Hallo Heiko,

es gibt aktuell bei Märklin 5-polige Anker für den sog. HLA-Antrieb und zwar je nach Motor der mit einem Hochleistungsantrieb ausgerüstet wird vier verschiedene Typen (http://www.mec-brunsbuettel.de/Maerklin_Umbau/Seite1.htm). Diese Anker können aber nur mit den anderen HLA-Komponenten verbaut werden, da sie etwas dicker sind als die sonst verwendeten Standardrotoren.

Für die Modelle der Serie 33XX verwendete Märklin ebenfalls einen 5-poligen Anker in den gleichen Abmessungen wie der übliche 3-pologe Rotor. Soweit ich mich erinnere war dieser ausgelegt für die ausschließliche Verwendung in den sog. Trommelkollektor-Motoren. Artikelnummer und Verfügbarkeit müßtest du beim Märklin Service erfragen.

Gruß Stefan

ch wollte die Br 152 (Märklin 3366) mit dem 60760 Umbausatz digitalisieren,
Gruß
Heiko[/quote]

Guten Tag
passt eigentlich nicht in diese Rubrik, trotzdem, wie sind Deine Erfahrungen mit dem Decoder 60760.
Ich habe selten einen Decoder angetroffen, mit dem sich nichts rechtes einstellen lässt. Ruckelt und zuckelt in fast allen Fahrstufen.

Hallo,
meine Erfahrungen mit dem 60760 sind ähnlich, daher bin ich auf der Suche nach einer anderen Lösung zur Digitalisierung meiner Fahrzeuge. Außerdem ist er nicht gegen Kurzschluß gesichert, wie die ESU Dekoder. Einen hab ich aus Unachtsamkeit schon zerstört

Ich neige zum Selbsbau des Stators wie von dir beschrieben und werde einen "alten" 5-Pol Anker verbauen. Bei der 3360 hab ich das gemacht und die läuft "ankertechnisch" einwandfrei. Allerdings mit dem Dekoder aus 60760. Ich möchte in Zukunft den LoPi V 3 von ESu verwenden. Mich hätte eben interessiert, ob der HLA wirklich für digitalbetrieb optimiert ist, oder ob dies nur ein "Verkaufsargument" ist, was ich ehr glaube

Heiko

Hallo
Nach meiner Beobachtung bringt man 5 Poler in den untersten FS noch etwas weicher und langsamer zum fahren. Erstens haben 5 Poler mehr Kraft und 2. sind der "Magnet-Stösse" pro Umdrehung eben 5 und nicht nur 3.
Das gleiche gilt für Trommelkollektoren gegen Scheibenkollektoren. Die "Trommler" laufen unten durch geschmeidiger und "Scheiben" können bei schlechter Kohle oder Bronze verklemmen und laufen dann nicht an.
Mit den neusten Decodern haben aber alle Hersteller gegenüber früher solche Fortschritte in der Lastregelung gemacht, dass man auch älteste Motoren nicht umzubauen braucht, es sei denn, man sei Perfektionist.
Wenn ich sage nicht umbauen, meine ich den Anker. Den Stator muss man in jedem Fall auf Gleichstrom umbauen, sonst funktioniert die LR nicht oder bei Uhlenbrock 76200 oder TAMS LDW 2 nur halbwegs befriedigend. Meine neuste Entdeckung sind doch tatsächlich die Kühn T 145, die ohne jeden Stützkondensator auskommen und ohne irgendwelche Sondereinstellungen die Märklin Bremsung auf Anhieb verstehen.
Ob es tatsächlich spezielle Digital Anker von Märklin gibt, weiss ich nicht. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass der hohen Frequenzen wegen, das Ankereisen speziell auf kleinere Magnetisierungsverluste bei höheren Frequenzen ausgesucht wurde??? Zudem bestehen moderne Anker aus mehr Scheiben, was Wirbelstromverluste vermindert. Vielleicht meint "man" das??

Hallo,

ich wollte kein neues Thema eröffnen, weil meine Frage hier passen würde:

Hat schon mal jemand beim Umbau statt des üblichen HAMO-Magneten(ca. 7,50) einen günstigeren Märklin Feldmagnet (ca. 5,50)verwendet,
wie er üblicherweise in den 5-Pol-Umbausätzen dabei ist. Anker bleibt der alte 3-Pol.
Sind die Fahreigenschaften gleich?

Vielen Dank schon mal.

Gruss
Siegfried

Hallo Siegfried,


das ist mech. gar nicht möglich. Der Durchmesser des Ankers ist zu groß für den FM.


Gruß Markus

Hallo Markus,

alles klar, vielen Dank.

Gruss
Siegfried