RE: Nochmal Tams LD-W-32 Lok rast los

#1 von PetGap ( gelöscht ) , 28.03.2009 20:00

Hallo, mein Tams LD-W-32 verhält sich etwas sonderbar. Wenn ich einen Reset auf die Werkseinstellung mache (mit der Control-Unit 6021), funktioniert das noch. Ändere ich aber die Lokadresse Reg. 01 auf einen anderen Wert z.B. 25, wird der Wert angenommen aber die Lok rast wie blöd los. Ich hatte den Decoder schon programmiert wollte aber das ganze noch einmal verbessern. Dafür habe ich den Reset gemacht und habe nun dieses Problem das die Lok keinen zweiten Programmiervorgang mehr akzeptiert. Kann es sein das das Reset nicht alle von mir eingegebenen Werte zurücksetzt.
Vielen Dank für Tipps und Hinweise Peter.
(Ich habe den Decoder bestimmt schon mehr als 20 mal zurückgesetzt und bin nun völlig daneben). ops:


PetGap

RE: Nochmal Tams LD-W-32 Lok rast los

#2 von Muenchner Kindl , 28.03.2009 20:32

Hallo Peter,

Du musst die Analogerkennung ausschalten.

Beachte dazu bitte Seite 25 im Handbuch des Decoders, hier speziell CV29 bzw. fuer Dich Register 7. Schreib da den Wert 0 rein.


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RE: Nochmal Tams LD-W-32 Lok rast los

#3 von PetGap ( gelöscht ) , 01.04.2009 19:38

Hallo, jetzt ist der Decoder wohl defekt. Ich kann den Decoder LD-W-32 noch über Reg. 3 mit der Control-Unit 6021 zurücksetzen, aber gebe ich für die Motorfrequenz dann Reg. 48 01 ein, rast die Lok los. Das deaktivieren vom analogen Modus, Reg. 07 auf 00 (80 auf der 6021), funktioniert nicht mehr. Hat aber mal funktioniert.
Habt ihr noch irgendwelche Tipps ?.
Danke und Gruß Peter.


PetGap

RE: Nochmal Tams LD-W-32 Lok rast los

#4 von SteMei ( gelöscht ) , 01.04.2009 21:45

... ist doch immer wieder das selbe. Mal wieder einer von den tollen Tams-Dekodern der defekt wird und Münchner Kindl der seinen Einheitssenf "Analogerkennung abschalten" dazu gibt.

Wann bitte merkt ihr denn endlich, daß diese Billigprodukte ihr Geld nicht wert sind und man sie daher nicht kaufen sollte. So lange Tams über eure Kaufverweigerung keine entsprechende Rückmeldung bekommt, werden die Dekoder nicht besser.

Rechnet doch bitte mal nach, was euch der Billigdekoder am Ende gekostet hat, wenn ihr ihn öfters als ein gutes Konkurrenzprodukt austauschen müßt und wenn ihr den Aufwand für eine erneute Fahrt zu Conrad oder für das Porto nach Hannover hinzuaddiert.

Stefan


SteMei

RE: Nochmal Tams LD-W-32 Lok rast los

#5 von Addi ( gelöscht ) , 01.04.2009 22:14

Also ich bin bis jetzt mit den"Billigdecodern" zu frieden .Ich habe 25 Decoter bisher verbaut.10LDW1,10LDW11und 5 LDG32 und habe bis jetzt nur mit einem Decoter;damals LDW1,ein problem gehabt da ging die Beleuchtung nicht den ich problemlos umgetauscht bekommen habe.Bisher laufen alle ohne Murren und Knurren.Das mußte ich mal Los werden.

Addi


Addi

RE: Nochmal Tams LD-W-32 Lok rast los

#6 von nobby ( gelöscht ) , 02.04.2009 00:01

Hallo SteMei,

vor ein paar Tagen hast Du Dich noch beschwert, das man auf Deinen Eintrag nicht mit einer Anrede, wie z.B. "Hallo..." geantwortet hat. Nun macht Du es selber so...
Früher warst Du vermutlich als 08/15 hier aktiv und hast Dein Unwesen getrieben. Nun, bist Du unter einem anderen Namen wieder aktiv, und wetterst gegen Tams. Da Du ja selber nur ESU Decoder, vermutlich auch beruflich, einbaust, ist es kein Wunder das Du gegen die Preiswerten Decoder schimpfst.
Fachlich ist mir bisher nicht bekannt, das Du da was zum Besten geben konntest. Da Tams ja zu jedem Decoder seinen Schaltplan abdruckt, sollte es für Dich ja sicher ein leichtes sein...
Nun gut, den Quellcode für die Software gibt er nicht raus, sicher wird Deiner Meinung nach dort das Problem liegen.....

Nun denn, der von mir oben erwähnte Beitrag mußte von den Moderatoren bereinigt werden, daher wird man das Geschimpfe von SteMei nicht finden können.
Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn diesem User endlich mal jemand einen Riegel vorschieben könnten, denn mir derartigen Beträgen kann niemandem geholfen werden !!

Gruß
Torsten


nobby

RE: Nochmal Tams LD-W-32 Lok rast los

#7 von Muenchner Kindl , 02.04.2009 04:47

Zitat

... ist doch immer wieder das selbe. Mal wieder einer von den tollen Tams-Dekodern der defekt wird und Münchner Kindl der seinen Einheitssenf "Analogerkennung abschalten" dazu gibt.



Du hast noch den oblikatorischen, intelligenten und besonders hilfreichen 0815-Senf des schlauen SteMei vergessen, zu erwaehnen. Eine wahre Bereicherung des Forums und der Fragende wird Dir bis in alle Ewigkeit dankbar sein. Auch das hatten wir aber schon.


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RE: Nochmal Tams LD-W-32 Lok rast los

#8 von PetGap ( gelöscht ) , 02.04.2009 09:37

Hallo, in der Ruhe liegt die Kraft. Ich glaube es muß eine gewisse Reihenfolge beim programmieren des Decoders eingehalten werden.
Nach einigen Versuchen konnte ich die Analogerkennung wieder ausschalten.
Billigdecoder, nun ja 14 € sind auch Geld. Aber für kleinere Zwecke reicht der Decoder, nur sollte ein durchgängiges programmieren möglich sein. Wenn ich jedesmal damit rechnen muß, das die Lok nach einem Programmierabschnitt losrast wie blöd, ist das programmieren kein so großer Spaß mehr.
Ich habe mich aber abgesichert, so das die Lok sich selbst und sonst auch nichts auf der Anlage zerstört, wenn die Lok dann das Hirn verliert.
Der beste Tipp für das programmieren eines Tamsdecoders lautet daher:
Die Analogerkennung auszuschalten kann unter Umständen nicht funktionieren, sichern Sie die Lok und die Umgebung wo der Programmiervorgang durchgeführt wird..

Danke für eure Aufmerksamkeit Gruß Peter.


PetGap

RE: Nochmal Tams LD-W-32 Lok rast los

#9 von Muenchner Kindl , 02.04.2009 09:48

Hallo Peter,

Zitat
Hallo, in der Ruhe liegt die Kraft. Ich glaube es muß eine gewisse Reihenfolge beim programmieren des Decoders eingehalten werden.



Vielen Dank fuer die Bewahrung der Ruhe und entschuldigung wegen des vorangegangenen und wenig hilfreichen Disputs.

Kannst Du zu dieser Reihenfolge evtl. mehr sagen?


Muenchner Kindl  
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RE: Nochmal Tams LD-W-32 Lok rast los

#10 von PetGap ( gelöscht ) , 02.04.2009 17:02

Hallo, ich habe nun für mich zufriedenstellende Werte erreicht, die Lok fährt so nun recht ordentlich.
In einem anderen Forum, in dem ich kein Mitglied bin, habe ich erfahren das der Anfahrkick Reg. 60 höher sein soll als die Startspannung. Laut Heftchen ist dieser Kick aber nur bis höchstens bis 14 einstellbar. Bei meiner Lok habe ich den Anfahrkick auf 50 gestellt, wobei die Startspannung auf dem Defaultwert 40 eingestellt ist. Das hat funktioniert, so das ich glaube, das sich da ein Druckfehler in die Beschreibung eingeschlichen hat.
Ich habe den Decoder noch einmal neu programmiert, weil das Dimmen des Lichtes nur am Tender der Lok funktioniert hat. Die Beleuchtung vorn war für mich zu dunkel geworden und ich konnte dies auch nicht mehr in den Defaultwert zurück programmieren.
Da blieb mir nicht anders übrig als der Reset.

Ich glaube das ausschalten der Analogerkennung soll erst dann erfolgen, wenn die Lok das erste mal losrast. Jeder Programmierabschnitt sollte Einzeln vorgenommen werden.

Also mit Geduld und Vorsicht ist der Decoder zu programmieren.

Eine Lok mit diesem Decoder, hat auf jedem Fall bessere Fahreigenschaften als mit einem Deltamodul und ist mit 14 € auch sehr preiswert.

Entschuldigung für soviel Schrieb und Danke für eure Aufmerksamkeit und Hilfe.
Gruß Peter


PetGap

RE: Nochmal Tams LD-W-32 Lok rast los

#11 von Samy1981 ( gelöscht ) , 05.04.2009 09:48

Hallo,

ich habe mir vor ein paar Tagen auch einen Tams LD-32-G zugelegt, und in eine Lima Re 3/6 eingebaut, die Lok lief auch auf anhieb, allerdings stellte sich dann folgendes Problem ein:

Auf meinem Versuchsgleis(hängt an Delta-Booster + DDW-Server) rasste die Lok plötzlich los, nachdem ich den Trafo eingeschaltet habe, komischerweise liegt zu diesem Zeitpunkt eigentlich noch garkeine Spannung am Gleis

Ich habe dann versucht mit dem LD-X-Programmer die Adresse des Decoders zu ändern, was dazu führte, das sich der Decoder weder über die alte Adresse noch über die neue Ansprechen lässt.

Ich werde nacher mal an meiner MS versuchen den Decoder irgendwie anzusprechen, ansonsten weiß ich nicht weiter, ich hoffe ich habe ihn nicht geschrottet............


Samy1981

RE: Nochmal Tams LD-W-32 Lok rast los

#12 von Muenchner Kindl , 05.04.2009 10:37

Hallo,

Zitat
komischerweise liegt zu diesem Zeitpunkt eigentlich noch garkeine Spannung am Gleis



Offensichtlich schon, sonst koennte die Lok nicht fahren das schafft nicht mal Tams.

Zitat

Ich habe dann versucht mit dem LD-X-Programmer die Adresse des Decoders zu ändern



Was ist ein DL-X-Programmer?

Zitat
ich hoffe ich habe ihn nicht geschrottet............



Glaube ich eher nicht.


Muenchner Kindl  
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RE: Nochmal Tams LD-W-32 Lok rast los

#13 von Samy1981 ( gelöscht ) , 05.04.2009 10:45

Ein LD-X-Programmer ist eine Software!

Ja es ist echt komisch, ich kann das Losrasen reproduzieren, und zwar ist es nur wenn gleichzeitig noch eine andere Lok(mit ESU mfx-Lopi) aufm Gleis steht beim einschalten des Trafos, und es kommt noch besser, nun rasst sogar die mfx-lok ebenfalls los, das hat sie vorher nie gemacht!

Wenn ich die Loks dann einmal vom Gleis nehme und wieder draufstelle stehen sie, ansprechen lässt sich aber nur die mfx-Lok, habe nun schon mit mehreren Programmen versucht das Tams-Lok neu zu programmieren, was aber erfolglos blieb.......


Samy1981

RE: Nochmal Tams LD-W-32 Lok rast los

#14 von Muenchner Kindl , 05.04.2009 10:54

Zitat
beim einschalten des Trafos, und es kommt noch besser, nun rasst sogar die mfx-lok ebenfalls los, das hat sie vorher nie gemacht!



Das liegt dann aber nicht am Tams-Decoder. Da ist etwas anderes faul.

Zitat
Tams-Lok neu zu programmieren, was aber erfolglos blieb.......



Mit der MS auch erfolglos? Bitte beachte, dass fuer die MS die Spalte "Reg." in der Anleitung gilt, nicht die Spalte CV!

Ich wuerde den Decoder mal resetten, dazu musst Du in ein Register (siehe Anleitung) einen bestimmten Wert schreiben.


Muenchner Kindl  
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RE: Nochmal Tams LD-W-32 Lok rast los

#15 von Samy1981 ( gelöscht ) , 05.04.2009 11:29

So habe gerade mal mit der MS getestet, doch leider auch ohne Erfolg.

Habe ein Decoder-Reset durchgeführt(nur die Tams-Lok aufm Gleis, Reg 03 verändert), bringt aber auch nix!
Auch das ändern der Adresse mit der MS hilft nicht.

Mir ist nur aufgefallen, das jedesmal wenn die MS programmiert, klackt es leise in der Lok, 2mal im Abstand von cirka 3sec, ich vermute Anfang und Ende des Schreibens.

Wie kann das klacken gedeutet werden?Doch zumindest so das die Verkabelung in Ordnung sein muss, da die Befehle zumindest am Decoder ankommen oder?


Samy1981

RE: Nochmal Tams LD-W-32 Lok rast los

#16 von PetGap ( gelöscht ) , 05.04.2009 19:47

Hallo, ich habe einen LD-W-32 Version 1.4. Bei diesem Decoder muß der Anfahrkick um ca. 10 höher sein als die Startspannung. Als meine Lok losgerast ist, war der Anfahrkick zu hoch eingestellt. Das passierte auch mal einfach so zwischen den Programmierabschnitten. Anfahrkick runtergesetzt und das rasen war vorbei. Schaue nach dem Link, der oben in der ersten Antwort steht, auf die Tams-Seite (FAQ).
Gruß Peter


PetGap

RE: Nochmal Tams LD-W-32 Lok rast los

#17 von Muenchner Kindl , 06.04.2009 06:48

Guten Morgen Thomas,

Schreibe den Wert 0 in das Register 7. Es besteht durchaus die Moeglichkeit, dass da Bit7 gesetzt ist, damit die lange Adresse verwendet wird und der Decoder nur noch auf DCC hoert. Mit dem Wert 0 in Reg.7 schaltest Du eigentlich alles aus, auch die boese Analogerkennung.

Anschliessend nochmal die Adresse in Register 1 schreiben.


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RE: Nochmal Tams LD-W-32 Lok rast los

#18 von Samy1981 ( gelöscht ) , 06.04.2009 07:11

Zitat von Muenchner Kindl
Guten Morgen Thomas,

Schreibe den Wert 0 in das Register 7. Es besteht durchaus die Moeglichkeit, dass da Bit7 gesetzt ist, damit die lange Adresse verwendet wird und der Decoder nur noch auf DCC hoert. Mit dem Wert 0 in Reg.7 schaltest Du eigentlich alles aus, auch die boese Analogerkennung.

Anschliessend nochmal die Adresse in Register 1 schreiben.



Habe ich vergessen zu erwähnen, Analogerkennung habe ich auch ausgeschalten, auch nur ein leises klacken in der Lok, danach trotzdem nicht ansprechbar.


Samy1981

RE: Nochmal Tams LD-W-32 Lok rast los

#19 von Muenchner Kindl , 06.04.2009 07:13

Zitat
Habe ich vergessen zu erwähnen, Analogerkennung habe ich auch ausgeschalten,



Hast Du Register 7 auf 0 gesetzt? Nicht nur wegen der Analogerkennung, es geht auch darum, die "lange Adresse" ggf. zu deaktivieren. Ist diese aktiv versteht der Decoder nur noch DCC.


Muenchner Kindl  
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RE: Nochmal Tams LD-W-32 Lok rast los

#20 von Samy1981 ( gelöscht ) , 06.04.2009 07:49

Zitat von Muenchner Kindl

Zitat
Habe ich vergessen zu erwähnen, Analogerkennung habe ich auch ausgeschalten,



Hast Du Register 7 auf 0 gesetzt? Nicht nur wegen der Analogerkennung, es geht auch darum, die "lange Adresse" ggf. zu deaktivieren. Ist diese aktiv versteht der Decoder nur noch DCC.




Ja genau so habe ich das gemacht.


Samy1981

RE: Nochmal Tams LD-W-32 Lok rast los

#21 von Marky ( gelöscht ) , 12.04.2009 12:12

Hi,

da der Thomas ja immer Haue bekommt, von den bekannten "Tams-Gegnern" , wenn er Usern bei diesbezüglichen Problemen helfen will, habe ich mir mal einen LD-G-32 zugelegt und erste Tests in einer M*Lok mit HLA gefahren um zu sehen ob die oft vorgetragenen Kritikpunkte, daß der Decoder nix taugt, gerechtfertigt sind.

Mit dem Ergebnis, daß alles was hier an Problemen oder auch Kritik an Tams-Decodern generell vorgetragen worden ist, bis jetzt nicht aufgetreten ist, so sehr ich mich auch angestrengt habe---->

Keinen Elko eingelötet, keinen Entstörglieder eingelötet (Drosseln) und auch andere Loks ohne Entstörmaßnahmen auf Reise geschickt, Kurzschlüsse mutwillig fabriziert, um den Tams in irgendeiner Weise irritieren zu können und ihn dadurch zu "Fehlinterpretationen" zu zwingen z.B. Losrasen, Verlust der Adresse, plötzliche Fahrtrichtungsänderung.... etc.

Fazit: Bis dato einwandfreie Funktion. Der Tams ist nicht aus dem "Gleichgewicht" zu bringen.

Der Decoder regelt die Lok für meine Auffassung sogar sehr gut und steuert den Motor leise an. Absolut gleichmäßiger synchroner Rundlauf, auch bergab wie bergauf mit unterschiedlicher angehängter Last. Es ist in keinem der genannte Belastungszustände ein ruckeln oder zittern festzustellen.

Einziger Kritikpunkt ist für mich eine viel zu hohe V min. Da ist leider nichts daran zu machen auch nicht mit dem "Anfahr-Kick". Jetzt verstehe ich auch was Kersten mit dem Losbrechmoment meint. Der besteht eben nur in Verbindung mit dem Tams und hat mit dem Motor nichts zu tun. Das beweist folgender Vergleich :

Hier ein Vergleich für die V min mit dieser Lok unter Tausch von Decodern

Tams LD-G-32.... V min 7.6 km/h
ESU Lopi........... V min 0.7 km/h
Zimo MX 64 ....... V min 0.3 km/h

Alle V min mit synchronem Rundlauf !


Also, an alle Kritiker. Das Dingen ist sehr gut, wenn man von der V min absieht. Nicht jeder will den "Rangiermeister" spielen. Es gibt auch keinen Grund einen Kondensator wegen "Kontaktproblemen" einzubauen.


Der Decoder macht auf meinen länger nicht gereinigtenGleisen keine Mucken. Die Lok war übrigens eine 3-achsige wobei noch 1 Achse mit Haftreifen abgezogen werden muß.


Bei Gelegenheit werde ich den Decoder weiter maltretieren, gehe aber davon aus, daß er alles mir Bravour meistert.


Gruß Markus


Marky

RE: Nochmal Tams LD-W-32 Lok rast los

#22 von Fredy ( gelöscht ) , 13.04.2009 22:44

Ich habe daso eine Idee...
hmhmhhdidumhm... ich habs!

Du fährst also mit der Control Unit oder der MS, ja?

Und so wie ich das Verstanden habe hast du keine Multiprotokollzentrale (MPZ) oder eine DCC-Zentrale zur Hand.

Besorg dir (geborgt oder gekauft, neu oder gebraucht ) eine MPZ oder eine DCC-Zentrale (Tams MC, Fleischmann oder andere wie die Intellibox, bei der ist zwar die Zentrale selbst schon das Problem ).

Probier das ganze mit der MPZ oder DCC-Zentrale aus. Wenns bei der funtzt wirst du die Zentrale wohl behalten müssen...


Weiter kann ich dir nicht helfen, ich bin nicht der grosse "Grand-Expert" auf diesem Gebiet, aber ich hoffe das du mit meinen Ratschlägen etwas anfangen kannst.


Fredy

RE: Nochmal Tams LD-W-32 Lok rast los

#23 von ktams , 14.04.2009 09:44

Zitat von Marky
...

Einziger Kritikpunkt ist für mich eine viel zu hohe V min. Da ist leider nichts daran zu machen auch nicht mit dem "Anfahr-Kick". Jetzt verstehe ich auch was Kersten mit dem Losbrechmoment meint. Der besteht eben nur in Verbindung mit dem Tams und hat mit dem Motor nichts zu tun. Das beweist folgender Vergleich :

Hier ein Vergleich für die V min mit dieser Lok unter Tausch von Decodern

Tams LD-G-32.... V min 7.6 km/h
ESU Lopi........... V min 0.7 km/h
Zimo MX 64 ....... V min 0.3 km/h

Alle V min mit synchronem Rundlauf !


hi,
nur kurz zwei Sachen:
Anfahrkick: Ist nur notwendig, wenn der Motor ein recht hohes Losbrechmoment hat. Bei gut laufenden Motoren kann die CV65 auf 0 oder 1 gesetzt werden.
Mindestgeschwindigkeit:
Hier hat die CV124 großen Einfluss. Wenn die erhöht wird, kann die Vmin herunter gesetzt werden. Mit der CV124 wird normalerweise die Lastregelung an den Motor angepasst. Diese CV hat Auswirkungen auf die Höchstgeschwindigkeit und die Mindestgeschwindigkeit.
Gruß Kersten Tams


 
ktams
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Spurweite H0
Stromart AC


RE: Nochmal Tams LD-W-32 Lok rast los

#24 von Marky ( gelöscht ) , 14.04.2009 10:17

Hi Kersten,

CV 124 konnte ich nicht wissen, da in keiner Anleitung beschrieben.

Ich werde es aber gerne testen. Heute noch

Welche Werte sind zulässig ? bis 255 ?

Oder besser gefragt, in welchem Bereich sinnvoll ?

Motor ist M* HLA 60901

Nochmal Edith: Hat sich schon dank Jürgen erledigt. Dann komme ich schon klar



Gruß Markus


Marky

RE: Nochmal Tams LD-W-32 Lok rast los

#25 von JSteam ( gelöscht ) , 14.04.2009 10:37

Hallo Markus,

ich kenne die CV124 vom LD-G-34. Dort hat sie den Wertebereich 1-15.


JSteam

   


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