Hi,

ich habe seit 6 Jahren eine BR-152 mit 5-poligen Motor, kein Sinus Model, das in letzter Zeit bei langsamer Fahrt an bestimmten Stellen meiner jahreszeitlich bedingt aufgebauten "Teppichbahn" (aber nicht auf Teppichboden !!!, sondern regelmäßig gesaugten Holzboden) bei geringer Geschwindigkeit aussetzt.

Die Stellen auf der Anlage sind stets dieselben, die mangelhafte Stromversorgung fällt auch anderen Lokomotiven an diesen Stellen auf, sie quittieren es mit einem Blinken der LED/Leuchten.

Die BR-152 bleibt jedoch an diesen Stellen stehen und ist stromlos (LED aus, keine Regelgeräusche aus dem Antrieb). Ein leichter Druck an den Aufstieg des Lokführers am Schleiferdrehgestell genügt, die Stromversorgung wieder herzustellen und die Fahrt fortzuführen.

Ich habe der Lok bereits eine Generalreinigung (Schleiferdrehgestell, Schleifplatte unter Schleiferdrehgestell und Motor) angedeien lassen.

Der Fehler besteht jedoch weiter. Ich habe langsam den Verdacht auf eine kalte Lötstellen oder ähnliches, die bei gewissen Geometrien im Drehgestell aktiv wird.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und eine Strategie zur Lokalisierung des Fehlers für mich.

Hallo Helmut

Zitat

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Die Stellen auf der Anlage sind stets dieselben, die mangelhafte Stromversorgung fällt auch anderen Lokomotiven an diesen Stellen auf

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Da muss der Fehler an den Gleisen selber oder an der Strom-Massezufuhr (Kontakt) liegen. Denn wenn alle Loks immer an den gleichen Stellen auffallen, dann kann es kaum an den Loks liegen.
Gut, die eine Lok reagiert vielleicht etwas empfindlicher als die andere, aber die Ursache liegt meines Erachtens nur an den Gleisen. Entweder sind die Steckverbindungen der Gleise untereinander fehlerhaft oder die Gleise sind verschmutzt / oxydiert oder sonstwie Kontaktlos.

Ich würde mal, wenn die Lok wieder stehen bleibt, diese so stehen lassen und mit einem "fliegendem" separaten Kabel zum einen Masse zusätzlich zuführen und wenn das nix bringt dann mal Plus zuführen.

Und natürlich die Gleise mal mit einem Schienenradiergummi sanft abschruppen und den (Gummi)-Abrieb natürlich mit absaugen.

Sonst kann ich mir im Moment nix anderes vorstellen.

Hallo Helmut,

der Harry hat Dir ja schon weitergeholfen. An eine kalte Lötstelle glaube ich auch nicht, weil Du ja sagst, daß fast alle Loks an den gleichen Stellen mit den "Augen" zwinkern.

Ich habe eine E 52 und eine E 152 und beide haben eine sehr gute Masseabnahme Rad/Schiene durch Schleifkontakte der Vor und Nachlaufachsen. Ich tippe auf den Kontakt Puko/Schleifer.

Nimm Dir mal eine der besagten Stellen vor und reinige die Pukos mit ganz feinem Schmirgelleinen. Du wirst sehen, daß alle Loks wieder anstandslos über diese Stelle fahren.



@ Harry Die beiden laufen bei mir auch mit den schlechten Lopis 1 A ohne zu stottern

Kümmer Dich mal um die S 10 in dem anderen Thread, die mit dem Kühn nicht so recht laufen will.

Für Dich als "Kühn-Professor" sollte ein Tipp doch kein Problem sein


Gruß Markus