Hallo,
nachdem ich nun endlich die Gelegenheit habe, eine wenn auch kleine,
Bahn im Garten aufbauen zu können, stellt sich mir die Frage nach
den Anschlüssen.
Im Forum habe ich trotz Suche nicht die Antwort gefunden.
Vielleicht ist die Frage ja auch zu banal.

Ich habe bereits Leerohre zu den jeweiligen Anschlusspunkten gelegt.
Diese kommen von einem zentralen Punkt.
Wie kann ich jetzt am besten den Übergang der Leitungen aus dem
Rohr zu den Gleisen gestalten?
Gibt es da Ideen? Denn die Rohre sollten ja wohl weiterhin
zugänglich sein, hinsichtlich zusätzliche Kabel aber es sollte auch
kein Wasser oder Dreck eindringen.

Danke für Eure ( bebilderten ) Vorschläge.

Hallo Rick,

alles, was sich im oder am Erdreich befindet, wird durch Schwitzwasser immer feucht. Da sich ausserdem kleinste Ritzen nicht vermeiden lassen dringen auch Sickerwasser, Kleinsttiere und ggfs. Wurzeln ein.

Soll`s trocken sein, müssen die Kästen min. 10 cm Abstand zum Planum haben uns gut belüftet sein. Oder man muss alles vergiessen, so wie die öffentlichen Versorgungsleitungen im Erdreich.

Noch`n Tipp: nimm möglichst keine Litzen sondern massive Kabel (z.B. Feuchtraumkabel)

Grüße vom
1er
dessen Gartenbahn jetzt im 27. Betriebsjahr steht

Nicht vergessen:
Spur 1 Modultreffen am Wochenende in Heilbronn

1er schrieb:

Zitat

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(z.B. Feuchtraumkabel)

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Hm, ganz schlechter Tipp. Feuchtraumkabel (NYM) zieht Wasser unter Wasser,
ist für solche Verlegezwecke absolut ungeeignet. NYY für Verlegung im Erdreich,
Gummischlauchleitung für Verlegung in Wasser, aber nicht Erdreich (H05RN-F).

Grüße
Martin

BTW: NYY mit erforderlicher Aderanzahl statt Leerrohr wäre besser gewesen.

Hallo,
danke für die Tipps.
Mit den Leitungen ist das schon klar; mir geht es eher um
den geeigneten Abschluss. Einen kleinen Verteilerkasten?
Oder etwas selber bauen? ...


Grüße
Rick

Von Spelsberg gibt es Mini-Abzweigdosen, kleiner als der SD7, halber SD7.
Und von Cimco gibt es eine 2-Komponenten-Silikon-Vergussmasse. Von Wago
die universellen Federkraftklemmen dazu, fertich ist das verrottungsfeste,
verbuddelbare Abzweigsgedönse.
Der EK-Preis für die 2-Komponenten-Silikon-Vergussmasse liegt bei 50 Euronen/Liter/ netto
kleinstes Gebinde ist 250ml.
Die 2-Komponenten-Silikon-Vergussmasse hat den großartigen Vorteil, daß sie
jederzeit wieder aufschneidbar und wieder vergiessbar ist.

Grüße
Martin

Hallo Rick,

das ist eine Wasserdichte Verteilerdose.Von dort aus zu den Weichen
mit dem Kabel das LGB anbietet ( angeboten hat )

Liegt bei mir nun schon ca 4 Jahre drin ohne Probleme.
(Hier noch nicht angeschlossen)


Viel Erfolg beim Verlegen und ebenso viel Spaß mit Deiner Bahn

Aha,
besten Dank.


Generell noch eine Frage hinterher:
Machen die Antriebe nach längerer Zeit im Freien Probleme???

Ach, da fällt mir noch was ein:
Gleisanschlüsse verlöten oder Anschlussklemme????

Abend,

Zitat

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Machen die Antriebe nach längerer Zeit im Freien Probleme???

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Weichenantriebe bisher nicht.
Signalantriebe werd ich event wieder ausbauen.
Kein Problem, da ich eh nur immer 1 Lok fahre und alles nur 1 Gleisig ist.
Im Winter hab leg ich immer abgewinkelte Bleche übr die Weichen.

Zitat

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Gleisanschlüsse verlöten oder Anschlussklemme????

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Verlöten ist sicherer.
Aber aufpassen,Messing braucht lange bis es warm ist.
Wegen den Schwellen ansenken.

Zitat von uwe 1109

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Wegen den Schwellen ansenken.

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Hallo Uwe,
hast Du ein Foto? Wie ist ansenken gemeint? Kleine Bohrung?

Morgen Rick,

Zitat

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hast Du ein Foto? Wie ist ansenken gemeint? Kleine Bohrung?

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Foto kann ich event nachher schnell eins machen.

Mit Ansenken meinte ich das nicht die Schwellen schmelzen wegen der Hitze.

Was willste denn Bohren :
Wenn Loch bohrst und Kabel darin einlötest kann es passieren das die Radkränze drüberhoppeln und somit der Zug entgleist.

Achso, ansengen, nicht ansenken

Ahja....

Hallo Rick,

also ich habe für die Verkabelung Erdleitungen verwendet die kann man so im Boden verlegen ohne Schutzrohre. Bei den Anschlußpunkten sind die Kabel aus dem Boden herausgeführt worden und dann sind die Einzeladern und Abgänge verlötet worden. Über die Einzeladern habe ich dann einfach eine Kunststoffdose von alten Negativfilmen drübergestülpt.

Siehe hier: viewtopic.php?t=36062,-fahrbetrieb-nach-umbau-wieder-aufgenommen.html

Mit MAXImalen Grüßen