Hallo,
kann es so gehen ? Bei einer Dampflok habe ich die Möglichkeit zwei Rauchsätze zu verbauen, nun ist es aber so das der Summenstrom für den Decoder zu groß wird wenn ich beide direkt auf den Decoder lege. Nun habe ich mir gedacht den vorderen auf F1 direkt am Decoder anzuschliessen und den hinteren über F2 und einem Relais am Decoder zu betreiben. Nun ist es auch Möglich den zweiten über die Software immer wieder vor Steigungen einzuschalten und bei Talfahrt wieder weg zu nehmen.
Was meint ihr ?
Welches Relais und welchen Rauchgenerator soll ich verwenden ( beide für Digitalspannung ) oder den am Decoder für analog und den anderen vom Relais für Digital ? Beide liegen am Gehäuse an, wie sind die Spannungen an den Rauchgeneratoren ?
Besten Dank im voraus
Ferenc

In welche Dampflok kann ich denn vorbildgerecht zwei (!!) Dampfgeneratoren einbauen?

Hi,
Märklin 3302, BR53 DRG, Bauart Mallet,grau/schwarz.

Gruß Ferenc

Hallo Ferenc,
bei der amerikanischen Köf (Àrtikel No. 37990 / 379919) besteht die möglichkeit auch zwei Rauchsätze ein zubauen.

MFG
Thomas

Hallo Ferenc,

ich würde beide Rauchsätze über ein (gemeinsames) Relais schalten. Da dann die Rauchsätze direkt an der Gleisspannung liegen, kommt es darauf an wie hoch die ist. Bei den ungeregelten Boostern liegen da schnell mal 22-24V am Gleis. Da ist es ratsam die "Digitalrauchsätze" zu nutzen. Beim Einsatz von geregelten Boostern, die die Gleisspannung auf 18V (oder sogar 15V) begrenzen kann meiner Meinung nach auch ein analoger Rauchsatz zum Einsatz kommen.
Ein einfaches monostabiles Relais reicht da, aber nicht die Schutzdiode vergessen.

Zitat von JSteam

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Hallo Ferenc,

ich würde beide Rauchsätze über ein (gemeinsames) Relais schalten. Da dann die Rauchsätze direkt an der Gleisspannung liegen, kommt es darauf an wie hoch die ist. Bei den ungeregelten Boostern liegen da schnell mal 22-24V am Gleis. Da ist es ratsam die "Digitalrauchsätze" zu nutzen. Beim Einsatz von geregelten Boostern, die die Gleisspannung auf 18V (oder sogar 15V) begrenzen kann meiner Meinung nach auch ein analoger Rauchsatz zum Einsatz kommen.
Ein einfaches monostabiles Relais reicht da, aber nicht die Schutzdiode vergessen.

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Hallo!

Ich kann Jürgens Tipp nur empfehlen. Habe ich bei der Borsig selber gemacht. Ein kleines Reedrelais angesteuert, das funktioniert schon seit ettlichen Jahren störungsfrei! Aber achtung nicht jedes "billige" Reedrelais ist dafür geeignet.

Gruß

Sven

Hallo,
danke für die schnellen Antworten. Ist es weiter richtig das wenn ich den Rauchsatz am Decoderausgang und gegen Masse schalte ich immer nur eine Halbwelle nutze ? Somit würde bei der Verwendung eines Digitaltauglichen Rauchgenerators der nicht richtig rauchen ?
Ferenc

Hallo Ferenc,

jein, denn das ist ebenso wie beim direkten Schalten an die Digitalspannung abhängig davon, wie hoch die Digitalspannung tatsächlich ist. Bei einer geregelten 18V Gleisspannung "pöppeln" die 22V Rauchsätze im Zweifelsfall nur vor sich hin. Daher nimmt man am Funktionsausgang normalerweise die analoge Variante, denn deine Aussage mit der einen "Halbwelle" stimmt.

Hallo,
habe selbst auch die BR 53 (3102) digitalisiert und als Rauchgeneratoren die analogen Seuthe Nr. 10 verwendet und über ein ESU-Kleinrelais angesteuert. Funktioniert wunderbar.
Ist übrigens derzeit in ebay in der Versteigerung.

Gruß
Jürgen

Hallo Ferenc,

Zitat von Ferenc

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Bei einer Dampflok habe ich die Möglichkeit zwei Rauchsätze zu verbauen, nun ist es aber so das der Summenstrom für den Decoder zu groß wird wenn ich beide direkt auf den Decoder lege. Nun habe ich mir gedacht den vorderen auf F1 direkt am Decoder anzuschliessen und den hinteren über F2 und einem Relais am Decoder zu betreiben. Nun ist es auch Möglich den zweiten über die Software immer wieder vor Steigungen einzuschalten und bei Talfahrt wieder weg zu nehmen.
Was meint ihr ?

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Nur der Vollständigkeit halber: wenn Du einen Decoder verwendest, der zusätzliche Logikpegel hat, dann leistet die einfache Verstärkerschaltung das gleiche, solange ein separater Gleichrichter verwendet wird. Wenn man also sowieso verstärken muss, weil man knapp an Funktionen ist, kann man auf das Relais verzichten.

Für den betriebenen Aufwand bekommt bei der Relais-Schaltung nur die gewünschte Leistung, bei der Verstärkung eines Logikpegels bekommt man die separate Leistung, eine zusätzliche Funktion und die mit dieser Funktion einstellbaren Effekte, z.B. Volldampf-Halbdampf-Wechsel etc.

Gruß Dietmar

Hallo Dietmar,
Logikpegel hat der Lopi 3.0 keine. Funktionsausgänge reichen aus, da nur Licht und Rauch geschalten wird. Werde mal einen Versuchsaufbau machen und schauen wie es Dampft.
Ferenc

Hallo Ferenc

Zitat von Ferenc

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Logikpegel hat der Lopi 3.0 keine.

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Anleitung LoPi 3.0:
6.7.3.1. LokPilot mit 21MTC Schnittstelle
LokPilot Decoder mit 21MTC-Schnittstelle besitzen neben den 4 Leistungsausgängen noch zwei weitere Ausgänge, AUX3 und AUX4. Da diese reine Logikausgänge sind, können daran nicht direkt Verbraucher betrieben werden. Es müssen externe Leistungstransistoren angeschlossen werden. AUX3 und AUX4 sind nur über die Schnittstelle erreichbar; es gibt keine Kabel hierfür. AUX3 und AUX4 sind funktional den anderen Ausgänge gleichwertig.

Zitat von Ferenc

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Funktionsausgänge reichen aus, da nur Licht und Rauch geschalten wird. Werde mal einen Versuchsaufbau machen und schauen wie es Dampft.

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Na dann viel Glück und berichte mal.

Gruß Dietmar

Zitat von Ferenc

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Hallo,
kann es so gehen ? Bei einer Dampflok habe ich die Möglichkeit zwei Rauchsätze zu verbauen, nun ist es aber so das der Summenstrom für den Decoder zu groß wird wenn ich beide direkt auf den Decoder lege. Nun habe ich mir gedacht den vorderen auf F1 direkt am Decoder anzuschliessen und den hinteren über F2 und einem Relais am Decoder zu betreiben.

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Hi Ferenc,

hast Du ausprobiert ob der Summenstrom zu hoch ist ? Schaltet der Überlastschutz ab ? In Rauch auflösen kann der Lopi sich nicht, da er vorher abschalten würde.

Wenn Du eh F 1+ F 2 dafür benutzt wieso dann nicht einfach an den Ausgängen anschließen : Da barucht man keine Relais und kann die Funktionsausgänge gegebenenfalls noch "anpassen", was über Relais nicht möglich ist.

Ich bin derMeinung, daß das ausreichen sollte. Lt. ESU pro Ausgang max 250 mA, Gesamt max 500 mA.

Das wären für F 1 + F 2 max je 130 mA (mehr braucht der RS nicht) + ein Glühbirnchen max 50 mA. Das sollte der Lopi locker verkraften.

Meine BR 53 vvon M*hat zwar statt eines Lopis einen Zimo drin (lt. Hersteler auch hier 500 mA Summenstrom der Ausgänge) und dort funktioniert das bestens mit 2 Rauchsätzen und Licht.

Also, warum umständlich wenns auch einfach geht ?


Gruß Markus

Hi Markus,
warum in die Ferne schweifen wenn das Gute liegt so nah....!!! Werde es mal testen ob er Lopi abschaltet, sollte aber gehen !
Ferenc

Und funktioniert es?
Wie ist das Ergebnis?
Sieht bestimmt klasse aus!

Gruss
Dirk

Hi Dirk,
Urlaub, Urlau und nochmals Urlaub. Nein im ernst bin noch nicht dazu gekommen, aber in der nächsten Woche werde ich die Rauchgeneratoren besorgen und dann umbauen ich werde berichten. Zum anderen ist noch ein Umbau einer Köf 2 mit Sound dazwischen gekommen, aber es geht weiter und ich werde berichten.
Ferenc

Bin schon mal gespannt und viel Spass im Urlaub!

Dirk

Im aktuellen downloadbaren Service-Teil des Märklin Magazin´s gibt es auch noch was zu diesem Thema!
Habe ich gerade eben gefunden.
Falls der Link nicht funktioniert, einfach bei der Märklin-HP auf Service zum Magazin und dort unter Downloads suchen gehen.
Es steht in der Ausgabe 04/08, Seite 2.

Gruss
Dirk

http://medienpdb.maerklin.de/mm/download...08_Download.pdf