angesichts der Diskussion über die "Zinkfraß-Köf" SKW (36805) habe ich mir vorsichtshalber selbige aus der Vitrine geholt und untersucht. Die Köf ist einwandfrei. Aber, ... jetzt kommt es. Beim Fahrtest bewegte sie sich keinen Millimeter. Die Lichtfunktion war i.O. Da ich mehrere dieser Maschinchen besitze, habe ich alle getestet und siehe da, auch die Postlok (3680 wollte sich nicht von der Stelle bewegen. Lok 36800 und 36821 (DSB) funktionierten einwandfrei.
Hat jemand eine Erklärung für den Stillstand nach Aufenthalt in der Vitrine? Ich meine, angesichts des Motortyps dürfte Verharzen ausgeschlossen sein.
Viele Grüße vom Niederrhein Ernst
Märklin digital, Ep. III-IV DB; aber auch Skandinavien Dumme Gedanken hat jeder, nur der Weise verschweigt sie. (W. Busch)
aus dem Nähkästchen: ich habe vorsichtig eine Lok geöffnet. Die Schnecke ließ sich bewegen. Da aber mit dem Gehäuse sprich Dach der Dekoder vom Motor getrennt ist, kann man - wie bei vielen anderen Loks - keinen 'Trockenversuch' machen.
Viele Grüße vom Niederrhein Ernst
Märklin digital, Ep. III-IV DB; aber auch Skandinavien Dumme Gedanken hat jeder, nur der Weise verschweigt sie. (W. Busch)
Der Motortyp hat nicht unbedingt mit dem Verharzen zu tun. Es reicht schon wenn das Getriebe, bzw. die Achslagerungen verklebt sind.
Wann hast du denn die Loks zuletzt mal laufen lassen?
Hallo Michael,
ehrlich gesagt, sind die Loks nach dem Kauf nicht mehr gelaufen. Die Lok, die ich auch geöffnet hatte, habe ich mit einem Spezialöl behandelt an den kritischen Stellen, leider ohne Erfolg. Ich kenne mich aus mit dem Verharzen.
Viele Grüße vom Niederrhein Ernst
Märklin digital, Ep. III-IV DB; aber auch Skandinavien Dumme Gedanken hat jeder, nur der Weise verschweigt sie. (W. Busch)
ich habe mir mal das ET Blatt angeschaut. Wenn die Schnecke ausgebaut ist, müssten sich die Räder drehen lassen. Zur Sicherheit versuche mal das Zahnrad an welches die Schnecke angreift mit einen geeigneten Werkzeug zu bewegen. Die andere Möglichkeit wäre, eine Funktionierende aufzuschrauben und probieren ob dort die Räder drehen.
aus dem Nähkästchen: ich habe vorsichtig eine Lok geöffnet. Die Schnecke ließ sich bewegen. Da aber mit dem Gehäuse sprich Dach der Dekoder vom Motor getrennt ist, kann man - wie bei vielen anderen Loks - keinen 'Trockenversuch' machen.
Hallo!
Und die Kontaktfedern, die diese Trennung ermöglichen, sind verm. das Problem.
ich habe mir die beiden Sorgenkinder noch mal vorgeknöpft. Leider ohne Erfolg. Schnecke und Motor drehen sich, ebenso die Räder mit dem aufgesetzten Motor. Kontaktplatte und Motorkontakte geprüft. Nach dem Aufsetzen des Gehäuses: siehe oben, Lichtfunktion okay, keine Bewegung. Ich denke mal, ich werde den Hersteller konsultieren.
PS für Nachahmer: Vorsicht bei der (De-)Montage; Gehäuse nicht verkanten; achten auf die Kontaktplatte vorne im Kühler, sie fällt manchmal leicht heraus und kann in den Tiefen des MoBa-Kellers verschwinden. Nachher wieder richtig einsetzen und auf korrekten Sitz der kleinen Befestigungsschrauben achten!
Viele Grüße vom Niederrhein Ernst
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Zitat von Michael.EHallo Ernst, das ist blöd. Besteht nicht doch irgendwie die Möglichkeit den Motor ohne Getriebe laufen zu lassen?
HP2 hat da etwas von Kontaktfedern geschrieben. Wenn man die überbrückt? Ich schaue mir das nachher mal an meiner Köf an.
Aus den Gründen, die du beschrieben hast, habe ich bisher auch vermieden meine aufzuschrauben.
Hallo Michael,
wenn du das Gehäuse abnimmst, siehst du die beiden Kontaktfahnen zum Motor; ich habe mich bis jetzt nicht getraut, diese zu überbrücken: welche Spannung, welche Stromart etc.? Falls der Hersteller daran soll, will ich vorher nicht zu viele Experimente machen.
Viele Grüße vom Niederrhein Ernst
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#17 von
Humungus1600
(
gelöscht
)
, 06.05.2008 13:35
Hallo hatte das gleiche Problem bei meiner ACCU Köf habe ewig gebraucht bis ich rausfand daß das kleiste Zahnrad gebrochen ist und die Welle deshalb dreht ohne die Lok zu bewegen, habe bei Märklin das Teil bestellt ist aber seit Monaten nicht erhältlich (Achtung! bei einigen ET zeichnungen hat das Zahnrad die falsche Nummer) Teil Nr.: 322102 VL ist das ja des Rätsels Lösung
nach längerer Lagerung ist meine Post Köf heute abend auch mal wieder auf die Schienen gekommen.
Ich hab auch das Problem, das die Lichtfunktion geht, die Köf sich aber nicht von der Stelle rührt. Wenn ich die IB bediene ertönt ein knisterndes geräusch, wenn die Fahrstufe wieder auf 0 ist hört es auf. Klingt nach verharzt.
Wie öffnet man denn das Maschinchen???? Ich hab 2 Schrauben unter dem Führerhaus gelöst, das Gehäuse ist aber immer noch so fest wie vorher.
Bitte um Tips wie ich an den Motor komme, die Explosionszeichnung find ich grade nicht.
Vielen Dank im Voraus.
Liebe Grüße
Markus
Märklin seit 1974. Epoche I - IV. DB AG? Neee!! Keine Loks/Wagen mit viereckigem Keks.
nach längerer Lagerung ist meine Post Köf heute abend auch mal wieder auf die Schienen gekommen.
Ich hab auch das Problem, das die Lichtfunktion geht, die Köf sich aber nicht von der Stelle rührt. Wenn ich die IB bediene ertönt ein knisterndes geräusch, wenn die Fahrstufe wieder auf 0 ist hört es auf. Klingt nach verharzt.
Wie öffnet man denn das Maschinchen???? Ich hab 2 Schrauben unter dem Führerhaus gelöst, das Gehäuse ist aber immer noch so fest wie vorher.
Bitte um Tips wie ich an den Motor komme, die Explosionszeichnung find ich grade nicht.
Vielen Dank im Voraus.
Liebe Grüße
Markus
Hallo zusammen,
als Urheber dieses Beitrages möchte ich anmerken, dass ich die fraglichen Köf nach GP geschickt habe. Sie sind vor einigen Tagen voll funktionsfähig zurückgekommen, was ich in einem anderen Beitrag (finde ihn gerade nicht wieder) mal erwähnt habe.
@ Markus
Zitat aus einem meiner weiter oben erwähnten Beiträge: PS für Nachahmer: Vorsicht bei der (De-)Montage; Gehäuse nicht verkanten; achten auf die Kontaktplatte vorne im Kühler, sie fällt manchmal leicht heraus und kann in den Tiefen des MoBa-Kellers verschwinden. Nachher wieder richtig einsetzen und auf korrekten Sitz der kleinen Befestigungsschrauben achten!
Viele Grüße vom Niederrhein Ernst
Märklin digital, Ep. III-IV DB; aber auch Skandinavien Dumme Gedanken hat jeder, nur der Weise verschweigt sie. (W. Busch)
klar, bei so nem kleinen Schätzchen ist vorsicht geboten.
Ich bin aber noch nicht zu dem Punkt gekommen, wo sich das Gehäuse auch nur einen Milimeter bewegt.
Welche Schrauben müssen gelöst werden??? Gibt es einen Trick? Nachdem ich die Schrauben unter dem Führerhaus gelöst habe bewegt sich das Gehäuse immer noch keinen Milimeter.
Kann mir da mal jemand nen Tip geben??
Danke!
Gruß
Markus
Märklin seit 1974. Epoche I - IV. DB AG? Neee!! Keine Loks/Wagen mit viereckigem Keks.
leider habe ich den Beitrag erst jetzt gelesen. Das Problem hatte ich mit meinen beiden Köfs auch.
Die Lösung des Problems ist ganz einfach.
Motor wie schon gehabt ausbauen. Getriebe und Achsen mit SR2 tränken und einweichen lassen. Nach etwa 10 bis 15 Minuten vorsichtig wieder versuchen das Getriebe an dem Zahnrad von Hand zu drehen. Sobald es sich drehen lässt wieder SR24 in das Getriebe träufeln lassen.
Wenn das Getriebe wieder leichtgängig ist den Motor wieder einbauen und die Lok zu einer "Probefahrt" auf dem (wenn vorhanden) Rollenprüfstand laufen lassen. Erst langsam dann mit steigender Geschwindigkeit bis auch der letzte Rest von der alten Schmierung aus der Lok ist.
Anschließend die Lok wieder demontieren und mit Getriebefett von Trix oder Roco neu abschmieren.
Nach dieser Prozedur sollte die Lok wieder anständig laufen. Allerdings würde ich diese Wartung nur durchführen wenn die Gewährleistung von 24 Monaten abgelaufen ist.
klar, bei so nem kleinen Schätzchen ist vorsicht geboten.
Ich bin aber noch nicht zu dem Punkt gekommen, wo sich das Gehäuse auch nur einen Milimeter bewegt.
Welche Schrauben müssen gelöst werden??? Gibt es einen Trick? Nachdem ich die Schrauben unter dem Führerhaus gelöst habe bewegt sich das Gehäuse immer noch keinen Milimeter.
Kann mir da mal jemand nen Tip geben??
Danke!
Gruß
Markus
Moin Markus,
sobald Du die Schrauben unter dem Führerhaus gelöst undentfernt hast kannst Du das Gehäuse nach oben abziehen. Dabei hältst du das Chassis mit der einen Hand fest und ziehst mit der andren an den Seitenwänden des Führerhauses das Gehäuse mit mäßiger Kraft erst nach hinten und dann nach oben ab. Aber Achtung die Kontakte unter der Rastnase an der Motorhaube sind recht empfindlich.