen, ist die Spanne zwischen den Forenmitgliedern doch sehr groß, was das Fachwissen betrifft.

Ich würde so ein Teil nicht für 43€ produzieren können, vor allem nicht in der Zeit. Ob der Preis fair ist, beinhaltet aber auch die Frage nach der Kompatibilität zu anderen Herstellern.


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RE: Selbst gebauter Decoder Tester

#14 von tomholzwurm , 07.02.2024 16:26

Ich habe mir für ca. 50€ den ZIMO Decodertester gekauft und ich käme nicht auf die Idee, das selbst zu bauen.
Ich bin Hardwareentwickler und habe das Know-How, aber dafür wäre mir meine Zeit zu schade und bis ich die Teile zusammenhabe und die Platine designed und und ....
Das lohnt nicht !


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RE: Selbst gebauter Decoder Tester

#15 von Kleinbahnfan61 , 07.02.2024 16:29

Das schöne am selbst gemachten Decodertester ist doch, man haft Kraft seines Wissens und Möglichkeiten was eigenes gebaut, was sich als gutes Hilfsmittel herausstellt. Wer so ein Teil hat, egal ob einfach oder Hightech, wird es zu schätzen wissen, besonders wenn der Fuhrpark wächst.


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RE: Selbst gebauter Decoder Tester

#16 von Bahnchef , 07.02.2024 17:51

Hi,

Zitat von zimmsi im Beitrag #9
Mit einer Glühbirne hättest ja auch keine Richtungsanzeige falls ein Decoder mal in die falsche Richtung programmiert ist (alter Lenz Standard zb.)

das müsstest Du bitte ganz genau erklären.
Ich habe einige Loks mit einem Lenz Standard zu laufen und die Glühbirnchen der Loks leuchten sehr wohl richtungsabhängig.
Oder hast Du etwa die LED im Motorstromkreis mit drinn? Das wäre was anderes.
Auf Deiner Zeichnung kann ich das nicht erkennen.
LG


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RE: Selbst gebauter Decoder Tester

#17 von Stahlblauberlin , 07.02.2024 17:57

Zitat von Kleinbahnfan61 im Beitrag #13
Du hast auch die Möglichkeit und das Wissen dazu. Aus deinen anderen Kommentaren weiß ich, das du eine gut ausgerüstete Werkstatt unter anderem mit teuren Messgeräten hast.

Für das um das es hier geht ist weder das eine noch das andere nötig, grundlegende Löttechnik und ein einfaches 20,- -Multimeter reichen und sollten so oder so vorhanden sein wenn man mehr macht als Dekoder auf die Schnittstelle zu stecken. Grundlegend ist der Entwurf aus Beitrag #1 ja völlig ausreichend, mein Tester für auf die Schnelle ist im Prinzip ganz genauso aufgebaut nur das ich keine IC-Sockel geschlachtet sondern Buchsenleiste verwendet und das ganze auf eine halbe Europlatine (80x100mm, Punktraster) verteilt habe. Den Testmotor hab ich mal aus einem defekten Drucker ausgeschlachtet..
Was beim Selbstbau auf jeden Fall dazu kommt ist der Lerneffekt, man weiss dann auch was passiert und hat handwerkliche Fähigkeiten geübt. Einfach stumpf nach Anleitung zusammstecken kann jeder, aber wehe wenn dann mal nicht alles funktioniert.
Das bei mir mehr in der Werkstatt steht hängt auch damit zusammen das ich in Sachen Elektronik sehr viel mehr mache als im Modellbahnbereich nötig und üblich, z.B. fallen Verstärker mit 2 x 250W Sinus nicht unbedingt in das was Modellbahner so machen..
Außerdem hab auch ich mal ganz klein angefangen und mich zu Zeiten wo LEDs noch was gekostet haben gefreut das die mal nicht gleich durchgebrannt sind...


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RE: Selbst gebauter Decoder Tester

#18 von Kleinbahnfan61 , 07.02.2024 18:21

Mein Decoder Tester ist noch diskret aufgebaut mit Lötleisten statt Platine.

Wenn ich was extra brauche, kann ich schnell was anlöten oder anklemmen. Der Schalter links ist der Hauptschalter, der Schalter rechts überbrückt das Amperemeter (1A) wenn nicht angeschlossen. Bild entfernt (keine Rechte)


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RE: Selbst gebauter Decoder Tester

#19 von zimmsi , 07.02.2024 20:15

Holzbrett erinnert mit an 2. Klasse Haupt Schule mussten einen Wechsel Blinker bauen
Erst den Bauplan von der Tafel abgemalt
Nägel ins Bett und Kabel Wiederstände LED darum gewickelt
Hab Schrauben genommen ging schneller 😃

Der Blinker ging bis vor kurzem noch nur war durch Oxidation das Poti kaputt
Die Wiederstände sind schon mal im Arduino gelandet
(Die rote LED von meinem Decoder Tester stammt noch von dem ganzen Projekt)

Hab mal bei einem Schulausstatter den Bauplan gefunden statt Nägel wurden Reisnägel (Reißzwecken) genutzt und die Kabel daran gelötet
Nur dürften wir bis zur dritten Klasse keine Elektrogeräte nutzen


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RE: Selbst gebauter Decoder Tester

#20 von zimmsi , 07.02.2024 20:48

@digitalo
Alle Schnittstellen nachzubauen wär bestimmt dumm aber an eine 22er hab ich schon gedacht nur den 22 pol Buchse gibts nicht so einfach
10m buntes Flachband Kabel mit 3 24er hab ich bei A gefunden
Das Flachband Kabel müsste man ja nur aufteilen LED Wiederstände dran ..🤩
Fast genauso wie Lauflicht 😁


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RE: Selbst gebauter Decoder Tester

#21 von drum58 , 07.02.2024 21:25


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RE: Selbst gebauter Decoder Tester

#22 von Lokidokter , 07.02.2024 22:41

Zitat von drum58 im Beitrag #21
Hallo,

schau mal hier: https://fischer-modell.de/Hersteller/ZIM...en/ZIMO-BUCHS22

Gruß
Werner


Joa… wenn man gerne SMD lötet.. sicher eine Variante.

Im Ernst: lange habe ich mit 8-poligen Schnittstellen gearbeitet und da hätte ich mich jeden Tag selber in den Allerwertesten beissen können, was mich nur geritten hat, 60€ in den ESU Prüfstand zu investieren. Allei mit einer NEM 653 SS ist der doch eher unterfordert und für diesen Funktionsumfang reicht ein solcher Selbstbau tatsächlich aus. Die Hardware dafür hat man ja eigentlich immer irgendwo rumliegen. Wenns dann aber später immer wie diverser wurde, was Schnuttstellen angeht, da war ich doch froh um den Kauf - wenngleich ich zugeben muss, dass ich die „NextXY“ Schnittstellen bis heute noch nicht benutzt habe.

Nicht zu verkennen ist aber tatsächlich das Gefühl, das selbstgebaute Helferchen jedes mal stolz in die Hand zu nehmen und beim erfolgten Test daran zu denken, wie gut es doch ist, das Ding seinerzeit gebaut zu haben und es ist immernoch im Einsatz. Mir zumindest geht es so, dann kommt immer hoch, welche Jahreszeit es grade war, welche Musik ich dazu hörte, welche Gedanken mich damals so bewegten, und wie sich die Welt seiter weiterdrehte. Und ist es nicht genau das, was unser Hobby ausmacht? Die Erinnerung an etwas ganz bestimmtes?


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RE: Selbst gebauter Decoder Tester

#23 von Pirat-Kapitan , 07.02.2024 22:42

Zitat von digitalo im Beitrag #10
Die Testplatine von ESU mit allen derzeitigen Schnittstellen on Board kostet zB. bei Lippe.com ... https://www.modellbahnshop-lippe.com/Dig...ell_260167.html ... ca. 43 € ... meint ihr wirklich da lohnt ein Selbstbau ... außer dem Spass daran?

bis dahin

Moin,
sobald Du Einzelkabel an die Klemm-Verbinder des Testers anschließen willst / mußt, denkst Du sofort über einen Selbstbau bzw. eine Schnittstellenerweiterung nach. Auch der Lautsprecher ist in meinen Augen eine Lachnummer.
Mit meinen Erweiterungen, z.B. Testen der bis zu 15 Funktionsausgänge über mittels Stiftleisten am Decoder angesteckten LED-Leisten, bin ich eigentlich seit ewigen Zeiten zufrieden damit. Sound höre ich dann eben über Original-Lautsprecher FRS7 etc.)

Schöne gRüße
Johannes


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RE: Selbst gebauter Decoder Tester

#24 von digitalo , 08.02.2024 07:56

Moin

Zitat von drum58 im Beitrag #21
... schau mal hier: https://fischer-modell.de/Hersteller/ZIM...en/ZIMO-BUCHS22 ...
Die Buchs22 von Zimo ... da warte ich bereits seit 8 Wochen auf die Lieferung von der Fa. Fischer. Vor 2 Tagen hab ich dort angerufen und die nette Dame am anderen Ende hat gesagt sie würden auf eine Lieferung von Zimo warten ... vielleicht käme die in dieser Woche und dann könne man endlich die Bestellungen abarbeiten. Naja ... meine Erfahrungen im Bezug auf die seit Jahren angekündigte BR252.xxx der DR Ost ... es hat schon wieder was vom Theaterstück "Warten auf Godot" ...
Zitat von Lokidokter im Beitrag #22
... Wenns dann aber später immer wie diverser wurde, was Schnittstellen angeht, da war ich doch froh um den Kauf - wenngleich ich zugeben muss, dass ich die „NextXY“ Schnittstellen bis heute noch nicht benutzt habe ...
Ich habe die MXSTAPV von Zimo und den Decodertester von ESU ... den Zimo hab ich wegen der SuSi-Schnittstelle gekauft, die hatte der von ESU noch nicht. Da ich auch Großbahn-Decoder bearbeite bin ich heilfroh mir solche Tester nicht selber bauen zu müssen ...
Der Einwand ... SMD-löten ... ich mache das sehr gern, bedrahtete Bauteile auf Platinen oder in einer Lok. am besten im H0-Maßstab sehen einfach nur wie gewollt und nicht gekonnt aus ... in heutigen Zeiten wo es mit SMD viel kleiner und schöner aussehen kann.
Aber da hat jeder so seine Vorlieben.
Zitat von Lokidokter im Beitrag #22
... Nicht zu verkennen ist aber tatsächlich das Gefühl ... es ... jedes mal stolz in die Hand zu nehmen und beim erfolgten Test daran zu denken
Ja, das ist immer ein schönes Gefühl wenn man Erfolg hatte und daran zurück denken kann.
Das mit dem zeitnahen Exitus der LED bei Stromaufschaltung kenne ich auch, aber man lernt ja mit der Zeit dazu ...

bis dahin


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RE: Selbst gebauter Decoder Tester

#25 von zimmsi , 11.02.2024 15:26

Fischer-modell verlangt 12,90€ Versand nach Österreich.
Bei eBay gibt's plux22 mit Adapterplatine 6€ + 4,50 Versand also wäre um einiges günstiger.
https://www.ebay.at/itm/185891644897?mkc...emis&media=COPY
Oder
Zimo hat ja in Wien einen Laden evt direkt dort kaufen


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