Guten Morgen,

auch wenn ich die LKW-Problematik "angeschoben" habe, aber das ist meines Erachtens eine andere Baustelle und wir lösen sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht in einer Beitragsfolge zum Transrapid in München, so wie sie denn überhaupt zu lösen vermögen.
Insofern muß ich jetzt in die Dusche, um die Asche von meinem Haupt zu spülen...


Gruß
Sven

Hallo Kurt,

es gibt Dinge, die kann man nicht ohne den LKW lösen. Das war ja früher schon mit dem Rollfuhrunternehmer so, der die vom Leig angelieferten Waren dann weiter verteilt hat. Oder dem Kohlenhändler, der die Kohle am Bahnof abgeholt hat, zu sich ins Lager fuhr, dort abgesackt hat und dann in die Keller verteilte. Oder der Heizölhändler, der das Lager entweder per Bahn oder per Tankzug gefüllt bekommt und dann feinverteilt, da mal 500l, da mal 2000 (z.Zt wohl eher die Ausnahme).

Man könnte aber die Auslieferung der Waren oftmals unter mehreren Speditionen zusammen fassen. Das heißt die fährt da und der da. das wird ja auch teilweise schon gemacht, weil es einfach wirtschaftliche Notwendigkeiten sind.

Dass die Mehrzahl der PKW kopflos und nur viertel voll durch die Gegend düst, ist mir auch klar. Und ich kenne auch die Probleme mit dem Platz des LKW´s. Im Nahverkehr ist der LKW völlig unverzichtbar, weiß ich auch.

Das liegt aber auch daran, dass die meisten Autofahrer keine Ahnung haben, wie groß ein LKW ist, wie eingeschränkt das Gesichtsfeld ist und vor allem beim Fahren nicht denken.

Wolfgang

Hallo Wolfgang,

Zitat von Wolfgang Prestel

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Köln-Frankrut gibt es schon, hast du das nicht mitgekriegt?

Wolfgang

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Das habe ich durchaus mitgekriegt. Ich habe diese beiden Strecken nur deswegen aufgeführt, weil sie als Beispiel für attraktive Schnellverbindungen mit guter Auslastung stehen. Als Haltepunkte für ein Transrapidnetz sehe ich folgende Punkte: München (Salzburg, Wien) Stuttgart, Mannheim, Frankfurt, Köln oder Düsseldorf, östliches Ruhrgebiet (nat. Hamm, wahrscheinlich besser Dortmund) Bremen, Hamburg, Berlin, Hannover, Dresden,... Ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Auf jeden Fall sollte Der TR sollte nicht an jeder Milchkanne halten, IC/ICE können schnelle Zubringerdienste und Ergänzungsdienste bringen. Die Halteabstände sollten nicht unter 30 Minuten liegen. Wenn das Netz vernünftig ausgebaut wird bin ich davon überzeugt, dass sich die Sache auch wirtschaftlich rechnet. Das es einen Bedarf für schnelle innerdeutsche Verbindungen gibt sieht man an den innerdeutschen Flugbewegungen. Mir fehlen zwar die Daten um eine Umweltbetrachtung Flugzeug-TR zu machen, aber ich glaube ein TR schneidet da besser ab.

Aber ich werde solch eine Investition nicht mehr erleben, weil ein Politiker (und manch anderer) nicht in Dimensionen denken kann, die über 5 Jahre hinaus gehen. Ein heute häufig besuchtes Gebäude wie der Kölner Dom oder der Eiffelturm (ich weiß das der in Paris steht) würde heute auch nicht mehr in Deutschland gebaut.

mfg, wir lassen uns nicht entmutigen

owT

Dazu passt am besten das folgende Bild von Spiegel Online.

So ist das nun einmal, wenn man sich ein Denkmal setzen will

Link zum Bild

*Bild auf externen Link umgestellt, Moderation*