RE: Frage zu CV-Einstellung bei Märklin BR 44 (34880)

#1 von Arenasegler ( gelöscht ) , 15.09.2009 17:18

Hallo,

ich habe die BR 44 von Märklin (34880) mit einem ESU-Lopi 3.0, einem Hamo-Magneten und den entsprechenden Drosseln versehen. Die Lok ist komplett gereinigt. Leider habe ich immer noch das Problem, das die Lok ruckelt. Dies ist mittlerweile in etwa die 30te Märklin-Lok, welche ich digitalisiert habe. Allen anderen habe ich immer recht gute Fahreigenschaften vermitteln können. Aber auch mit verschiedenen CV-Einstellungen (CV 53 = 20/50, CV 54 = 16 und CV 55 = 12) habe ich das ruckeln nicht weg bekommen. Auch habe ich der Lok schon neue Kohlen verpasst. Selbst der Einbau eines anderen Motors (gleiche Art) hat nichts gebracht.
Einen Roco Flüsterschleifer habe ich ihr auch noch gegönnt. Alles ohne Erfolg.
Hat vielleicht noch jemand von Euch eine Idee, woran es liegen könnte und/oder mit welchen CV ich noch probieren kann?
Vorab schon einmal vielen Dank für eventuelle Antworten.

Beste Grüße

Dieter


Arenasegler

RE: Frage zu CV-Einstellung bei Märklin BR 44 (34880)

#2 von Michael K , 15.09.2009 18:33

Hallo Dieter,
gehen wir also davon aus, dass der Motor (ohne Decoder) an einer Gleichspannungsquelle leicht und einwandfrei läuft (ohne hörbare Rhythmen -> ) und das Gestänge nicht klemmt.

Änderst Du bei Deinen verschiedenen Einstellungen nur CV53?
Versuche mal die Regelung auszuschalten und was beobachtest Du dann?
CV53 würde ich erstmal bei 50 stehen lassen (hat keinen Einfluss aufs Ruckeln)
Wann ruckelt die Lok? Bei kleinen oder großen Geschwindigkeiten?


Viele Grüße
Michael


 
Michael K
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RE: Frage zu CV-Einstellung bei Märklin BR 44 (34880)

#3 von Arenasegler ( gelöscht ) , 15.09.2009 20:05

Hallo Michael,

die Lok ruckelt ruckelt im 2. und 3. Drittel der Geschwindigkeitsskala.
CV 53 habe ich momentan auf 50 stehen. CV 54 (16) und CV 55 (12) habe ich bisher nicht verändert. Die Lok lässt sich ohne Motor ganz leicht drehen (ohne zu haken). Der Motor alleine läuft einwandfrei. Die beiden Motorschildschrauben habe ich auch erst ganz lose eingeschraubt. Erst nach ca. einem halben Meter Fahrstrecke habe ich diese sachte angezogen.
Dir schon einmal besten Dank für Dein bisheriges Bemühen.

Beste Grüße

Dieter


Arenasegler

RE: Frage zu CV-Einstellung bei Märklin BR 44 (34880)

#4 von V200Freund , 15.09.2009 21:08

hallo Dieter,

in CV 54 -2 und CV 55 -9 viel Glück
CV 2 -2 und 28 Fahrstufen


Gruß Reiner der am Ende der Emslandstrecke wohnt, wo die 01.10er wendeten
Ich lebe in einer mfx freien Zone....IB nur DC


 
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RE: Frage zu CV-Einstellung bei Märklin BR 44 (34880)

#5 von K-P ( gelöscht ) , 15.09.2009 21:35

Hallo Dieter,

ich hatte einmal eine 34882 (BR 043), die "fraß" Kohlebürsten ohne Ende, fuhr oftmals aus dem Stillstand nicht mehr an und benötigte dann einen kleinen "Schubs", um wieder in Gang zu kommen.

Bei dieser Lok saß offenbar eines der Kuppelräder leicht verdreht auf der Achse, so dass das Modell bei jeder Radumdrehung für einen kurzen Moment einen nicht unerheblichen Widerstand zu überwinden hatte.

Mein Tipp: Baue doch einmal testweise den Motor aus Deiner 044 aus und schiebe das Fahrgestelle mit lockerer Hand über das Gleis. Vielleicht hat das Ruckelproblem ja eine mechanische Ursache...

Freundliche Grüße

K-P


K-P

RE: Frage zu CV-Einstellung bei Märklin BR 44 (34880)

#6 von Arenasegler ( gelöscht ) , 16.09.2009 17:11

Hallo Reiner und K-P,

erst einmal vielen Dank für Eure Bemühungen mir zu helfen.
Die CV-Änderung, welche Reiner vorgeschlagen hat, führte nicht zum Erfolg. Ich habe dann noch einmal den Motor ausgebaut und die Lok geschoben. Sie hat sich ganz leicht schieben lassen. Kein haken, kein garnichts.
Dann habe ich noch einmal die Räder und die Radaufnahmen am Tender abgebaut und die Kontakte (Masse) leicht angeschliffen und die Radaufnahmen leicht nach innen gebogen.
Dies hatte den gewünschten Erfolg!
Im Normalfall hätte ich ja das Licht flackern sehen können. Aber ausgerechnet bei dieser Lok habe ich einen kleinen Kondensator eingelötet, welcher das flackern kompensieren konnte.
Irgendetwas, was ich nicht sehen konnte, hat wohl zu Kontaktproblemen geführt.
Im Moment dreht die 44 einsam ihre Proberunden auf einem Testoval und bereitet mir Freude.
Jetzt kann ich mich meinem nächsten Problem widmen und zwar dem öffnen des Bodens im Gepäckwagen meines Rheingoldsets (4228), um einen Funktionsdekoder und ein Schaltrelais einzubauen. Eigentlich kein Problem. Aber ich weiss bisher noch nicht, wie ich an die Kabel (Platine) im "Zwischenboden" kommen kann, ohne Gefahr zu laufen, den Wagen zu beschädigen
Nochmals vielen Dank für Euer Bemühen.

Beste Grüße

Dieter


Arenasegler

RE: Frage zu CV-Einstellung bei Märklin BR 44 (34880)

#7 von Michael Brehm , 17.09.2009 17:11

Hallo Dieter,

was Du beschreibst kenne ich auch von meiner Ex-Delta 44. Es sind definitiv Masseprobleme. Habe daher eine zusätzliche Masseabnahme am Motor und Tender angebracht.Seit dem läuft sie einwandfrei.
Gleiches gilt auch für die 43er.Scheint also aus der Modellserie herzurühren.

Gruß Michael


Michael Brehm  
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